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Steam Valve stellt Early Access-Programm vor
20.03.2013 | 19:39 Uhr | von Trineas
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9.396 Hits
24 Kommentare 1 viewing
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Unter der Bezeichnung Early Access, zu Deutsch: früher Zugang, hat Valve heute ein neues Feature für die Steam-Spieleplattform angekündigt. Entwickler können nun Spiele bereits in einem frühen Entwicklungsstadium auf Steam veröffentlichen, während Fans Feedback geben und Bugs melden können. Genutzt werden dürfte das vor allem von Indie-Entwicklern, die über Steam Greenlight akzeptiert wurden, aber noch einige Zeit vom Release entfernt sind. Es handelt sich dabei aber keineswegs um Demos, wer sich entscheidet an der Entwicklung als Tester mitzuwirken, muss es auch kaufen.
Für Valve ist es der logische Schritt, da Spiele immer mehr zu einem dauerhaften Service werden, das sich zusammen mit den Spielern weiterentwickelt und wo nicht mehr auf einen festen Releasetermin hingearbeitet und danach die Entwicklung eingestellt wird. Eines der prominentesten Beispiele dazu ist etwa Minecraft, das sich bereits als Beta millionenfach verkaufte. Auch Valve nutzt bei Dota 2 eine ähnliche Vorgehensweise.
Zitat: Original von Sean Pollman (Badland Studio) A lot of games are already operating as ongoing services that grow and evolve with the involvement of customers and the community. Greenlight helped us raise awareness for Kinetic Void, and now Steam Early Access will let us continue the development of our game while gathering crucial feedback, input and support from the steam Community.
| Durch das neu eingeführte Datensystem "Steam Pipe" ist es Entwicklern nun auch möglich schneller auf Kundenfeedback zu reagieren und Updates über Steam zu veröffentlichen. Patches können direkt von den Computern der Entwickler auf die Steam-Server und von dort auf die Festplatten der Nutzer geladen werden, ohne von Valve abgesegnet zu werden. Bisher gibt es zwölf Titel die das System nutzen, darunter ARMA 3, StarForge und Kinetic Void. Weitere Informationen zu dem Thema findet ihr auf der eigens eingerichteten Early Access-Seite.
Umfrage:
Könntest du dir vorstellen ein Spiel bereits in unfertiger Form zu kaufen und bei der Entwicklung als Tester mitzuhelfen?
Ja, wenn es mich wirklich interessiert |
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373 |
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82 % |
Nein, für mein Geld will ich ein ausgereiftes Produkt |
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84 |
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18 % |
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Insgesamt: |
457 |
Stimmen |
100 % |
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Finde ich ausgezeichnet. Ein sehr nützliches Feature. Hoffentlich nimmt Secrets of Grindea daran teil. <3
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20.03.2013, 19:57 Uhr |
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Sehr interessant. Mal sehen was für Spiele dort in dieser Form erscheinen werden.
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20.03.2013, 20:16 Uhr |
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Naja ich bin mal ehrlich bei einen Spiel wie Mass Effect-Reihe die von der Story lebt. Würde ich das testen nur auf Storylose/Mechaniken/MP Dinge begrenzen.
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20.03.2013, 20:26 Uhr |
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Habe ja bereits ArmA 3 Alpha gekauft
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20.03.2013, 20:32 Uhr |
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War ja wohl der logischste Schritt nachdem viele bemängelt haben, dass bei WarZ und Towns Steam gemogelt hat. Allerdings ist WarZ ja schon released soweit ich weiß allerdings bin ich mir nicht sicher bei Towns. Sie haben ja wenigstens eine Demo hinterher geschoben wie ich das sehe aber ich glaub released ist das nicht. (kann mich aber auch täuschen)
Bin aber immer wieder erstaunt wie sich Valve doch die Community zur Brust nimmt.
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20.03.2013, 20:49 Uhr |
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Die Investition kann sich eben erst Recht lohnen, da man ja direkt mitwirkt durch das Feedback. Es ist einfach genial, dass Entwickler und Community immer mehr zusammenrücken. Ob ein Produkt gut ist, wird immer seltener dadurch definiert, wie die Verkaufszahlen sind, und dann wird etwas neues ausprobiert. Stattdessen wird gleich beim Entwicklungsprozess das Produkt in die richtige Richtung gelenkt.
Erstaunlich, wie solche scheinbar kleinen Features die Spieleentwicklung wirklich mehr Richtung Services gehen lassen, und dadurch das Demokratieelement des Feedbacks dazukommt.
Hut ab, und Dankeschön Valve!
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20.03.2013, 21:09 Uhr |
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Ich hab KSP bereits in 0.16 gekauft. Lohnt defintiv, auch wenns unter Linux leider noch etwas buggy ist (freier Radeon-treiber, kann auch an dem liegen, auf der Nvidia-maschine noch nicht getestet).
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20.03.2013, 21:30 Uhr |
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Schöne Sache! Dadurch wird Project Zomboid wohl etwas eher auf Steam kaufbar sein.
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20.03.2013, 21:38 Uhr |
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Definitiv sinnvoll. Es gibt genügend Spiele, die unfertig sind und weder die Bezeichnung Alpha und Beta tragen. Da finde ich die agilere Entwicklungsmethode, bei der der Kunde schon früh mitreden kann, durchaus interessant. Insbesondere wenn tatsächlich Kundenfeedback Berücksichtigung findet und die Bezeichnung "Beta" nicht als bloßes Marketingintstrument zum Cross-Selling verwendet wird. Das Preismodell von Arma 3, das sich ja auch an dem von Minecraft orientiert, finde ich da ganz attraktiv.
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20.03.2013, 21:58 Uhr |
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Find ich interessant, bezahlen werde ich für unfertige Spiele aber wirklich nur dann, wenn sie micht sehr interessieren. Auf Umwegen bin ich zum Beispiel bei Dejobaans Spielen Early Access-User. Die Spiele hätte ich mir eventuell sowieso gekauft (als Early Access), weil ich Dejobaan und deren Spiele so sehr mag.
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20.03.2013, 21:59 Uhr |
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die umfrage ist seltsam. man kauft doch spiele allgemein "unfertig"...
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20.03.2013, 22:45 Uhr |
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das gute daran ist auch das die Entwicklung insbesonders von Indie Spielen beschleunigt werden kann und das finanzielle Risiko für Entwickler geschmählert wird.
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20.03.2013, 22:53 Uhr |
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Man kann nur hoffen, dass die Qualität nicht drunter leidet, wenn es nicht mehr durch Valve überprüft wird.
Ansonsten gute Entwicklung, man hat bei Minecraft und einigen anderen Spielen gesehen, dass es gut funktioniert. Jedoch sollten die Spiele dann günstiger sein als beim Release!
Hoffe Cities in Motion wird es nutzen
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20.03.2013, 23:18 Uhr |
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Bis vor einer Weile habe ich das noch anders gesehen, und hätte die Frage mit "ja" beantwortet. Mittlerweile muss ich sagen, dass mich z.B. bei Steam Beta Features die ständigen Updates nerven. Wenn man am Tag nur wenig Zeit, bzw. Freizeit hat, die man in Spiele investiert, will man nicht mehr Versuchskaninchen spielen. Die generelle Tendenz, dass Spiele nur zu 90% fertig released werden und es am Tag der Erscheinung ein totales Updatechaos gibt, finde ich ohnehin schon nervig.
Wer es aber mag, warum nicht.. Am besten ist es wohl, wie bei CSGO die Community schon sehr früh einzubeziehen und ein Spiel ab dem Release nach den Wünschen der Community zu transformieren. Das klappt aber auch nur bei Spielen wie CSGO, wo die Community sehr viel Ahnung hat.
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20.03.2013, 23:53 Uhr |
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Meine ersten Projekte welche ich so unterstützt habe sind Minecraft und Project Cars. Also ich finde das OK, solange mich das Game interessiert bin ich dabei.
Zitat: Original von bl4 die umfrage ist seltsam. man kauft doch spiele allgemein "unfertig"...
| Das stimmt schon aber zu dem Zeitpunkt geben die Publisher / Hersteller es wenigstens zu.
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21.03.2013, 05:32 Uhr |
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Zitat: Original von Lamarr Mittlerweile muss ich sagen, dass mich z.B. bei Steam Beta Features die ständigen Updates nerven.
| Dann nimm halt nicht an den Beta-Tests teil?!
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21.03.2013, 08:21 Uhr |
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Das hätte es für die Jungs von Hammerpoint vielleicht früher geben müssen, dann wäre denen ne Menge Ärger erspart geblieben.
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21.03.2013, 09:15 Uhr |
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Boah, das ist an Dreistigkeit schon nicht mehr zu überbieten.
Wenn die Spiele bis zum Release kostenlos zur Verfügung ständen, dann wäre das ja noch mit gesundem Menschenverstand nachvollziehbar. Aber bezahlen? Für ein Spiel, von dem keiner weiß, ob und wann es fertig wird? Wie verrückt muss man sein?
Naja, das zielt wahrscheinlich auf die selbe Klientel, die auch ohne zu murren jedes Jahr ein neues Handy ohne wechselbaren Akku oder andere Wegwerfgeräte kauft...
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21.03.2013, 15:26 Uhr |
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Kommt ziemlich drauf an..
Ein Call of Duty sollte mal so released werden.. Dann würde vllt. mit Hilfe der Fans seit langem mal wieder ein CoD erscheinen, was auch balanced ist.. Und nicht immer nur so Scheiße wo manche Waffen zu unrecht unbrauchbar generft werden und andere sowieso schon gute Waffen noch overpoweredter werden..
Ich stehe dem Release-System teils positiv, teils skeptisch gegenüber.
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21.03.2013, 15:46 Uhr |
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Zitat: Original von HorstMcDonald Boah, das ist an Dreistigkeit schon nicht mehr zu überbieten.
Wenn die Spiele bis zum Release kostenlos zur Verfügung ständen, dann wäre das ja noch mit gesundem Menschenverstand nachvollziehbar. Aber bezahlen? Für ein Spiel, von dem keiner weiß, ob und wann es fertig wird? Wie verrückt muss man sein?
| So wie bei Kickstarter?
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21.03.2013, 17:40 Uhr |
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