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Forum > Off-Topic > Aktuelles > Osama bin Ladens Tod - feiger Mord oder gerechtfertigt?
Status: Offen
11 Beiträge
Letzter Beitrag Seiten (1):  [1]


Autor Beitrag
# 1
Nachricht offline
Barnacle
481 Punkte
Dabei seit: 28.06.2007
227 Beiträge
Osama bin Ladens Tod - feiger Mord oder gerechtfertigt?
Was haltet ihr von der Ermordung Osama bin Ladens?
Meiner Meinung nach, hätte man ihn gefangen nehmen und vor ein Gericht bringen sollen.
Ich hab gelesen, er wäre unbewaffnet gewesen, als man ihm die Kugel gegeben hat...
____________________________________

"If everyone demanded peace instead of another television set, then there'd be peace." -John Lennon
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Herr_Hauptmann am 06.05.2011, 18:21]
06.05.2011, 18:13 Uhr Anzeigen
# 2
Frisky  (35)
Nachricht offline
Bullsquid
2.395 Punkte
Dabei seit: 21.02.2006
661 Beiträge
Wen kümmert's? Is' mir doch wurst was die da hinten treiben...
Terroristen brauch einfach kein Schwein. Die einzig richtige Lösung. Aber meine Ansichten sind für die Meisten eh viel zu radikal...

Was ich viel schlimmer finde, ist Heinz Uthmann.
____________________________________
Eines Tages wacht man auf und ist tot.
06.05.2011, 20:50 Uhr Anzeigen
# 3
SNEX  (28)
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 05.05.2011
7 Beiträge
Frau Merkel hat (Meiner Meinung nach) die Antwort etwas missglücklich formuliert, denn das freuen über den Tod eines Menschen (Egal Wer oder Wessen gestorben ist/Tod) ist nicht gerade das gelbe vom Ei.
____________________________________
06.05.2011, 22:42 Uhr Anzeigen
# 4
trecool  (32)
HLP - Chef-Redakteur
Nachricht offline Admin
Ichthyosaur
11.245 Punkte
Dabei seit: 04.12.2005
3.446 Beiträge
Über den Tod eines Menschen derart ausgelassen Feiern, wie es die USA taten, darf defintiv nicht sein. Die Freudentänze in der arabischen Welt (nicht der in der gesamten :||) über tote US-Soldaten oder Terroropfer wurden seitens der USA streng verurteilt, aber jetzt selbst machen geht klar. Fjdn :|

Zum Tod selbst: Na klar, es wäre besser gewesen ihn als Gefangener vor Gericht zu bringen, das wäre zudem noch ein riesiger Sieg nach Aussen für die Rechtsstaatlichkeit gewesen, aber laut offiziellen Berichten war es nicht anders möglich. Ob dem glauben zu schenken ist, ist natürlich eine andere Sache.

Ebenfalls falsch ist der Glaube, dass mit dem Tod bin Lades der Terror aufhört. Was bringt es eine Person einer dezentralen Organisation zu töten? Nichts. Höchstens Racheakte seitens der angegriffenen Gruppierung. Also so ganz optimal ist das alles nüscht :|
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von trecool am 07.05.2011, 00:01]
07.05.2011, 00:00 Uhr Anzeigen
# 5
Ü20 Gamer  (80)
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 12.04.2009
177 Beiträge
Vornweg, ich selber gehöre der Konfesion des Islams an. Ich kann nur sagen, klar der Massenmörder ist weg. Er hat nicht nur andere Glaubens an getötet, sondern auch unzählige an Moslems. (Eigenes Volk)!!!!

Ich finde wie die Amis das rechtfertigen und zelebrieren, verstößt gegen jede menschliche Achtung.(Klar auch wenn er ein MM war).

Ich verurteile OBL das er so viele Menschen getötet hat und den Islam missbraucht hat. (Im Islam ist töten verboten, bei euch Christen so wie eines der 10 Gebote).

Also das ist meine Sicht und vieler, bei weitem vieler der Moslems.

edit: Die Amis haben die Büchse der Pandora geöffnet. Und es ist der ein und selbe Gott/Allah an den wir glauben, nur andere Arten und Weisen haben um Gott zu huldigen bzw. anbeten.

Ach ja um die Topic zu beantworten: Ja das war ein feiger Mord. Wozu gibt es Den Haag???!!!!!
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von Ü20 Gamer am 07.05.2011, 10:26]
07.05.2011, 10:21 Uhr Anzeigen
# 6
filL  (39)
HLP - Redakteur
Nachricht offline Moderator
Ichthyosaur
11.359 Punkte
Dabei seit: 18.05.2006
4.025 Beiträge
Sich über den Tod eines Menschen zu freuen ist allein schon ethisch ausnahmslos nicht vertretbar. Indem man einen "Massenmörder" (eigentlich hat er's ja immer andere tun lassen) tötet, ist man keinen Deut besser als der Getötete selbst.
Die Bilder der Feiern einiger US-Amerikaner vor dem Weißen Haus standen den Flaggenverbrennungen, die wir öfters aus arabischen Ländern zu sehen bekommen, in nichts nach.
Und wer glaubt, der Terror wäre damit besiegt, der sollte in die Realität zurück kommen. Eigentlich sollte man diese Menschen nicht einfach nur jagen, sondern sich auch die Frage stellen, was passiert sein muss, dass ein Mensch einen so tiefen Hass entwickelt; kein Lebewesen dieser Welt tut das aus Langeweile oder Zeitvertreib.
____________________________________
07.05.2011, 19:35 Uhr Anzeigen
# 7
Nachricht offline
Bullsquid
1.553 Punkte
Dabei seit: 01.07.2007
563 Beiträge
ich stimme dem, was zuvor gesagt wurde, auf alle fälle zu und frage mich auch mal ganz unbedarft... hast du überhaupt noch was von dem gehört? dachtest du nicht, der ist schon längst tot? war der überhaupt noch ne bedrohung?
____________________________________
07.05.2011, 22:58 Uhr Anzeigen
# 8
Drakon  (29)
Nachricht offline
Ichthyosaur
11.330 Punkte
Dabei seit: 23.12.2007
4.165 Beiträge
SOlange ich keine Bilder sehe wie er tot am Boden leigt oder ein Video, glaub ich nciht das er tot ist.

Die sagen ja man könnte keine Bilder/Videos zeigen da es viel zu brutal sei *hust* Is klar.

Aber es ist auch einfach nicht inordnung wie die sich da alle freuen in den USA. Auch wenn er ein terrorist war/ist, ist er dennoch ein Menschliches Lebewesen und verdient, meiner Meinung nach den selben Respekt wie normale Menschen. Heißt, wenn er wirklich tot ist sollte er auch anständig beerdigt werden und man sollte sich auch nciht drüber freuen das er tot ist.

Einfach so in nem Sack und ins Meer werfen, falls das überhaupt wahr ist..., is ja eine riesige frechheit, wie bei der Mafia...
____________________________________
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Drakon am 08.05.2011, 08:34]
08.05.2011, 08:33 Uhr Anzeigen
# 9
trecool  (32)
HLP - Chef-Redakteur
Nachricht offline Admin
Ichthyosaur
11.245 Punkte
Dabei seit: 04.12.2005
3.446 Beiträge
Zitat:
Original von Speed74

Die sagen ja man könnte keine Bilder/Videos zeigen da es viel zu brutal sei *hust* Is klar.


Die Brutalität ist kein Argument. Die Bilder, die sehr wohl existieren, sollen einfach nicht zur Propaganda genutzt werden. Außerdem ist es ziemlich egal, ob der Durchschnittsbürger das jetzt glaubt oder nicht, tot ist tot.

Zitat:
Original von Speed74

Heißt, wenn er wirklich tot ist sollte er auch anständig beerdigt werden und man sollte sich auch nciht drüber freuen das er tot ist. Einfach so in nem Sack und ins Meer werfen, falls das überhaupt wahr ist..., is ja eine riesige frechheit, wie bei der Mafia...


Eine Wasser-Bestatung ist im Islam durchaus legitim und auch teils gewünscht. Ein Grab wäre a) aufgrund der Zeit nicht möglich gewesen: islamische Traditionen fordern eine Beisetzungen binnen 24 Stunden und b) wäre dieser Ort vermutlich zu einer Pilgerstätte von Extremisten verkommen.

Und "Sack ins Meer" ist so auch nicht ganz richtig. Er wurde gewaschen und ins Meer abgesetzt, nicht einfach rein geworfen.
09.05.2011, 01:02 Uhr Anzeigen
# 10
filL  (39)
HLP - Redakteur
Nachricht offline Moderator
Ichthyosaur
11.359 Punkte
Dabei seit: 18.05.2006
4.025 Beiträge
Hab's heute schon im Radio gehört: Alte Tonaufnahme von Bin Laden aufgetaucht, in dem er die Volksaufstände in den arabischen Ländern begrüßt.

Weitere Quelle: http://web.de/magazine/nachrichten/ausland/12823250.html#.A1000107
____________________________________
19.05.2011, 08:15 Uhr Anzeigen
# 11
Drakon  (29)
Nachricht offline
Ichthyosaur
11.330 Punkte
Dabei seit: 23.12.2007
4.165 Beiträge
Zitat:
Original von trecool

Zitat:
Original von Speed74

Heißt, wenn er wirklich tot ist sollte er auch anständig beerdigt werden und man sollte sich auch nciht drüber freuen das er tot ist. Einfach so in nem Sack und ins Meer werfen, falls das überhaupt wahr ist..., is ja eine riesige frechheit, wie bei der Mafia...


Eine Wasser-Bestatung ist im Islam durchaus legitim und auch teils gewünscht. Ein Grab wäre a) aufgrund der Zeit nicht möglich gewesen: islamische Traditionen fordern eine Beisetzungen binnen 24 Stunden und b) wäre dieser Ort vermutlich zu einer Pilgerstätte von Extremisten verkommen.

Und "Sack ins Meer" ist so auch nicht ganz richtig. Er wurde gewaschen und ins Meer abgesetzt, nicht einfach rein geworfen.


Naja gut mit der Kultur im Islam kenn ich mich nciht aus, daher wusste ich das nicht. Danke für den Hinweiß. Und soweit ich das gehört habe, soll er in nem Sack einfach ins Meer geworfen worden sein.
____________________________________
21.05.2011, 08:17 Uhr Anzeigen
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