Während Spielezeitschriften und Gaming-Websites immer wieder mal zu Gast bei Valve sind, haben in den letzten paar Jahren auffallend viele Mainstream-Publikationen ein Auge auf das Studio geworfen. Darunter etwa das Wirtschaftsmagazin Forbes, die New York Times und nun auch die größte Tageszeitung der Hauptstadt der USA, die Washington Post. Der Artikel behandelt viele Themen, die Fans und Leser dieser Website längst kennen. Die außergewöhnliche Firmenstruktur ohne Manager, das Handbuch für neue Mitarbeiter, das Einbinden der Community in die Entwicklung mittels Steam Workshop oder auch die Szenen die sich rund um das Dota 2-Event Diretide abgespielt haben.
Im Interview mit der Zeitung meint Gabe Newell dazu übrigens, dass es absolut ein Fehler war. "Wenn man so ein Ereignis einmal abhält, erwartet jeder, dass es immer weiter geht. Es sagt ja auch niemand, dass dieses Jahr Halloween ausfällt, nur weil Weihnachten besonders großartig wird." Auch auf den Kultstatus des Firmengründers "Gaben" in weiten Teilen der Community wird eingegangen. "Fans umarmen mich, wenn sie mich treffen. Ich bin kein Freund von Umarmungen, aber das ist was sie wollen. Das erste Mal als das passierte, war ich mit meinen Kindern unterwegs. Die hatten kein Problem damit - ich schon." Insgesamt freut er sich natürlich über die vielen Fans und sieht es als Bestätigung für die Arbeit die Valve leistet.