Ein neues Update für den Source Filmmaker bringt neben ein paar Bufixes auch den Zugriff auf die Inhalte von Day of Defeat: Source, die als optionaler DLC zum Download zur Verfügung stehen. Damit einher geht auch ein ausführliches Posting im offiziellen SFM-Blog und das hat einen speziellen Grund: Der Trailer für den 2. Weltkriegsshooter mit dem Titel Prelude to Victory, der ursprünglich im Dezember 2005 veröffentlicht wurde, war nämlich das erste Video, das mit dem Source Filmmaker erstellt wurde. Genauer gesagt mit einer sehr frühen Version davon.
So gab es damals etwa kein Animations-System, kein Posing und keine Beleuchtungseinstellung. Man konnte die Kamera bewegen, Aufnehmen und Schneiden sowie am Ende Post-Processing-Effekte wie Motion Blur, Color Correction und Depth of Field hinzufügen. Während etwa für den Counter-Strike: Global Offensive Trailer mit großem Aufwand die Laufanimationen in einem Motion Capture-Studio durch einen Schauspieler aufgenommen wurden, sind es im DoD:S-Trailer einfach die Ingame-Animationen von Leuten auf dem selben Server. Das führte allerdings nicht selten zu Chaos, denn in einem Ego-Shooter kann es schon einmal vorkommen, dass man versehentlich aufeinander schießt.
Man ging dann dazu über, dass nur eine einzelne Person tatsächlich als "Ingame-Schauspieler" fungierte, der leicht versetzt nacheinander dieselbe Strecke ablief. Durch das Zusammenfügen der einzelnen Aufnahmen entstand dann der Effekt einer größeren Gruppe. Der Valve-Mitarbeiter beendet sein Posting mit folgenden Worten: "Day of Defeat wird immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben. Es war unser allererster Versuch mit dem SFM eine Geschichte zu erzählen und auch wenn es im Vergleich zu späteren Anstrengungen ein wenig primitiv aussieht, haben wir dadurch das erste Mal das volle Potential des SFM entdeckt."
Das ist aber ein Cinematic Trailer und sowas kriegt Blizzard mit Abstand noch am besten hin.
Aber ja auch ein netter Trailer, aber eben nicht zu vergleichen, da ingame gerendert vs Cinematic Trailer
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