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Counter-Strike (kurz CS) ist ein Multiplayer-Shooter, der mit der Version 1.0 von Valve als eigenständiges Spiel herausgebracht wurde, nachdem er ursprünglich nur eine Mod für Half-Life war. In Counter-Strike kauft man seine Waffen beim Rundenstart, das Spiel ist also nicht klassenbasiert. Hauptziel ist es, je nach Maptyp eine für die Kämpfe zwischen Terroristen und Polizei typische Situation zu lösen. So sollen beispielsweise die Terroristen ihre Geiseln schützen, die Polizei sie befreien.
Daten und Infos:
Entwickler: CS-Team (Gooseman/Cliffe), diverse Mapper, Valve Software
Publisher: Electronic-Arts (vormals Sierra)
Release: September 2007
Erhältlich: Retail (im Laden) und über Steam
Preis: ca. 15-20 Euro
Weitere Infos:
- Die Entwicklung von Counter-Strike kann man einteilen in die Phase zwischen Beta 1 und Beta 7.1 (1999-2000), dann wurde die Mod zwischen Version 1.0-1.5 von Valve zusätzlich als eigenständiges Spiel vermarktet (2000-2003), den letzten Meilenstein stellt die grunderneuerte Version 1.6 dar, die nur über Steam verfügbar ist. Siehe CS-Geschichte.
Counter-Strike gilt als ein Taktik-Shooter, ungeachtet dessen spielen manche Spieler das Spiel jedoch im Deathmatch-Stil.
- Als das Spiel erschien (1999-2000) galt die genutzte Half-Life-Engine noch als sehr ansehnlich, mit der Zeit "veraltete" die Grafik natürlich mehr und mehr.
- In den verschiedenen Versionen wurde Vieles getestet und wieder gestrichen, darunter beispielsweise Fahrzeuge.
- Neben dem Spiel haben sich auch die Maps verändert, von den vier Beta 1-Maps ist so nur noch cs_siege geblieben.
- Außer den offiziellen Maps (siehe Maps-Seite) gibt es auch eine Menge von Fans erstellte Custom-Maps.
- Das Spiel wurde für das einst neuartige Spielprinzip mit interessanter Thematik und neuartigem Gameplay bekannt.
- Counter-Strike läuft in Runden (meist 5 Minuten) ab. In den Runden können die Teams ihre Ziele erfüllen oder alle Gegner töten, um zu gewinnen.
- Nach dem Beitreten eines Teams kann der Spieler sich das Aussehen anhand der Wahl einer von vier Gruppierungen wählen.
- Diese Gruppierungen sind wirklichkeitsnah, so beispielsweise die Grenzschutzgruppe (GSG) 9 auf Seiten der Antiterrorkräfte.
- Da das Spiel nicht über Klassen läuft und die Spieler-Auswahl rein optisch ist, wird das Kaufen von Waffen und Ausrüstung über ein Kaufmenü geregelt.
- Das Geld zum Waffenkauf bekommt man beispielsweise für das Erfüllen der Spielziele, hat man zu wenig Geld, muss man mit Pistole und Messer auskommen.
- Die Waffen sind einigermaßen realistisch nachgebildet. Während in den Mod-Versionen von CS noch echte Waffennamen vorkamen, wurden diese in der Kaufversion von CS bzw. in CS 1.6 durch fiktive ersetzt.
- Seit Anfang 2007 enthält Counter-Strike sowohl auf einigen Maps als auch im Scoreboard Werbung.
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