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Entwickler Hardware: Microsoft rät Valve zur Vorsicht
10.01.2013 | 23:15 Uhr | von Trineas
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31 Kommentare 1 viewing
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Microsoft-Manager Phil Harrison, der zuvor auch bereits Chef der Playstation-Entwicklungsabteilung von Sony war, sprach in einem Interview mit Eurogamer.net eine Warnung gegenüber Valve und anderen Herstellern, die eigene Hardware für das Wohnzimmer bauen, aus. Ins Hardware-Geschäft einzusteigen sei kein einfaches Unterfangen, man bräuchte viel Kraft und vor allem Geld. Auch gibt er zu bedenken, dass man zwar in einer geringen Größenordnung erfolgreich sein könnte, die Massenproduktion aber einen hohen Aufwand in vielen Bereichen erfordert.
Zitat: Original von Phil Harrison They can be successful at small scale. But it's very rare for a new hardware entrant to get to scale, and I mean tens or hundreds of millions of units. There are a very small number of companies that can make that happen.
| Eine gute Marke oder Software zu haben würde nicht ausreichen, man bräuchte auch eine Versorgungskette, ein Distributionsmodell, Herstellungskapazitäten und all die Dinge, die damit einhergehen. Das sei kein einfaches Problem und würde tausende Leute erfordern, um es Wirklichkeit werden zu lassen. Bei Valve arbeitet zurzeit nur eine Handvoll Mitarbeiter an Projekt Bigfoot. Valve und den Erfolg von Steam würde er zwar bewundern, er sieht dies allerdings nicht als Messlatte für die eigenen Produkte. Man würde stattdessen versuchen, innovativer zu sein und darüber hinaus zu gehen.
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Microsoft und innovativer.....hmm....kommt drauf an...aber nicht innovativer als das was Valve in den letzten Jahren gemacht hat. Und Windows 8 ist es nicht wirklich, aber Lob das sie mal den Taskmanager mal angepasst haben...auch wenn es immer noch besseres gibt.
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10.01.2013, 23:24 Uhr |
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Sehr schwer zu unterscheiden, ob das eher "Tipps" sein sollen oder ein "Lasst die FInger von unserem Geschäft!".
Nein im Ernst, eigentlich würde man auf letzteres Tippen. Aber teilweise klingt es nach ersterem. Ist dieser Mann einfach nur ein Meister der Redekunst und hat auch mich täuschen können?
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10.01.2013, 23:27 Uhr |
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Klingt für mich eher nach Angst.
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11.01.2013, 00:00 Uhr |
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Einerseits haben sie sicher recht aber anderseits würde ich mal stark anzweifeln das sich Valve nicht darüber im klaren ist. Soweit ich das richtig verstanden habe setzt Valve die eigene Messlatte auch vorerst nicht zu hoch und bis es dann soweit ist werden sie sicher genug Zeit haben um Erfahrungen zu sammeln.
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11.01.2013, 00:30 Uhr |
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Zitat: Original von Zockerfreak112 [...]oder ein "Lasst die FInger von unserem Geschäft!".
| Das, nichts anderes.
Zitat: Original von Zockerfreak112 Ist dieser Mann einfach nur ein Meister der Redekunst und hat auch mich täuschen können?
| Das ist ganz nochmals Business-Talk. Keine große Redekunst.
Zentrale Aussage ist, dass es bei MS ankam, dass Steam da was macht, wie sie es einschätzen ("Wir haben Angst, dass sie es schaffen können") und wie sie drauf reagieren ("Wir sind innovativer" - Heißt nichts anderes, dass sie Elemente, die sie gut umsetzen können, von Valves Konzept nehmen und für ihre eigene Plattform adaptieren werden).
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11.01.2013, 07:28 Uhr |
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Microsoft macht sich mehr und mehr lächerlich.
Sie können es nicht ertragen, sich von einfachen Internetnutzern sagen lassen zu müssen, ihr neues Betriebssystem sei unbenutzbar. Und dass, nachdem Sie etliche Firmen mit Geschenken und Einladungen geködert und dazu gebracht haben, ihr Windows 8 in den höchsten Tönen zu loben.
Tja, da hilft auch die verschleierung nicht, dass Windows 8 Upadate nur 30 Dollar kostet und sie somit natürlich viele Einheiten verkauft haben, da die Leute für den Preis einfach mal reinschnuppern wollten.
Veröffentlich doch lieber mal Zahlen, wie viele davon jetzt noch aktiv euer Betriebssystem nutzen...
Wieder ein ehemalgier Gigant, der sich mit seiner eigenen Arroganz vergiftet.
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11.01.2013, 07:30 Uhr |
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Ohh, offenbar macht sich Microsoft doch mehr sorgen als ich gedacht hatte.
Vielleicht sollten sie ja eine eigene Steam Box auf Windows Basis rausbringen wenn sie Angst um ihre Windows Desktop Vorherrschaft haben.
Ganz ehrlich, der einzige Grund warum ich noch Windows verwende sind die Games, sollte es Valve wirklich schaffen dass zukünftig diese fast alle auf Linux erscheinen, bin ich der erste der adieu Windows sagt.
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11.01.2013, 07:47 Uhr |
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Zitat: Original von Sp4wN Tja, da hilft auch die verschleierung nicht, dass Windows 8 Update nur 30 Dollar kostet und sie somit natürlich viele Einheiten verkauft haben, da die Leute für den Preis einfach mal reinschnuppern wollten.
Veröffentlich doch lieber mal Zahlen, wie viele davon jetzt noch aktiv euer Betriebssystem nutzen...
| Erstmal ist dieses "Update" eine Vollversion die man sogar auf einen Nackten Rechner Installieren kann, Man braucht nur einmalig beim kauf eine Vorversion bzw wenn man das erste mal eine CD davon einlegt dann nicht mehr.
Zweitens ich kenne viele die es sich für 30€ gekauft haben die meisten sind dann dabei geblieben ich auch, weils einfach schnell ist und weil es sich nach kurzen eingewöhnen einfach super bedienen läst
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11.01.2013, 08:05 Uhr |
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Ich sehe das auch so wie Nothernstar. Wir haben inzwischen auf allen PCs im Büro Win8 laufen. So schnell ging das mit dem Umstieg bei uns noch nie. Win8 ist wirklich besser und schneller als die Vorversionen. Wer da meckert hat sich anscheinend noch nicht wirklich damit beschäftigt. Dabei reichen schon 5 Minuten um die grundlegenden Änderungen zu sehen und den Sinn dahinter zu erkennen.
Das ist so wie bei den Ribbons wo am Anfang viele rumgemeckert haben und inzwischen sogar die OpenSource Programme das Userinterface nachbauen, weil sie davon was lernen konnten.
Ich bin kein Microsoft Fan, nutze seit Jahren Linux, aber Win8 ist wirklich besser und die 30,- Euro sind ein Schnäppchen.
Die Aussagen bezüglich Bigfoot sind ja an sich nicht falsch. Natürlich ist es schwer ins Hardwaregeschäft einzusteigen (gerade Microsoft musste da sehr viel Lehrgeld bezahlen), aber für mich klingt das auch nach Angst... *g
Irgendwas besonderes muss sich Valve aber wirklich einfallen lassen. Einfach nur nen Linuxwürfel mit Steam drauf klingt für mich jetzt nicht so toll. Da kann ich auch nen alten PC hinter den Fernseher stellen (oder nen neuen, ist wahrscheinlich trotzdem billiger)...
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11.01.2013, 08:24 Uhr |
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Ich lach mich weg wenn Microsoft den Riegel vorschiebt und Steam aus Windows draußen bleiben muss oder gewaltige Gebühren abdrücken muss, um ne Lizenz zu bekommen. Das sollten die Kinder hier mal beabachten bevor sie auf Windows und Microsoft losschießen. Wenn Microsoft will, ist ganz schnell Ende im Gelände mit Steam! Die Trillionen Steam Linux Benutzer können natürlich beruhigt sein lol
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11.01.2013, 08:38 Uhr |
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Zitat: Eine gute Marke oder Software zu haben würde nicht ausreichen
| Warum versucht es Microsoft dann überhaupt wenn Sie beides nicht haben
Wenn man sich mal die Verkaufszahlen des Surface anschaut würde ich keine solche Tipps aussprechen
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11.01.2013, 09:05 Uhr |
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Zitat: Original von Thowo Wenn man sich mal die Verkaufszahlen des Surface anschaut würde ich keine solche Tipps aussprechen
| Konzerne sind nur keine ganzheitlichen Gebilde, sondern viele kleine einzelne Abteilungen und Projekte (Abteilungen haben natürlich auch viele kleine Einzelprojekte). Hier spricht der Chef der Xbox-Entwicklingsabteilung. Er hat nichts mit Surface zu tun.
Das gleiche bei Apple und Samsung. Die Vorsitzer der Beschaffungs- (Apple) und Verkaufsabteilungen (Samsung) gehen munter miteinander Essen und machen sich über den Patentkrieg lustig, während die Patent- und Rechtsabteilungen gegenseitig die Köpfe abreisen.
Erschreckend wie wenig hier von Wirtschaft verstanden wird. Aber Wirtschaftsanalysten können alle spielen :>
*weiter fleißig Popcorn mampf*
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11.01.2013, 09:47 Uhr |
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Zitat: Original von Renaten Ich lach mich weg wenn Microsoft den Riegel vorschiebt und Steam aus Windows draußen bleiben muss oder gewaltige Gebühren abdrücken muss, um ne Lizenz zu bekommen. Das sollten die Kinder hier mal beabachten bevor sie auf Windows und Microsoft losschießen. Wenn Microsoft will, ist ganz schnell Ende im Gelände mit Steam! Die Trillionen Steam Linux Benutzer können natürlich beruhigt sein lol
| Wenn Valve will, ist ganz schnell Ende im Gelände mit Windows als Spieleplattform. Zusammen mit Linux verdrengen die dann Windows als Must-Have Gaming Plattform. Also mal nachdenken vor dem Posten.
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11.01.2013, 10:29 Uhr |
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Ka was die meisten hier haben, der ms fritze hat nur die wahrheit gesagt. In Massenproduktion zu gehen kostet extrem viel. Forschung viele neue Mitarbeiter, produktionstätten etc. Und wer weiß ob ihre firmenpolotik noch funktioniert wenn man hunderte von neuen mitarbeitern einstellt, man muss ja auch dafür eine gewisse innere einstellung haben etc. mal schauen.
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11.01.2013, 10:39 Uhr |
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Zitat: Original von Sp4wN Wenn Valve will, ist ganz schnell Ende im Gelände mit Windows als Spieleplattform. Zusammen mit Linux verdrengen die dann Windows als Must-Have Gaming Plattform. Also mal nachdenken vor dem Posten.
| Warum sollte Valve so einen Quatsch wollen? Damit würden sie doch ihre eigenen Kunden verprellen. Nicht alle haben Lust irgendwas an ihrem Betriebssystem zu ändern bzw. es sogar zu wechseln.
Ich würde mir jedenfalls gründlich überlegen ob ich je wieder Steam nutze, wenn auf einmal meine Spiele unter Windows nicht mehr funktionieren die ich bezahlt habe. Und das nur weil Valve etwas gegen Windows hat...
Du überschätzt wahrscheinlich den Anteil der Nutzer die nur wegen den Spielen Windows nutzen. Ich denke Valve würde in so einem Fall deutlich mehr verlieren als MS, denn die leben von dem Verkauf aller Spiele über Steam. Rate mal welches System da die höchsten Verkäufe erzielt.
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11.01.2013, 10:51 Uhr |
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Zitat: Original von Renaten Ich lach mich weg wenn Microsoft den Riegel vorschiebt und Steam aus Windows draußen bleiben muss oder gewaltige Gebühren abdrücken muss, um ne Lizenz zu bekommen. Das sollten die Kinder hier mal beabachten bevor sie auf Windows und Microsoft losschießen. Wenn Microsoft will, ist ganz schnell Ende im Gelände mit Steam! Die Trillionen Steam Linux Benutzer können natürlich beruhigt sein lol
| Das wäre absolut nicht möglich. Microsoft wurde bereits zu Milliarden-Strafzahlungen verurteilt, weil es den eigenen Browser nur bevorzugt hat, man stelle sich vor, MS hätte die Konkurrenz aktiv verhindert. Das geht also nicht. Noch nicht. In künftigen Windows-Modellen, die komplett geschlossen erscheinen, könnte so etwas vielleicht möglich sein. Und genau das ist ja der Kern der Kritik von Gabe Newell, dass mit Windows 8 der erste Schritt für diesen Weg gesetzt wird und er deshalb davor warnt, dass künftig eine Entwicklung wie Steam nicht mehr möglich sein könnte, was zu weniger Innovation im PC-Markt führen würde.
Natürlich geht es ihm auch um sein eigenes Unternehmen, er wäre ein schlechter Geschäftsmann und verantwortungslos gegenüber seinen Mitarbeitern, wenn er sich nicht rechtzeitig um Alternativen umschaut, wenn dem Geschäftsmodell seiner Firma in Zukunft Gefahr droht.
@Blowfish
Das stimmt nur dann, wenn Valve den traditionellen Weg geht. Ich denke eines der Hauptüberlegungen von Valve in diesem Bereich ist es gerade, eine so intelligente Lösung zu finden, dass es mit weniger Personal und weniger Aufwand ermöglicht wird. Nach dem Motto "work smart, not hard".
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11.01.2013, 12:00 Uhr |
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Wie du ja selbst sagst, noch ist es nicht möglich. Der Vorposter hat es wohl auch so gemeint dass es möglich sein könnte. Halt in zukünftigen Windows.
Kann die Kriktik von Newell trotzdem nicht verstehen. Genau wie Valve will Microsoft was vom Kuchen haben wenn sich die Möglichkeit dazu bietet. Microsoft handelt nachvollziehbar und auch voraussehbar.
Außerdem ist nicht Newells Geschäftsmodell in Gefahr wie du sagst, sondern ihm droht das Aus sein Geschäftsmodell auf der am meisten genutzten Plattform durchzudrücken. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Sony, Nintendo und Microsoft haben das Problem halt nicht weil sie ihre eigene Plattform stellen. Newell betreibt sein Programm dagegen auf der Plattform anderer Unternehmen. Das ist vielleicht die größte Schwachstelle von Steam überhaupt.
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11.01.2013, 12:30 Uhr |
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Kleine Anmerkung noch weils gerade ziemlich aktuell ist. Microsoft stellt den MSN Messenger ja bekanntlich im März ein. Was glaubt ihr wie sich bestimmte Unternehmen auf diesen Tag freuen? Unternehmen, die beispielsweise mit dem Verkauf von Icons Millionen gemacht haben. Das ist zwar nicht direkt vergleichbar mit dem Thema Steam und Windows, zeigt aber sehr deutlich, wie plötzlich einem Unternehmen der Boden unter den Füßen weggezogen werden kann.
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11.01.2013, 12:38 Uhr |
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Zitat: Original von Eliso [...]. Das ist vielleicht die größte Schwachstelle von Steam überhaupt.
| Oder die größte Stärke? Und das meiner Meinung nach nicht nur aus Sicht des Kunden. Lieg ich damit etwa alleine?
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11.01.2013, 12:48 Uhr |
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Zitat: Original von Sp4wN Wenn Valve will, ist ganz schnell Ende im Gelände mit Windows als Spieleplattform. Zusammen mit Linux verdrengen die dann Windows als Must-Have Gaming Plattform. Also mal nachdenken vor dem Posten.
| Da gibst nur ein Problem, die mehr heit der User will Linux gar nicht haben soviel zum thema nachdenken
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11.01.2013, 13:37 Uhr |
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