Heute wurde die Nachricht verbreitet, dass Apple-Mitbegründer Steve Jobs seinem Krebsleiden erlegen ist. Er wurde nur 56 Jahre alt. Erst Ende August trat er seinen Führungsposten ab.
Ich bin zwar nach wie vor kein Fan von iPods und wie sie alle heißen, weil sie einfach zu teuer sind, aber die Ideen die Apple damit umsetzte, kann man auch nicht verschweigen.
Ich verstehe nicht wieso man Leuten die man garnicht kennt hinterhertrauern muss wie Michael Jackson, Billy Mays, hier jetzt Steve Jobs oder sonstige Prominente bzw bekannte Leute, jeden Tag sterben Menschen deren Leben garantiert schlimmer/schlechter war als von irgendwelchen Promi's, über diejenigen die es schlechter haben sollte man trauern. Wobei ich jetzt nich sagen will das ich es gut finde das Steve Jobs an Krebs gestorben ist, ich verstehe einfach nur den tumult immer um bekannte Leute nicht, das Leben geht weiter.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von EagleWatch am 06.10.2011, 10:51]
Stimmt, der Medienwahn, der dadurch entfacht wurde, ist meines Erachtens auch übertrieben. Allein bei so Wortschöpfungen wie "iGod" muss ich die Hände vor dem Gesicht zusammenschlagen. ...und Gruppen, die nur zum Gedenken an eine einzelne Person gegründet werden (s. Steam "RIP Steve Jobs"), trete ich erst recht nicht bei.
Er hat gezeigt, wie man ein Management führt, welches durch Ideen, Konzepte, Mut und Investition statt mit Kosten und Kapazitäten besticht. Auch wenn ich kein einziges Appleprodukt besitze, ziehe ich vor solchen Leistungen meinen Hut.
Wie man hier von "Medienwahn" sprechen kann ist mir ein Rätsel. Eine Erwähnung in den Nachrichten war es mir durchaus wert.
Eine Erwähnung, schön und gut. Dabei sollte es bleiben.
Ich habe während meiner Arbeit schon viele Menschen sterben sehen - und dies nicht immer nur friedlich einschlafend, sondern jeden Tag, Stück für Stück.
Von daher berührt mich der Tod von irgendjemanden, den ich noch nicht mal gesehen habe, nicht wirklich.