Mir fiel gestern mal ne nette Idee ein und wollte ich gleich mal ausprobieren wie gut wir das hinkriegen...
Folgendes Prinzip:
Ich poste einen Film. Derjenige, der den Film kennt, schreibt seine Meinung dazu und ebenfalls im zweiten Teil einen neuen Film (Bitte ohne große Erklärung zum Film.). Der nächste, der hier reinschaut und den Film kennt, schreibt wieder seine Meinung dazu und einen neuen Film.
Mitmachen kann jeder so oft ihm beliebt. Wichtig ist nur, keinen Film doppelt zu nennen!
Bsp:
Ich fang an: Topfilm: Film A
Der nächste, der den Film kennt postet dann: Meinung zu Film A.
Topfilm: Film B
Der folgende wieder: Meinung zu Film B.
Topfilm: Film C
usw.
Mal schauen, ob meine Idee scheiße ist, oder ob ihr mitmacht.
Mein Topfilm: Fight Club
Edit:
Hier eine Liste mit allen bisherigen Filmen. So kann auch jeder Neueinsteiger noch den Überblick behalten. Bisherige Filme:
1.
Fight Club
2.
The Boondock Saints (dt. Der Blutige Pfad Gottes)
3.
Dogma
4.
The Big Lebwoski
5.
Requiem For A Dream
6.
Once upon a time in mexico (dt. Irgendwann in Mexiko)
7.
Blow
8.
(The) Bad Taste
9.
Meet the Feebles
10.
The Rules of Attraction (dt. Die Regeln des Spiels)
11.
Bad Boys 2
12.
Event Horizon
13.
Dawn of the Dead
14.
Rush Hour 1/2
15.
The Long Kiss Goodnight (dt. Tödliche Weihnachten)
Fight Club:
Super Film, sehr spaßig, aber auch düster und ein bisschen verwirrend.
Edward Norton und Brad Pitt (meiner Meinung nach in ihren Paraderollen).
Kann ich mir immer wieder anschauen.
Mein Topfilm: The Boondock Saints - Der Blutige Pfad Gottes
PS: Super Idee! :ja
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[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Koraktor am 26.08.2004, 20:32]
Vorher eine Frage an den genialen Erfinder: Muss der 'Topfilm' unbedingt der Lieblingsfilm sein? Bei mir wird's da nämlich schwierig...
Nun zu Cabotos Topfilm Fight Club
Habe ihn erst kürzlich gesehen, und leider schon im Voraus von der Wendung gegen Ende gewusst, die etwas an 'The Sixth Sense' erinnert und im unwissenden Beobachter das Verlangen weckt, den Film noch einmal zu sehen - diesmal mit anderen Augen.
David Finchers Betrachtungsweise der Welt, in der wir leben, halte ich für eine der scharfsinnigsten und brilliantesten überhaupt. Schon mit 'Sieben' bewies er seinen präzisen Blick und seine Perfektion was Details angeht. Ich liebe die Szene am Anfang, in der Detective Somerset seine Utensilien vom Nachtschrank aufliest, und seinen Tick, ein Metronom zum Einschlafen anzuschwingen. Nach 'The Game' konnte ich mir tagelang ein besserwisserisches Grinsen nicht abgewöhnen und gab als Antwort auf etwaige Fragen diesbezüglich nur 'Schau dir The Game an, dann weißt du bescheid'. Kein Film hat mich je so paranoid gemacht wie 'The Game'.
In Fight Club konzentriert sich Fincher in seiner Präzision jedoch auf die Zeichnung der beiden (gnadenlos gut besetzten) Hauptcharaktere. Der zurückhaltend biedere Erzähler (Edwart Norton) lernt im Flugzeug den beinahe aufdringlich lockeren und provokativen Tyler kennen. Zusammen entdecken sie irgendwann zufällig die therapethische Wirkung von Faustkampf und gründen daraufhin den 'Fight Club'. Vorher lernte er Marla in einer Selbsthilfegruppe kennen ('Wenn ich einen Tumor hätte, würde ich ihn Marla nennen') und betreibt (zusammen mit Tyler) eine Stop-and-Go Beziehung mit ihr ('Das war keine Liebe, es war Sportficken').
Von Anfang bis Ende ein prachtvolles Geniestück von Fincher, das sich problemlos in die Reihe 'Sieben' - 'The Game' - 'Fight Club' - 'Panic Room' einfügt. Norton ist stets der Losertyp, bis auf das Ende. Und Brad Pitt gibt den smarten Tyler ebenfalls genial - bis auf das Ende, wo sich beide schließlich doch auf einer Ebene wiederfinden... hehe
Nun mein sog. 'Topfilm' der garnicht mein Topfilm ist (weil ich sowas nicht gerne festlege), zu dem ich aber trotzdem gerne mal eine andere Meinung hören würde:
Dogma
Ich höre...
**EDIT**
Shit, jetzt hab ich doch zu lang gebraucht. Naja, wie kommen wir da wieder raus? Ich schreib auch noch was von Boondock Saints:
Boondock Saints
Im Übrigen finde ich es sehr respektabel, dass hier bisher nur 'Independent-Streifen' genannt wurden, und keine groß-kommerziellen Blockbuster. Ebenso independent wie schlichtweg geil ist Boondock-Saints. Rundum gelungen auch der Soundtrack, besonders das irische Introstück. Klasse Produktion mit Underdog-Besetzung und trotzdem grooßer Seele. Viel mehr kann und will ich nicht sagen, sonst rutscht mir wieder jemand dazwischen und ich muss noch eine Review schreiben...
Nun wieder zurück ins Glied, der nächste bitte:
Dogma
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von DEKK am 26.08.2004, 21:33]
@Deckaux: Nein. Also Topfilm muss nicht Lieblingsfilm sein. Kann auch ein Film sein, den man in letzter Zeit gesehen hat, den man gut fand oder ein Kultfilm...
Deswegen hoff ich halt, dass man mal ein paar neue Filme hier entdecken kann und nicht nur die "typischen" Blockbuster, wobei die hier auch mal willkommen sein können.... (Blockbuster nicht unbedingt = schlecht)
Dogma
Lief ja letztens erst im Fernsehen. Für mich einer meiner "Must-Have" Filme. Einfach irre komisch und Ben Affleck(normalerweise mag ich den gar nicht) und Matt Damon(auch sonst ein ganz guter Schauspieler) in ganz anderen Rollen. Besonders Affleck spielt nicht einer seiner typischen "Frauenheld" Rollen. Aber auch die Story find ich ganz witzig gehalten. Mal eine etwas abgefahrene Geschichte und somit (leider?) ein nicht unbedingt Blockbuster-taugliches Massenprodukt.
Jeder der mal Engel aus einer ganz anderen Sicht beobachten will, sollte sich Dogma ausleihen und "just-for-fun" anschauen.
PS: Wer eine gute Seite mit Filmzitaten kennt (außer www.filmzitate.dd.vu), bitte mir mal per HLPMS schicken! Thx.
[...]
Mein Topfilm: The Boondock Saints - Der Blutige Pfad Gottes
PS: Super Idee! :ja
Auch ein wirklich guter Film meiner Meinung nach. Besonders auch, weil hier die "Helden" selber eher unbeholfen und eigentlich alles andere als heldenhaft da stehen nach ihren Erfolgen... War auf jeden Fall mal was anderes.
ein ziemlich übler film. über junkys und den missbrauch von medikamenten (oder so ähnlich ). im film wird das schicksal vierer amerikaner auf drogen athmosphärisch sehr gut dargestellt. wie die durch die hölle gehen für ihren stoff und so ...der film bringt das echt gut rüber. rfad selber ist aber wohl eher ein "antikriegsfilm" im bezug auf drogen - also kein "how high".
sehr cool gemacht !
in diesem sinne
mein topfilm:
Once upon a time in mexico - irgendwann in mexiko
Tjo, fand den Film nicht so schlecht, hatte seit längerem mal wieder nen paar Schockmomente für mich, überhaups als ich erfahren hab das der auf einer realen Geschichte basiert, schon komisch was so abgeht. Also auf jeden Fall nen Blick wert.
Blow handelt von nem kerl (Ami natürlich) der nach Californien reist und sich da zum Drogenboss hocharbeitet . . . basiert auf ner wahren Geschichte.
An sich is der Film ganz cool, der Anfang is auch lustig und so, allerdings find ich den letzten Teil nicht so klasse weil man da das dramatische Ende des Kerls (übrigens gespielt von Jhonny Depp) sieht. Hat irgendwie was trauriges aber der Film is auf jeden fall sehenswert. Franka Potente spielt da übrigens auch mit.
Mein Film: (The) Bad Taste
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If more of us valued food and cheer and song above hoarded gold, it would be a merrier world. - J. R. R. Tolkien -
Witziger, low budget Splatterfilm von Peter "LOTR" Jackson, quasi sein Erstlingswerk Das ganze beginnt mit einer (scheinbaren) Zombieplage in einem kleinen Dorf in Neuseeland und einem Spezialteam der New Zealand National Air and Space Defense League genannt "the boys" die die Sache regeln sollen ... übrigens spielt Peter Jackson selbst einen der Jungs Weitere Entwicklungen der Story behalte ich mal für mich, will ja nichts spoilern.
Der Streifen is trotz des low budget gut gemacht, es wird ordentlich gemetzelt und blut verspritzt, Köpfe gespalten usw. Also alles was der SPlatterfan mag und natürlich in keinster Weise ernst gemeint
Da wir schon bei Peter Jackson sind mein Film :
MEET THE FEEBLES
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Hear me now and understand me later :denken:
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Elvis am 07.09.2004, 14:18]
Hmm, . . . also ich hab ihn noch nicht gesehen, aber ein Freund hat den und ich wollte mir die DVD eh mal ausleihen. Ich weiss aber das es sich (auch) um nen Film von Peter Jackson (ich liebe ihn ) handelt. Man könnte es wohl am ehesten Muppets-Parodie nennnen denke ich. Es ist jedenfalls ein sehr brutaler Splatter-Low-Budget-Film mit Puppen als Darstellern. Die haben dann Drogenprobleme, sind Vietnam-Veteranen oder so . . . soll auf jeden Fall sehenswert sein wenn man auf Splatter steht.
Ich hoffe das reicht erst mal, sonst geht das ja gar nicht mehr weiter.
Okay, mein neuer Top-Film:
The Rules of Attraction (deut. Titel: Die Regeln des Spiels (wenn ich mich nicht irre))
------ Edit:
Ist das zu schwierig ? Ich hoffe doch mal nicht . . . mach mal einer weiter !
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[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Lathspell am 12.09.2004, 12:29]
Es ist länger her, dass ich den Film gesehen hab und so genial fand ich ihn auch wieder nicht. Aber ich versuch mich jetzt einfach mal daran, damit es weitergeht.
Der Film handelt über ein College und die Beziehung zwischen den ganzen Leuten. Da gib's nen Drogendealer, der jemandem nen Haufen Geld schuldet, ein Mädchen, welches noch Jungfrau ist und sich das erste Mal für ihren Freund aufheben will, die Mitbewohnerin dieses besagten Mädchens ist ne Schlampe (vögelt also mit fast jedem) und ist genau so scharf auf den Freund. Dann kommen alle irgendwie zusammen und..... Na ja, es wird sehr verwirrend. *g*
Trotzdem ein sehenswerter Film. Der Schnitt und die Kamera sind recht gut gelungen und durch jede Menge Zeit- und Personensprünge fühlt man sich ein wenig wie in einem schlechten Tarantino Film. Aber um zu sehen, ob einem der Film gefällt, am Besten einfach mal ausleihen und anschauen.
Hab den Film auch gesehen. Ist echt gut gemacht. Da Will Smith mitspielt ist der Film wie die meisten anderen Streifen von Smith sehr witzig. Natürlich steht Action im Vordergrund, gibt aber genug Stellen die einfach zum weglolen sind.
Perfekter Mix aus Action und Comedy
Mein Topfilm: Event Horizon-Am Rande des Universums
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von Mordok am 29.11.2004, 22:30]
Mein Topfilm: Grand Horizon-Am Rande des Universums
Nur 'Event Horizon' und StarTrek 5 hatten den Untertitel 'Am Rande des Universums', ansonsten kenne ich keinen Film, der so heisst. Oder bin ich einfach nur ungebildet?
Krasser SI-Fi Horror. Geht darum dass ein Raumschiff mit neuer Technick (kann ein wurmloch erzeugen um schneller durchs all reisen zu können) mit der ganzen besatzung verschwindet. Ein Team aus Forschern und wissenschaftlern sowie der erfinder des Antribs finden auf einer Suchaktion das schiff. Sie merken schnell das mit dem schiff was nicht stimmt, denn es isch menschenleer und man sieht auf der Brücke spuren von Leichen und einem Kampf. Sie finden das Logbuch des Capains mit dem letzten Eintrag. Daruf sihet man nackte menschen die sich gegenseitig verstümmeln und auffressen und der Captain hält seine eigenen Augenäpfel in den Händen und schwafelt was in Latein von "rettet euch selber vor der Hölle".
Einder der Forscher wird dann in den Grafitationsantrib gesaugt und kommt völlig geschockt zurück.
Die Forscher bekommen alle langsam Wahnvorstellungen. Der eine sieht immer seinen Kumpel den er in den Flammen zurück lies. Der erbauer sieht immer seine Frau die sich selber umbrachte weil er sie vernachlässigte und die andere sieht immer ihr Kind.
Dann verlieren sie ihr eigenes rettungsschiff.. dann beginen sie sich gegenseitig umzubringen.
Seh krasser film, spannen! sollte man nicht allein am abend sehen.