Anfangen möchte ich mit dem wichtigstem, dem was die Map ausmacht der Idee - das gewisse etwas das Sie hat und was auch am ende erfolgreich macht.
Und genau diesen Spirit kann man nicht erklären oder erlernen, dazu muss man ein Händchen haben. Aber man kann es aus sich herauskitzeln die meisten wissen gar nicht wie Creatief sie sein können.
Die Ideen oder den Geist dazu, den man braucht um eine Virtuelle Welt zu erschaffen, die nicht nur gut aussieht, sondern auch Spielspass bringt. Genau das aus sich herauszubekommen sollte an erster stelle stehen.
Eigentlich ist es genau das selbe wie bei allen kreativen Dingen, ob es nun Zeichnen oder das Mahlen mit Ölfarbe ist, Jeder kann lernen die verschiedenen Techniken zu beherrschen, doch nur der wird ein erfolgreicher Künstler, der es schafft mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und die Motive dann lebendig und detailgetreu wiederzugeben.
Den Umgang mit Programmen und Tools kann man erklären aber nur die Funktionalität eines Programmes zu beherrschen ist eben nicht ausreichend...
Sehr gut! Ich denke, das wird so einigen Einsteigern helfen.
Denn bei wie vielen scheitert es schon daran, dass sie garnicht erst wissen, wie sie beginnen sollen, da unter anderem Ideen und Anregungen fehlen?
Ich denke nicht, dass das NUR einsteigern helfen wird :!:
Ich zB. bin ein recht passabler Mapper, scheitere aber immer entweder an: Ideen lassen sich nicht / nur schwer umsetzen, oder: Keine Ideen.
Meißt das erste
Aber eins sollte noch ergänzt werden :!:
Mapideen kann man auch aus Filmen, anderen Spielen und Büchern bekommen!
So gibt es zB. einige CS Maps, die in den berühmten "Vaults" von Fallout, dem, meiner meinung nach, sehr guten Endzeit-RPG.
Sicherlich kann man seine Ideen durch Moderne Medien ziehen. Ich selbst besitze wie einige wissen auch eine recht annehmbare Filme Sammlung dies auch nicht ohne grund, Ich kann leider nicht zu jedem Projekt an den Ort fahren wo es spielt aber durch 3-4 gezielte Filme die in der Gegend spielen oder damit zu tun haben kann man sehr schön einen Eindruck bekommen wie es aussehen kann.
Man muss hier aber aufpassen die meisten Filme haben eine sehr eigene sicht der Dinge und so kann es vorkommen das 2 Filme an genau dem Selben ort spielen und beide vollkommen anders aussehen. Außerdem läuft man hier auch große Gefahr in die Versuchung zu kommen einfach zu kopieren und den eigenen Stiel zu vernachlässigen.
Danke euch für die doch schon sehr positive Resonanz freut mich wen ich etwas weiterhelfen kann.
Wenn ich nicht weiß, was ich mappen soll, mappe ich nicht.
Um mal nicht als das komplett arrogante Arschloch dazustehen: Das hat auch den praktischen Nebeneffekt, dass ich dann wohl gezwungener Maßen etwas anderes machen muss, das mich wiederum eventuell auf neue Ideen bringt. Aber bewusst nach Ideen zu suchen, halte ich für Zeitverschwendung. Genauso wie sogenannte Mappenkurse (Bewerbungsmappe) oder Zeichenkurse. Wenn es Spaß macht, lernt man es ganz automatisch (Autodidakt) und die Ideen kommen von alleine. Wenn man irgendwann keine Ideen mehr hat, macht es auch keinen Spaß mehr und man hört eben damit auf. Ich finde die ganze Diskussion um das "finden von Ideen und Inspirationen" überflüssig. Damit werde ich aber vermutlich alleine stehen.
Deck² | ganz pragmatisch.
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von DEKK am 23.12.2005, 20:41]
Hm, ist jetzt keine Kritik für das Tut und die Frage hat auch nur entfernt etwas hiermit zu tun. Aber da es ja doch etwas mit dem Planen einer Map zu tun hat, wollte ich keinen neuen Thread eröffnen.
Ich hoffe, das ist mir gestattet.
Also, ich hab mich letztens mal wieder am Mappen versucht und habe festgestellt, dass es ziemlich schwierig ist, einen eigenen Stil zu entwickeln. Meist beginnt man ja damit, einfach unschön einen billigen, viereckigen Raum zu erstellen und einfach irgendwas reinzuklatschen, was jemanden, wie mich in keiner Weise zufrieden stellt.
Da dachte ich mir, dass es wohl sinnvoller ist, erstmal HL-Klassisch (so nenn ich es mal) zu mappen. Man guckt sich also fertige, dekompilierte Maps im Hammer an und versucht es also zu übernehmen. Nur merke ich da, dass man schnell dem reinen Nachbau verfällt. Und das ist ja eigentlich nicht mein Ziel. Hat da jemand vielleicht einen Tip für mich? Schonmal danke.
Edit:Och, wo sind denn die Experten? Und kommt mir bitte nicht mit: Ja, wenn du mit sowas ankommst, dann lass es doch gleich sein...
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MfG Supervisor
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Supervisor am 14.03.2006, 16:02]
kurzes Kompliment an Deckaux:
deine Banner und Avater werden auch immer hübscher
also zu dem Tut selbst ein verweis auf ne Tüte häts auch getan
Da keiner auf deine Frage reagiert:
Ich fange meistens so an, dass ich mir erstmal überlege, welches Motiv meine Map haben soll - sprich:
Wird es eine Wüstige Landschaft, eine Stadt, ein Gebäude, oder vielleicht auch ein Gefängnis usw.
Dann nehme ich mir ein Din-A4 Platt und zeichne mir erstmal eine Skizze (natürlich aus der Vogelperspektive mit den Grundumrissen der Map).
Dann mappe ich einfach drauf los und wenn mir irgendwas nicht gefällt, kann man es ja wieder löschen!
Die weiteren Ideen folgen also mittem im Geschehen!
Also wenn du eine Map halb-fertig gebaut hast, dann fällt es dir am Ende immer leichter, wie sie im Endprodukt aussehen soll!
FAZIT:
Skizzen zeichnen bringen dich wirklich VIIIIIEL weiter, als wenn du einfach Hammer Editor startest und versuchst loszumappen!