Virtual Reality ist in der Welt des Computerwesens immer wieder ein Thema. Team Fortress 2 wird demnächst einen Schritt darauf zu gehen. In den nächsten Tagen soll das F2P-Spiel nämlich einen sogenannten "VR Mode" erhalten. Doch um diese neue Funktionen überhaupt nutzen zu können, benötigt man natürlich die entsprechende Hardware, welche ebenfalls bald auf den Markt kommen soll: Es handelt sich hierbei um ein Headset, welches der Spieler aufsetzen soll und den Bildschirm ersetzt - wie es bei älteren wenn auch gescheiterten Versuchen wie dem "Virtual Boy" von Nintendo der Fall war.
Wie man im Bild außer der Optik des Rift-Headsets von Oculus erkennen kann, wird es natürlich auch im Spiel selbst ein Item geben, welches jede Spielerklasse als Hut verwenden kann. Das Headset soll im Mai 2013 auf den Markt kommen. Schon jetzt kann man es aber für den Preis von 300 $ beim Hersteller vorbestellen.
Für alle, die sich ein genaueres Bild machen oder mehr Informationen haben möchten, gibt es ein kurzes Video, welches das Headset und seine angepriesenen Vorteile vorstellt. Nur vorab: Der Blickwinkel beträgt etwa 110° und das Bild selbst ist dreidimensional.
Umfrage:
Team Fortress 2 im VR-Modus. Würde dich das interessieren?
Ja, ich werde mir das Headset holen.
78
21 %
Ja, aber ich warte lieber erst einmal Erfahrungsberichte ab.
151
40 %
Ich weiß nicht recht.
47
13 %
Nein, das Headset ist mir zu teuer.
67
18 %
Nein, ich bleibe lieber beim klassischen Spielmodus.
FInd ich super, dass wieder ein Schritt in diese Richtung gemacht wird. 300$ find ich jetzt nichtmal so schlimm, wenn die Sache tatsächlich einwandfrei funktioniert. Deswegen warte ich auch erst Erfahrungsberichte ab. Wenn Oculus am Ende nicht gut ankommt, wäre die Anschaffung verschwendetes Geld.
hä wie läuft das. wie wird das am pc angeschlossen? kann man dann ganz normal mit maus und tastatur zocken?
ich spiele selber schon länger in 3D, deshalb interessiert mich das schon
Ich würde das echt gerne mal ausprobieren. Mich würde auch interessieren, wie genau das mit dem Zielen funktioniert. Bei arcadelastigen Spielen wie TF2 wäre mir Zielen mit der Maus lieber. Da wird einem doch schlecht, wenn man den Kopf bei den schnellen Bewegungen immer hin und her bewegen müsste.
Bei "realistischen" Shootern wie Arma könnte ich mir eine Mischung aus Blickfeld und Maus vorstellen. Man zielt zwar mit der Maus, muss aber den Kopf richtig halten, damit man Kimme und Korn bzw. das Reflexvisier richtig erkennt.
Den Preis finde ich jetzt nicht so übertrieben, wenn man sich anguckt wie viel Gaminghardware kostet.
Das Zielkreuz wird weiterhin nur mit der Maus zu bewegen sein (Zielen mit dem Kopf wäre ja mal mehr als dämlich...bei schnellen Schootern gäbe es Wirbelausränkungen/Verdrehungen ohne Ende), aber der Sichtbereich ist mit diesem Oculus-Visier nicht mehr ans Zielkreuz bzw. an die Maus gebunden.
In den meisten Ego-Shootern ist das Zielkreuz ja immer genau in der Mitte vom Bildschirm zentriert...zumindest bei PC-Spielen.
Wird schon etwas ungewohnt sein, wenn dem nicht mehr so ist.
Den Preis finde ich ok, sofern es nicht nach 800 Spielstunden erste Defekte aufweist.
Das ganze klingt nach einer Revolution der Videospielindustrie?
Im Spiel sein? Half-Life 1 und 2 hautnah erleben?
Welch Vorstellung.
Das wird aber der BPJM aber garnicht schmecken, könnte mir vorstellen, dass man wegen des höheren Realitätsgrades noch mehr jammern wird, als vorher.
Zu recht?
Schwachsinn. Headtracking hat mit VR relativ wenig zu tun. Wer sich vorstellen möchte, wie das Rift sich anfühlt sollte einfach mal um sich sehen ohne seinen Körper selbst zu neigen, also nur mithilfe des Drehens des Körpers und Drehen und Neigens des Halses. Das stellt man sich jetzt noch mit etwas geringerer Auflösung und ohne die natürliche Unschärfe, die dein Auge im Rest deines Sichtfelds erzeugt, wenn es sich auf ein Objekt fokussiert, und ohne dass man seinen eigenen Körper sehen kann, vor.. Dafür mit Drachen und Laserpistolen und du bist auf einem Berggipfel. So musst du dir das viel eher vorstellen.
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