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Steam Sega enthüllt Valves Umsatzbeteiligung
09.07.2013 | 22:40 Uhr | von Trineas
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11.050 Hits
7 Kommentare
1 viewing
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Wie einige sicher mitbekommen haben, musste der Publisher THQ Ende letzten Jahres Konkurs anmelden und seine Marken zwangsversteigern lassen. Darunter war auch das Strategiespiel Company of Heroes, dessen Sequel zum damaligen Zeitpunkt kurz vor der Fertigstellung stand. Der japanische Publisher Sega erhielt damals den Zuschlag. Wie Gamespot berichtet, möchte Sega nun aber auch Geld aus der Zeit, als CoH2 noch unter THQ über Steam vorbestellt werden konnte. Eigentlich ist das nichts besonderes und wäre auch nicht der Rede wert, doch dem Ansuchen liegt eine detaillierte Statistik der Verkaufszahlen und Umsätze über Steam bei, was in diesem Detailgrad noch nie öffentlich zu sehen war.
Zwischen September 2012 und dem 24. Januar 2013 wurde das Spiel demnach über 20.000 Mal vorbestellt. Ein Viertel griff bei der Collector's Edition zu, während dem Rest die reguläre Version genügte. Da es aufgrund der enthaltenen Symbole eine eigene Version für Deutschland gibt, sind auch diese Zahlen (rund 2.000 Vorbestellungen) separat angeführt. Zu sehen ist auch der durchschnittliche Preis, die abgeführten Steuern und der Gesamtumsatz mit über 1,3 Millionen US-Dollar. Die letzte Spalte mit dem Namen Revenue Share gibt an, wieviel davon tatsächlich an den Publisher geht, nämlich rund 940.000 US-Dollar. Oder anders gesagt: Exakt 70 Prozent vom Gesamtumsatz nach Steuern.
Damit bestätigt Sega, dass der Anteil von Valve beim Spieleverkauf über Steam bei 30 Prozent liegt. Wirklich bahnbrechend ist diese Enthüllung zwar nicht, inoffiziell ist diese Zahl seit langem bekannt und deckt sich auch mit dem, was etwa Apple in seinem digitalen Store verlangt. Doch nun ist es erstmals offiziell und schwarz auf weiß abgedruckt. Wirklich glücklich dürfte Valve darüber nicht sein, in der offiziellen Steam-FAQ für Entwickler heißt es nämlich bei der entsprechenden Frage: "Wir besprechen unsere Umsatzbeteiligung nicht in der Öffentlichkeit."
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Was soll mir dieses Bild überhaupt zeigen?
Natürlich verdient Valve gutes Stück an Spielen
weil die Publisher eben an ein größeres Publikum
rankommen und Valve dementsprechend mitverdienen möchte.
Ich glaube wohl eher dass solche Bildchen
für etwas Ärger sorgen können oder nicht?
Aber ich seh es schon kommen wenn jetzt viele Seiten darüber berichten und irgendwelche Diskussionen ins Leben rufen werden wie böse Valve ist etc.
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 09.07.2013, 22:49 Uhr |
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Interessant... also mir ist es neu, ok das Valve mitverdient keine Frage, aber 30, ist schon ein gutes Stückchen. Aber scheint ja auch üblich zu sein.
Eher drauf gespannt bin ich was Valve dazu sagt das SEGA das so öffentlich präsentiert... weiss ja nicht wie das weiter vertraglich geregelt ist, mal abwarten. Einerseits sitzt Valve ja am längeren Hebel und SEGA könnte sich ins eigene Fleisch geschnitten haben, andererseits verdient ja dann auch Valve mit SEGA ordentlich dazu...
Jetzt würde mich nur noch interessieren wieviel Umsatz Steam mit allem Verkauf so im Jahr/Monat macht.
Ach, und wie das wohl geregelt ist bei den Sales die Valve macht, ob da die 30% auch gelten?!?! Denn ein Anreiz muss ja auch den Publishern/Entwicklern geboten werden, bevor sie Ihre Spiele zu Spottpreisen anbieten.
Apropo.... morgen ist der 11.! Habe so inoffiziell erfahren das dort der Summer Sale startet!? Wenn das stimmt, werden wieder einige Spiele der Wunschliste zu meinem Account hinzugefügt^^
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| 10.07.2013, 00:14 Uhr |
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Naja, vielleicht variiert die Beteiligung von Steam ja wirklich...
Zitat:
Original von derKenny
Jetzt würde mich nur noch interessieren wieviel Umsatz Steam mit allem Verkauf so im Jahr/Monat macht.
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Haha, als ob Valve so etwas jemals veröffentlichen würde, wozu auch.
Aber ich schätze mal, ungefähr so viel.
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| 10.07.2013, 01:35 Uhr |
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Zitat:
Original von derKenny
Interessant... also mir ist es neu, ok das Valve mitverdient keine Frage, aber 30, ist schon ein gutes Stückchen. Aber scheint ja auch üblich zu sein.
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Ich glaube du unterschätzt gewaltig, wieviel andere (traditionelle) Vertriebsformen kosten, wenn Publisher und Handel ebenfalls mitverdienen möchten. 70 Prozent des Umsatz ist im Vergleich dazu ein riesiger Fortschritt und eine enorme Verbesserung für die Entwickler.
Zitat:
Original von derKenny
Ach, und wie das wohl geregelt ist bei den Sales die Valve macht, ob da die 30% auch gelten?!?! Denn ein Anreiz muss ja auch den Publishern/Entwicklern geboten werden, bevor sie Ihre Spiele zu Spottpreisen anbieten.
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Der Prozentsatz bleibt immer gleich. Valve kann ja auch nicht einfach ein Spiel vergünstigen, da muss der Publisher oder Entwickler zustimmen.
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| 10.07.2013, 05:42 Uhr |
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30% ist doch vollkommen Ok. Schliesslich muss der Publisher ja nicht mehr für Serverkapazitäten, Bandbreite, Verfügbarkeit, etc zahlen. Diese Kosten spart man sich.
Und 70% sind auch erheblich mehr, als was man vom Kuchen im Retailmarkt abbekommt.
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| 10.07.2013, 06:32 Uhr |
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Auch wenn 30% ein wenig happig sein mögen, finde ich es extrem sympathisch, dass große Publisher nicht gegenüber Indie-Entwicklern bevorzugt werden und "gleiches Recht für alle" gilt.
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| 10.07.2013, 11:54 Uhr |
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Zitat:
Original von Voodoo1988
Was soll mir dieses Bild überhaupt zeigen?
Natürlich verdient Valve gutes Stück an Spielen
weil die Publisher eben an ein größeres Publikum
rankommen und Valve dementsprechend mitverdienen möchte.
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Kannst ja mal deinen Gehirn Taschenrechner benutzen:
941710,93 / 1345301,29
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| 10.07.2013, 16:35 Uhr |
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