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| Die Hauptperson der Half-Life-Reihe ist Gordon Freeman, ein auf die dreißig Jahre zugehender Physik-Wissenschaftler. Seine Markenzeichen sind der HEV-Anzug, die schwarze Brille und sein wortkarger Charakter. Als Doktor der theoretischen Physik arbeitet er für die Black Mesa Forschungsanstalt und beschäftigt sich zur Zeit der Handlung mit anomaler Materie. Sein Leben ändert sich schlagartig, als ein gefährliches Experiment missglückt und sich im gesamten Komplex Dimensionsportale zu einer fremden Welt namens Xen öffnen. Schon kurz darauf dringen außerirdische Wesen ein und fallen über die schutzlosen Insassen der Anlage her. Freeman fackelt nicht lange und tritt die verzweifelte Flucht an, doch schon bald muss er herausfinden, dass man größeres mit ihm vorhat. |
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Während die meisten Black Mesa-Insassen anonym bleiben, avanciert der Wachmann Barney Calhoun zu einem treuen Gefährten Freemans. Er ist ein mutiger Kämpfer und präziser Schütze. Seine Hilfe ist zuweilen bitter nötig, da der Gegner meistens in der Überzahl ist. Sein lockerer, zu Scherzen aufgelegter Charakter steht in starkem Kontrast zu den mürrischen, teilweise arroganten Wissenschaftlern. Er ist der Protagonist des Spiels "Blue Shift", der ersten Erweiterung zu Half-Life, auch in Half-Life 2 spielt er eine tragende Rolle. Der Name Barney wird im Spiel nicht erwähnt. Er geht aus dem Namen der Model-Datei hervor und wird von Valve in anderen Dokumenten verwendet. Spätestens mit der Referenz in Half-Life 2 kann er rückwirkend auch für Half-Life als offiziell angesehen werden. |
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Öfters trifft Freeman auf überlebende Wissenschaftler, die sich entweder verschreckt in eine Ecke geflüchtet haben oder auf der Suche nach einem Ausgang sind. Sie widerspiegeln die klassischen Vorurteile über Wissenschaftler: Sie sind obligatorisch weiß gekleidet und kümmern sich wenig um ihre Außenwelt. Ihre Miene ist stets ernst und berechnend. Kontakt suchen sie nur zu ihres Gleichen. Gerät die Situation jedoch aus dem Ruder, verfallen die sonst so stillen Gesellen schnell in Panik. Eine große Hilfe sind sie weder dem Wachpersonal, noch dem flüchtenden Freeman. Immerhin kennen sie sich gut in Black Mesa aus und können mit ihren Zugangskarten Türen öffnen. Die mit Half-Life 2 retroaktiv eingeführten Charaktere Isaac Kleiner und Eli Vance besitzen in Black Mesa ein individuelles Aussehen, ihre Rollen wurde allerdings nicht ausgeweitet. |
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Das mit Abstand größte Geheimnis des Half-Life Universums ist der G-Man. Sowohl Name als auch Kleidung - blauer Anzug, dunkle Krawatte, Aktenkoffer - lassen auf die Beamten der US-Regierung als Vorbild schließen. Markant ist sein regungsloses, geradezu gemächliches Auftreten, welches im Kontrast zum allgegenwertigen Chaos in Black Mesa steht. Er ist ständiger, wenn auch unauffälliger, Verfolger Freemans und lenkt die Geschehnisse durch direktes wie auch indirektes Einwirken zu einem gewissen Grad. Nach der erfolgreichen Flucht aus Black Mesa bietet er seinem Schützling an, für ihn zu arbeiten. Was daraus resultiert, erfährt der Spieler in Half-Life 2, das etliche Jahre später spielt. Der G-Man verfügt offensichtlich über supranaturale Kräfte, so ist er in der Lage, Zeit und Raum zu beeinflussen, die er ab und zu auf Freeman anwendet. Seine Motive sind selbst unter Einbezug aller Serienteile ein Mysterium. Genaueres zu diesem Thema erläutert der Artikel Wer ist der G-Man?. Der Name G-Man wird im Spiel nicht erwähnt. Er geht aus dem Namen der Model-Datei hervor und muss als Codename angesehen werden, der nicht unbedingt Rückschlüsse auf den Charakter zulässt. |
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