In weniger als zwei Monaten werden die neuen Konsolen von Sony und Microsoft veröffentlicht und noch immer konnten die beiden Hersteller keine Antwort darauf geben, was genau eigentlich "Next-Generation" daran sein soll. Neue Plattformen haben sich in der Vergangenheit nicht einfach nur durch stärkere Hardware ausgezeichnet, die höher aufgelöste Texturen und mehr Polygone ermöglicht, sie brachten etwas völlig neues mit...
Zitat: Wie genau wollen Sony und Microsoft dann diesen Kunden ihre Playstation 5 oder Xbox... Two (?) noch einmal schmackhaft machen?
Ich glaube die Kombination aus subventionierten Konsolen und Exklusivtitel funktioniert recht gut. Ich denke der Hauptgrund weshalb man sich eine neue Konsole kauft sind zunächst die Spiele, die es dort gibt. Klar sind Onlinefeatures, irgendwelche Bewegunssensoren (insb. für die Wii), etc. auch wichtig, aber letztlich werden wohl die veröffentlichten Titel über den Erfolg entscheiden.
Ob alle Spiele dann auch tatsächlich für den PC zur Verfügung stehen, ist also sehr fraglich. Problematisch sehe ich momentan auch noch das Argument, dass die Grafik dort besser ist, wenn letztlich nur noch auf OpenGl gesetzt wird (nicht, dass ich es nicht begrüßen würde) und DirectX EyeCandy wegfällt.
Die Frage, die ich mir noch stelle ist wie das Angebot von Konsolenspielern angenommen wird. Typischerweise würde man annehmen, dass diese Zielgruppe sich nicht mit einem fragmentierten Markt an Mini-Spielepcs und deren inneren Werte auseinandersetzen will. Ich schätze es bräuchte daher einige vorgegebene Modelle unterschiedlicher Preisklassen von Valve, die als Zugpferde auch entsprechend vermarktet werden (wie Google Smartphones in der Android-Analogie).
Ohne vernünftigen Preis wird keine "revolution" kommen. Wenn das ganze für 500€+ kommt kann ich mir schlecht vorstellen das viele zugreifen werden (vll. auf lange Sicht aber nicht am Release oder Monate später).
Bei mir persönlich wäre der Preis sogar eher zweitrangig sofern es vernünftige Hardware gibt die man erstmal nicht austauschen muss. Aber ich muss gestehen ich versteh nicht was das ganze überhaupt soll. Man will quasi den PC Wohnzimmer tauglich machen, das geht jetzt aber auch schon längst. Mir fehlt bei dem ganzen das gewisse etwas...
Zudem kommt jetzt auch wieder der Quark mit den exklusive Titeln. Wenn ich schon höre "ich hol mir wegen Spiel XY die Xbox/PS". Solange sich da nichts ändert wird ein bestimmter Spielerstamm auch immer bei der Xbox /PS bleiben. Daher ist es eigentlich auch sche*** egal ob jetzt die neuen Konsolen mit irgendeinem schicken Feature kommen oder eben nicht. Solange die Lieblingsspielserie einen neuen Ableger bekommt wird gekauft was das zeug hält. Und Sony und Mircosoft werden alles daran setzen das dies auch so bleibt.
Ich bleib skeptisch ob das ganze wirklich so toll ist wie getan wird, denn wie oben geschrieben erschließt sich mir der Grund nicht einen weiteren PC anzuschaffen nur damit ich im Wohnzimmer spielen kann. (Aus der Sicht eines PC-Spielers). Aus der Konsolen-Sicht wirds extrem schwer wegen den Titeln. Ich denke es wird eher ein Sischenprodukt wie die Wii. Bei der hat sich mir auch noch nie der Grund erschlossen wieso es die überhaupt gibt.
Bin auch sehr gespannt, wie sich die Steam Machines mit diesem Controller in den Spiele-Markt einfügen werden. Ich find es schon eine gute Entscheidung, dass sie ein Controller entwickelt haben, mit dem man auch (besonders) Spiele vernünftig vom Sofa aus spielen kann, die es bisher hauptsächlich für den PC und aus verschiedenen Gründen nicht für die Konsolen gibt. Die Steuerung ist neben der Offenheit des Systems dabei sicher eine der Hauptursachen.
Ich schließe meinen PC schon seit längerem an meinen Beamer an und spiele auch gerne vom Sofa aus. Dabei hab ich dann meist Funk-Maus und -Tastatur am Start und schließ fürs Rennspiel oder das Jump´n´Run einen Controller an. Das klappt meist ganz gut, aber oft hab ich auch schon gedacht wie praktisch es doch wär jetzt einfach einen Controller zu haben, mit dem man auch vernünftige Maus-ähnliche Steuerung hinbekommt und damit schnell mal ne Runde Civilization oder so zu spielen. Danach dann vielleicht nochmal zum Shooter wechseln, ohne raumgreifend mit Maus und Tastatur agieren zu müssen.
Dabei bin ich besonders bei Shootern eingefleischter Maus und Tastatur Spieler,... lass mich aber gern eines besseres belehren, dass es doch eine Gamepad-(Shooter)Steuerung gibt, mit der ich mehr klar komme, als mit aktuellen Gamepads. Derzeitige Gamepads haben mir da (bei Shootern) nie zugesagt.Vielleicht schaffen die ja einen guten Kompromiss zwischen Bedienbarkeit und Bequemlichkeit. Aber mit der Offenheit des Systems und der Steam-Community im Rücken bin ich echt gespannt, was dabei herauskommt.
Controller in die Hand, auf Knopfdruck schauen, welche 3 Controller-Tasten-Belegungen im Steam Workshop für das jeweilige Spiel am beliebtesten sind und direkt die für sich passende auswählen. Solche sicherlich vorhandenen Möglichkeiten machen die ganze Sache für mich erst so richtig spannend.
Ich musste schmunzeln, als ich mir die 2 Controller von Microsoft anschaute, zwischen denen 500 Mio. liegen sollen.
Hab aber auf die schnelle keine Quelle dazu gefunden, aber vielleicht ist Trineas so freundlich, seine Quelle für diese Information preiszugeben?
Ich find's jedenfalls toll & mutig, was Valve da ins Rollen gebracht hat.
Auf den Controller bin ich da besonders gespannt.
Jedoch seh ich als mit größte Hürde ebenfalls die Exklusivität von einigen Spielen, denn im Gegensatz zur Smartphoneanalogie, hat hier die (Spiele)Software mMn mehr zu sagen, als die Hardware.
Heißt im Klartext, dass bei der Smartphonewahl die technischen Details & das Design entscheidende Faktoren sind...
...bei den Konsolen entscheiden eher die verfügbaren Spieletitel, sofern es keine größeren gameplaytechnischen Innovationen gibt (wie zb. damals bei der Wii).
Zur Exklusivität von Spielen...
ich hab da leider keinen Überblick, aber ich habe das Gefühl, dass mehr TribelAAA-Spiele exklusiv für Konsolen erscheinen, als exklusiv für den PC.
Kann da aber auch total daneben liegen.
Ich bin halt PC-Spieler und erinnere mich logischerweise eher an Situationen, wo ich mir dachte: "och...wieso gibt's das coole Spiel nicht auch für den PC"...auch wenn mir spontan kein explizites Beispiel einfällt.
Doch auch wenn viele Spiele (oftmals eher schlecht als recht) früher oder später auf PC portiert werden, hat die Zielgruppe vermutlich selten Bock, da erst eine Ewigkeit darauf zu warten.
Ein langerwartetes Spiel kommt endlich raus & man kann zu seinen Freunden sagen: "hey...kommt doch heut abend vorbei und wir zocken zu viert das neue "New Super Mario Bros. 3" (zugegeben, war "New Super Mario Bros." einer meiner Lieblingstitel auf der Wii, wegen des genialen Coop-Modus).
Wer will da erst Monate warten?
Die verfügbaren Spieletitel, der geringere & schneller fallende Preis für PC-Spiele und das Design der Wohnzimmer-PCs werden vermutlich darüber entscheiden, wie erfolgreich der PC im Wohnzimmer Einzug hält.
Wobei besonders technische Innovationen wie zb. der Valve-Controller oder die Oculusrift (sofern in der Werbung gut präsent & präsentiert, was allerdings gut ins Geld geht) die Zielgruppe zum PC locken könnte.
Einer der größten Vorteile des PC-Marktes ist es wohl, dass er weitaus schneller & flexibler reagieren kann...d.h., dass technische Innovationen (egal ob kopiert, verbessert oder erfunden) viel schneller beim PC im Wohnzimmer landen, als bei den Konsolen.
Die Zeit des Wohnzimmer-PCs (gibt's dafür eine elegantere Bezeichnung?) bricht wahrscheinlich erst ca. ein Jahr nach Release der "NextGen-Konsolen" an.
Was DeadSunrise sagt sehe ich auch als eines der großen Probleme.
Das ganze soll ja in zwei Richtungen gehen, so wie ich es verstehe. Preiswerter Streaming-Client oder leistungsfähiger Spielecomputer.
Wenn man Windows-Spiele streamen will, bedeutet das, dass man einen aktuellen PC (soll ja bessere Grafik als die Konsolen haben) braucht, der unsereins um die 600 Euro, den Otto-Normal-Käufer um die 900 Euro kosten würde.
Wenn er in der Lage sein soll, anspruchsvolle Spiele darzustellen, dann zahlt man für das eigentliche Gerät den hohen Preis, vermutlich mehr als für die Konsolen und es steht einem die nächsten Jahre noch das Linux-OS im Weg.
Beide Konzepte haben einen elementaren Knackpunkt, der sie für die Casual-Spieler disqualifiziert.
Ich muss Trineas größtenteils zustimmen was die neuen Konsolen angeht. Natürlich ist es etwas überspitzt dargestellt, aber im endeffekt gibt es nicht viel neues bei den Konsolen.
Die Frage ist jetzt nur, gibt es wirklich EINE Steam Machine mit festem Setup, was die nächsten 2 jahre ca. aktuell bleibt oder gibt es mehrere Preiskategorien zB bessere CPU/Graka? Im Fall von einem vorgegebenen Hardwaresetup wäre es eine Aufrüstbare Konsole, die Anpassung wäre dann trotzdem recht einfach für die Spielehersteller.
Was ich mir vorstellen kann ist, dass Graka/CPU/Ram im Anfangssetup gleich bleiben und der Rest des Systems variiert werden kann. zB Blueray laufwerk/SSD/HDD Größe und das Aussehen von Drittherstellern. Jedoch jegliche Komponenten ausgetauscht werden können.
Was ich mich jedoch wirklich frage ist, wieviel Leistung das Teil haben könnte. Nvidia hat ja angeblich daran mitentwickelt und wird es sich nicht nehmen lassen über der (theoretischen) Grafikleistung der PS4 zu bleiben.
Interessant ist auch, dass jegliche Hardware zusätzlich angeschlossen werden kann. ich kann zB meinen Xbox 360 Controller zusätzlich an die Steam Machine anschliessen sobald es dafür treiber gibt.
Valve wird quasi durch die Hintertür der vierte große Konsolenhersteller...sehr interessante Entwicklung.
In den letzten Jahren haben sich immer weniger AAA Studios getraut für PC exclusiv zu entwickeln, vielleicht sieht man bald wieder mehr solcher Games.
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von Daves am 28.09.2013, 17:49]
Ich denke wichtig wäre noch anzumerken, dass "AAA-Titel für SteamOS" nicht wie beiden Konsolen heißen soll, dass der Titel nur für dieses Betriebssystem kommen soll, sondern damit kompatibel ist. Den Controller und die ganzen Spiele kann man (wie bisher) auch per Windows und Mac (vgl. SteamPlay) über den eigenen PC im Wohnzimmer verwenden. SteamOS soll lediglich den Vorteil bieten, dass der PC für die Spiele optimiert werden kann - ob man sich dafür nun extra einen zweiten PC zum Streamen für's Wohnzimmer stellt oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen.
Valve wird quasi durch die Hintertür der vierte große Konsolenhersteller...sehr interessante Entwicklung.
In den letzten Jahren haben sich immer weniger AAA Studios getraut für PC exclusiv zu entwickeln, vielleicht sieht man bald wieder mehr solcher Games.
Nein. Valve ist kein Konsolenhersteller. Valve wird das auch nie werden. Nicht heute und nicht in 15 Jahren. Die Steam Machines sind PCs. So wie mein Thinkpad hier oder dein Tower im Büro.
Was Valve gemacht hat ist auch gar nicht so einzigartig. Alienware macht seit jeher Gaming-PCs. Der Trick ist, das Valve als Spielehersteller und -Verkäufer genau weiß, was der Gaming-Kunde braucht - auch wenn es der Kunde noch nicht weiß. Deswegen ist Steam so erfolgreich. Deswegen gibt es Steam für Linux. Deswegen gibt es demnächst SteamOS und ein revolutionäres Gamepad.
Interessanter weise muss niemand dafür "bluten", wenn Valve damit erfolgreich wird. Ich glaube nicht, dass die Steam Machines den klassischen Konsolen so viel Wasser abgraben. Ich glaube auch nicht, dass Microsoft doll darunter leiden wird, wenn die Gamer von Windows abspringen. Microsoft macht sein Geld mit Business-Kunden. Ich bin C#-Entwickler - damit ich ein Jahr arbeiten kann, fließt eine 4-Stellige Summe Richtung Microsoft für die ganze Software, die ich brauche.
Letztendlich wird es ein großer Gewinn für Apple- und Linux-User, die schon seit Jahren warten, dass mehr Spiele und mehr Software bei ihnen ankommt.
Alles andere muss man dann sehen.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von MilkFreeze am 28.09.2013, 18:10]
Ich denke wichtig wäre noch anzumerken, dass "AAA-Titel für SteamOS" nicht wie beiden Konsolen heißen soll, dass der Titel nur für dieses Betriebssystem kommen soll, sondern damit kompatibel ist.
Ich denke, man sollte betonen, dass es sich bei SteamOS genauso um eine Linux-Distribution handelt wie bei Ubuntu, Fedora, Arch, Debian...
Nur anders zusammen gesteckt. Was auf SteamOS läuft, läuft auch auf allen andern 300+ Distributionen. Und ohne viel Anpassung auch auf Mac OS X. Und wenn der Programmierer keinen Mist gebaut hat, dann auch auf Windows.
Nvidia hat ja angeblich daran mitentwickelt und wird es sich nicht nehmen lassen über der (theoretischen) Grafikleistung der PS4 zu bleiben.
Nvidia hat genauso mitgearbeitet wie AMD und Intel, nämlich an Verbesserungen ihrer Treiber und möglicherweise von OpenGL und anderen Dingen. Ich glaube der eine Blog-Posting von Nvidia hat da irgendwie ein völlig falsches Bild erzeugt, als hätte Valve irgendeinen Deal mit Nvidia abgeschlossen. Das ist nicht der Fall, jeder PC mit SteamOS kann sowohl eine Nvidia- als auch eine AMD-Grafikkarte haben oder für den Low-Range-Bereich kann man auch komplett darauf verzichten und nutzt die eingebaute GPU von Intel-Prozessoren. Auf welche Grafikkarte Valve bei seinem Prototyp gesetzt hat ist auch irrelevant, denn der ist nicht "offizieller" oder mehr wert als jeder andere PC von jedem anderen Hersteller.
@MilkFreeze
Ironischerweise würde Microsoft gerade dann nicht bluten, wenn es komplett aus dem Konsolenmarkt verdrängt werden würde. Denn bisher war das ganze Xbox-Abenteuer ein finanzielles Desaster für Microsoft. Die Xbox 360 hat für drei oder vier Jahre kleine Gewinne erzielt, davor und danach gab es aber gigantische Verluste, speziell bei der ersten Xbox. Die Verluste wurden bis heute nicht einmal ansatzweise reingespielt.
Wie du schon sagst, Geld verdient Microsoft wo anders. Man könnte höchstens sagen, dass das eine Investition in die Zukunft ist und man aktuell Verluste in Kauf nimmt um später bereits eine Präsenz im Wohnzimmer und im Entertainment-Bereich zu haben. Nur funktioniert das sicher nicht mit einer traditionellen Konsole, so wie MS sich das vorstellt. Nicht in Zeiten von Apple-TV, nicht in Zeiten von Smart-TVs, nicht in Zeiten von immer kleiner und günstiger werdenden Internet-Schnittstellen. Und mehr hat Microsoft bisher nicht unternommen.
Insgesamt würde MS heute finanziell besser dastehen, hätte es sich auf seine Kerngeschäfte Windows, Office und Business-Lösungen konzentriert und die Xbox nie veröffentlicht. Vielleicht hätten sie dann auch den mobilen Markt nicht verschlafen...
Zitat: Original von Alryx
Ich musste schmunzeln, als ich mir die 2 Controller von Microsoft anschaute, zwischen denen 500 Mio. liegen sollen.
Hab aber auf die schnelle keine Quelle dazu gefunden, aber vielleicht ist Trineas so freundlich, seine Quelle für diese Information preiszugeben?
Offenbar waren es "nur" 100 Millionen US-Dollar. Hatte irgendwie die Zahl 500 im Kopf. Hab den Wert nun ausgebessert. Die Aussage bleibt ja die gleiche.
Nvidia hat ja angeblich daran mitentwickelt und wird es sich nicht nehmen lassen über der (theoretischen) Grafikleistung der PS4 zu bleiben.
Auf welche Grafikkarte Valve bei seinem Prototyp gesetzt hat ist auch irrelevant, denn der ist nicht "offizieller" oder mehr wert als jeder andere PC von jedem anderen Hersteller.
Bist du dir sicher, dass der Prototyp (bzw. die endgültige Steam Machine) nicht ähnlich wie PS3 und Xbox 360 über Jahre hinweg optimiert wird? Ich glaube sehr daran, dass genau dieses Setup eine gewisse Zeit DIE Steam Machine bleibt.
Deswegen ist zwar jeder PC in der Lage die Spiele darzustellen, jedoch nicht so optimiert. Der Content dürfte ja dann genau auf dieses Setup zugeschnitten sein. Die zukünftigen Spiele werden die Hardware als Steam Machine identifizieren und die Einstellungen werden entsprechend vorgenommen damit es flüssig läuft.
Hinsichtlich des Herstellers ist es wirklich egal wer den Auftrag bekommt, jedoch scheint Nvidia überaus interessiert zu sein.
Zitat: Original von MilkFreeze
Nein. Valve ist kein Konsolenhersteller. Valve wird das auch nie werden. Nicht heute und nicht in 15 Jahren. Die Steam Machines sind PCs. So wie mein Thinkpad hier oder dein Tower im Büro.
Ich denke du unterschätzt das Potenzial. Steam ist wesentlich günstiger bei den Spielepreisen und hat zusätzlich oft Sales. Außerdem ist es offener als die üblichen Konsolen, was für viele Spieler auch interessant ist.
In Zukunft werden auch mehr und mehr Spiele auf SteamOS optimiert sein, da sich die Hersteller davon auch einiges erhoffen.
Wie sich der Controller schlägt wird man sehen. Aber man kann zur Not ja auch den Xbox 360 Controller anschliessen.
[Beitrag wurde 3x editiert, zuletzt von Daves am 29.09.2013, 14:43]
Manchmal frage ich mich was manche Leute so erwarten, Inklusive den Lieben HL Portal Chef Redakteurs,,,,,,
Es war schon früher so das neue konsolen haubtsächlich bessere Hardware brachten, und das hat bei Master systhem zu Megadrive auch keinen gekratzt das es lediglich bessere Grafik und Sound gab genau das erhofft man sich von einer neuen Konsole
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Northernstar am 29.09.2013, 18:51]
...Ich glaube sehr daran, dass genau dieses Setup eine gewisse Zeit DIE Steam Machine bleibt...
Ich denke, dass es bei der "Steam Machine" auch nur um eine Art "Mindesanforderungen" handeln, wie sie jedes Spiel auch hat. Demzufolge werden die in den Wohnzimmern stehenden Exemplare wohl nicht sehr viel mehr als die Leistungsfähigkeit gemeinsam haben (und selbst da wird es Leute geben, denen eine einfachere Kiste genügt und andere, die ein High-End-Kasten haben möchten). Natürlich möglich wäre, dass sich viele an einer eventuell erscheinenden "Musterkonfiguration" orientieren werden.
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[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von filL am 30.09.2013, 04:23]