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Steam Steam Machines: Specs für Valve-Prototyp
04.10.2013 | 22:01 Uhr | von Trineas
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16.439 Hits
51 Kommentare 1 viewing
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Gut eine Woche nach der Ankündigung der "Steam Machines" hat Valve nun die Hardware-Spezifikationen der eigenen Prototypen bekannt gegeben. 300 davon sollen ja an Tester verteilt werden. Wie bereits erwähnt, handelt es sich dabei um ganz normale PCs, die in Sachen Größe und Aussehen für das Wohnzimmer konzipiert sind. Die Steam Machines wird es in allen möglichen Leistungsstufen geben, den Herstellern sind bei ihrer Auswahl keine Grenzen gesetzt und natürlich kann sich jeder auch einen eigenen PC mit SteamOS für den Gebrauch im Wohnzimmer zusammenstellen.
Bei den eigenen Prototypen hat Valve auf besonders hohe Leistung gesetzt und dabei unter anderem die Nvidia Titan-Grafikkarte verbaut. Das Gehäuse etwas größer als die Xbox One, Fotos davon gibt es aber aus einem einfachen Grund noch nicht: Es ist noch nicht fertig. Valve wird außerdem die CAD-Dateien für das Gehäuse veröffentlichen, für alle jene, die den Prototypen selbst nachbauen möchten. Nun aber zu den konkreten Hardware-Details:
- GPU: Ein Teil davon nutzt die Nvidia Titan, andere die GTX780, GTX760 und GTX660
- CPU: Einige verwenden einen Intel i7-4770, andere einen i5-4570 und einen i3
- RAM: 16 Gigabyte DDR3-1600 für die CPU und 3 Gigabyte DDR5 für die GPU
- Speicher: 1 Terabyte / 8 Gigabyte Hybrid SSHD
- Netzteil: Interne 450 Watt 80Plus Gold
- Abmessungen: 305 mm x 315 mm x 74 mm
Valve-Mitarbeiter Greg Coomer verweist in seinen Ausführungen immer wieder darauf, dass das System völlig offen sei und es keine Einschränkungen gibt. Nutzer können nach belieben Komponenten austauschen und upgraden. Außerdem betont er, dass dieser PC keine Einheitslösung ist, andere Anbieter werden andere Zusammenstellungen wählen und diese in allen möglichen Preissegmenten vertreiben. Wer bereits einen guten Gaming-PC hat und nur die In-House-Streaming-Funktion nutzen möchte, braucht logischerweise keine Titan-Grafikkarte in seiner Box.
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klingt nach einem teuren spaß o.o
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04.10.2013, 22:10 Uhr |
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Zitat: Original von Kyle07 klingt nach einem teuren spaß o.o
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Zitat: ...andere Anbieter werden andere Zusammenstellungen wählen und diese in allen möglichen Preissegmenten vertreiben
| Kommt drauf an wieviel Leistung man will/braucht.
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04.10.2013, 22:15 Uhr |
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Wenn die Daten oben stimmen, dann habe ich die Steambox bereits hier stehen halt nur ne Nummer größer. XD
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04.10.2013, 22:21 Uhr |
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Ich hätte nicht gedacht, dass ich das sage, aber diese Spezifikationen machen es durchaus interessant. Aber wichtig wäre nun der Preis. Wenn es wie bei den meisten Komplett-PCs billiger ist, einen selbst zusammenzustellen, wird es wieder uninteressanter für mich. Aber sollte das Gerät subventioniert werden, um möglichst viel davon zu verkaufen, dann überlege ich, ob ich mir das zulegen werde.
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04.10.2013, 22:28 Uhr |
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Zitat: Original von Zockerfreak112 Aber sollte das Gerät subventioniert werden
| Ist es nicht. Absolut ausgeschlossen.
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04.10.2013, 22:36 Uhr |
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Einfach, weil es ja keine Konsole ist und es sich das bei PCs nicht gehört, oder wurde das konkret gesagt? Kann mich nicht mehr daran erinnern.
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04.10.2013, 23:02 Uhr |
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Weil es unmöglich wäre und das gleich aus einer Vielzahl an Gründen.
- Man würde die PCs der anderen Hersteller mit Dumping Preisen unterbieten und ihnen das Geschäft ruinieren.
- Es sind ganz normale PCs, jeder könnte sie sich billig kaufen und für ganz andere Zwecke verwenden.
- Man könnte sie auch subventioniert kaufen und dann die Komponenten daraus einzeln mit Gewinn verkaufen.
- Valve kann nicht einfach zehn Dollar extra für jedes PC-Spiel kassieren, wie es die Konsolenbetreiber machen. Wie soll das gehen bei einer offenen Plattform?
- Und auch die EInnahmen aus den Verkäufen über Steam würden viel zu wenig Umsatz generieren (speziell wenn viele Games bei Sales gekauft werden), damit da auch nur ansatzweise genug Geld reinkommt.
- Auch gibt es keine anderen Einnahmen, wie etwa die kostenpflichtigen Accounts um online spielen zu können bei der PS4 und Xbox One.
- Selbst wenn das alles kein Problem wäre: Mit wieviel subventioniert man so ein System? 50 Euro bei einem 1.000 Euro PC wird nicht den Ausschlag geben. Subvention ergibt nur Sinn, wenn man damit Preise wie die Konsolen anbieten könnte, also 400-500 Euro. Und das ist absolut unmöglich - da müsste ja jeder der so etwas kauft mindestens 30 Vollpreisspiele über Steam kaufen, damit Valve keinen Verlust macht, von Gewinn ganz zu schweigen.
Absolut unmöglich und ausgeschlossen.
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04.10.2013, 23:25 Uhr |
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bin gespannt wie sie das kühlen werden bei den schmalen Abmessungen. i7 und Titan braucht bestimmt einiges an Frischluftzufuhr.
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04.10.2013, 23:26 Uhr |
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Zitat: Original von Nukolar bin gespannt wie sie das kühlen werden bei den schmalen Abmessungen. i7 und Titan braucht bestimmt einiges an Frischluftzufuhr.
| In einem anderen Forum wurde spekuliert, dass man wohl den Grafikkartenkühler direkt zu den Lüftungsschlitzen des Gehäuses gerichtet hat, dass sie also direkt frische Luft von außen erhält.
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04.10.2013, 23:32 Uhr |
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Danke Trineas für die ausführliche Info!
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04.10.2013, 23:56 Uhr |
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Zitat: Original von Nukolar bin gespannt wie sie das kühlen werden bei den schmalen Abmessungen. i7 und Titan braucht bestimmt einiges an Frischluftzufuhr.
| Hab ich mich vorhin auch gefragt.
Nehme aber an die werden sich da was einfallen lassen. Bzw haben das schon. Was Trineas sagte mit der Positionierung des Lüfters neben den Luftschlitzen macht Sinn.
Meine mich aber zu erinneren, in einer News auch mal gelesen zu haben, dass die Lautstärke gering zu halten wichtig für Valve war.
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05.10.2013, 00:01 Uhr |
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Zitat: Original von Trineas Weil es unmöglich wäre und das gleich aus einer Vielzahl an Gründen.
- Man würde die PCs der anderen Hersteller mit Dumping Preisen unterbieten und ihnen das Geschäft ruinieren.
- Es sind ganz normale PCs, jeder könnte sie sich billig kaufen und für ganz andere Zwecke verwenden.
- Man könnte sie auch subventioniert kaufen und dann die Komponenten daraus einzeln mit Gewinn verkaufen.
- Valve kann nicht einfach zehn Dollar extra für jedes PC-Spiel kassieren, wie es die Konsolenbetreiber machen. Wie soll das gehen bei einer offenen Plattform?
- Und auch die EInnahmen aus den Verkäufen über Steam würden viel zu wenig Umsatz generieren (speziell wenn viele Games bei Sales gekauft werden), damit da auch nur ansatzweise genug Geld reinkommt.
- Auch gibt es keine anderen Einnahmen, wie etwa die kostenpflichtigen Accounts um online spielen zu können bei der PS4 und Xbox One.
- Selbst wenn das alles kein Problem wäre: Mit wieviel subventioniert man so ein System? 50 Euro bei einem 1.000 Euro PC wird nicht den Ausschlag geben. Subvention ergibt nur Sinn, wenn man damit Preise wie die Konsolen anbieten könnte, also 400-500 Euro. Und das ist absolut unmöglich - da müsste ja jeder der so etwas kauft mindestens 30 Vollpreisspiele über Steam kaufen, damit Valve keinen Verlust macht, von Gewinn ganz zu schweigen.
Absolut unmöglich und ausgeschlossen.
| Gute geschrieben. Man kann auch immer nur wieder dazu sagen das es ja hier nicht darum geht die Konsolen herauszufordern sondern im Prinzip PC-Spielern etwas zu bieten.
Versteh immernoch nicht was manche für eine Vorstellung von den Geräten haben. Für mich ist der Preis zwar auch interessant aber die Größe find ich hier am wichtigsten.
klingt auch erstmal nicht schlecht aber am Ende halt die Frage ob man dann nicht doch weiter selber baut. Danke für die News und die Zusammenfassung.
Sollte vielleicht sogar in abgewandelter Form in der News stehen für alle anderen die sich das vielleicht nicht denken können. Nicht böse gemeint.
Zitat: Original von Nukolar bin gespannt wie sie das kühlen werden bei den schmalen Abmessungen. i7 und Titan braucht bestimmt einiges an Frischluftzufuhr.
| Es gibt ja schon ziemlich kleine, geschlossene, flüssig gekühlte Varianten die ziemlich gut funktionieren sollen aber das könnte ja auch ähnlich dem neuen Mac Pro funktionieren.
Jedenfalls kann man auch darauf sehr gespannt sein.
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05.10.2013, 00:07 Uhr |
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Eine Steambox wird es nie geben! "Ehemalige Aussagen rechtfertigend"!
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05.10.2013, 01:13 Uhr |
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Ein PC direkt von Valve wäre mir ja am liebsten, vorausgesetzt der wird dann auch in und aus Deutschland vertrieben (also halt Gewährleistung und mit Inlandversand).
Ansonsten müsste man wohl aufpassen, dass man nicht einen Hersteller wählt der irgendwelche propritären (Sonder)Komponenten einbaut, wie es z.B. bei Supermarkt-PCs teilweise der Fall ist.
Weil wenn würde ich da meinen jetzigen PC ersetzen, was dann auch Windows/SteamOS Dualboot bedeutet. Das Zusammenbauen (auch wenn ich's könnte) hält mich momentan (neben anderen Gründen) ab, daher wäre ein Komplett-PC im Zuge mit SteamOS ganz passend.
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05.10.2013, 01:33 Uhr |
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So eine Hardware und dann nur ein 450W Netzteil? Ist das nicht etwas wenig?
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05.10.2013, 06:49 Uhr |
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Zitat: Original von onk3l Eine Steambox wird es nie geben! "Ehemalige Aussagen rechtfertigend"!
| Gibt es ja auch nicht.
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05.10.2013, 07:07 Uhr |
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Wichtige Frage wäre jetzt, wie es mit der Optimierung/Performance bei AMD Karten aussieht. Es scheint ja so, dass ausschließlich nvidia/Intel HW verwendet wurde und das ist nicht ganz optimal.
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05.10.2013, 07:47 Uhr |
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Zitat: Original von Euphoria Wichtige Frage wäre jetzt, wie es mit der Optimierung/Performance bei AMD Karten aussieht. Es scheint ja so, dass ausschließlich nvidia/Intel HW verwendet wurde und das ist nicht ganz optimal.
| Es wird sicher genug Hersteller geben, die AMD-CPUs und AMD-GPUs verbauen werden. Hier geht es nur um die Spezifikationen der Prototypen von Valve.
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05.10.2013, 07:57 Uhr |
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Das Netzteil wird bestimmt extern sein. Über die Lüftung bin ich auch gespannt da das Gehäuse 300 mm lang ist und Grafikkarten Längen von 270mm bis 300 mm haben... und von der Gehäuse Länge muss man noch die Längen der Gehäuse Lüfter etc. abziehen
Wobei ein ungekühltes 450 Watt Netzteil kein Sinn macht.
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05.10.2013, 08:35 Uhr |
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Zitat: Original von DerKleine Steambox
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05.10.2013, 09:30 Uhr |
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