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Entwickler Valve übernahm Startup in San Francisco
14.12.2012 | 21:39 Uhr | von Trineas
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9 Kommentare 1 viewing
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Wie die Website valvetime.net berichtet, hat Valve eine neue Außenstelle im kalifornischen San Francisco eröffnet. Im November wurde das Startup-Unternehmen Star Filled Studios übernommen, das erst drei Monate davor von Tod Semple und Jeff Gates gegründet wurde. Die beiden bringen einiges an Erfahrung mit. So war Semple in der Vergangenheit unter anderem bei Blizzard, LucasArts und PopCap tätig. Seine Arbeit bei Letzterem dürften viele Leser wohl schon hautnah erlebt haben, er war nämlich der Programmierer des Super-Hits Plants vs Zombies.
Auch Gates hat bei Blizzard und PopCap-Games gearbeitet, außerdem auch noch beim EA-Studio Maxis. Auf der Linkedin-Seite von Tod Semple heißt es kurz und knapp: "Mein neues Startup-Unternehmen wurde von Valve übernommen und wir eröffnen eine neue Niederlassung auf der San-Francisco-Halbinsel." Bereits einmal hat Valve eine Spieleschmiede, zufälligerweise ebenfalls in Kalifornien angesiedelt, übernommen. Dabei handelte es sich um Turtle Rock Studios, das zusammen mit Valve an Left 4 Dead arbeitete. Nachdem viele der Mitarbeiter, inklusive dem Gründer und KI-Spezialisten Michael Booth, zu Valve nach Washington übersiedelt waren, wurde es unabhängig von Valve neu eröffnet.
Update:
Mittlerweile wurde die Story auch von Valve-Chef Gabe Newell bestätigt. Der Website edge-online.com sagte er kurz und knapp: "Wir helfen den Leuten, die Plants vs Zombies gemacht haben, unten in der [San Francisco] Bay Area eine neue Valve-Niederlassung aufzubauen." Ein Entwickler kommentierte auf der Branchenseite Gamasutra.com den entsprechenden Bericht scherzhaft mit "Das Geräusch, das du hörst, sind die qualvollen Schreie der Personalabteilungen der Spieleschmieden in der Bay Area". Damit spielt er darauf an, dass Valve mit seinen wohl einzigartigen Arbeitsbedingungen zahlreiche Spitzenkräfte von den vielen Technologiebetrieben, die rund um San Francisco angesiedelt sind, abwerben könnte.
Update 2:
Eine weitere Wortmeldung gibt es nun von Valve-Marketingchef Doug Lombardi gegenüber joystiq.com, der Gabe Newell teilweise widerspricht: "Nur um das klarzustellen, man sollte es eher als die Einstellung von zwei neuen Mitarbeitern werten und nicht so sehr als Übernahme eines Unternehmens oder der Eröffnung einer Valve-Niederlassung in San Francisco." Das Studio scheint sich also selbst noch nicht ganz sicher zu sein, was das Engagement in Kalifornien betrifft.
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Interessante Methode, neue Mitarbeiter zu bekommen.
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14.12.2012, 08:35 Uhr |
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Und einen "Überraschungshit" täte Valve damit auch gut. Man schau sich das mit Turtle Rock Studios und daraus erzielende Ergebnis: Left 4 Dead an.
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14.12.2012, 08:51 Uhr |
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Wann hat Valve zuletzt eigentlich mal nicht ein Spiel heraus gebracht, das auf der Idee und der Vorarbeit von anderen beruht?
L4D, nein, Portal, nein, CS:GO, nein...
Naja, solange die Entwickler sich wohl mit dem Deal fühlen und wir mal wieder ein schönes Spiel bekommen ist ja trotzdem alles in Butter.
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14.12.2012, 12:39 Uhr |
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Zitat: Original von HorstMcDonald Wann hat Valve zuletzt eigentlich mal nicht ein Spiel heraus gebracht, das auf der Idee und der Vorarbeit von anderen beruht?
L4D, nein, Portal, nein, CS:GO, nein...
Naja, solange die Entwickler sich wohl mit dem Deal fühlen und wir mal wieder ein schönes Spiel bekommen ist ja trotzdem alles in Butter.
| Das ist schon richtig.
(Du hast TF2, DoD, DOTA, alle CS, usw vergessen. Im Grunde bleibt nur Half-Life).
Aber ich denke wenn man hier von "Übernahme" spricht, muss man das differenziert sehen. Bei TF, CS, DoD, Portal und Dota war es ja so, dass es hier im Wesentlichen Studenten bzw. Berufseinsteiger waren und Valve diesen einen Job angeboten hat. Von "Übernahme" kann man hier eh nicht sprechen.
Bei L4D war Turtle Rock schon vorher für Valve aktiv und da kam halt eins zum anderen.
Wie die Vorgeschichte in diesem Fall war, wissen wir nicht. Ich glaube aber dass Valve keine "feindliche Übernahme" machen würde, da sie ihre Konkurrenz eigentlich immer respektieren.
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14.12.2012, 13:39 Uhr |
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"VALVe kauft Gates"... wäre 'ne gute Schlagzeile für die BILD der Spielemagazine.
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14.12.2012, 13:56 Uhr |
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zu update 2: das sieht valve ähnlich, statt sich die mühe zu machen zwei gute entwickler aus nem startup zu hebeln wird einfach das ganze gekauft.
not sure if good guy gabe or scumbag valve
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14.12.2012, 22:46 Uhr |
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Zitat: Original von Jarastu zu update 2: das sieht valve ähnlich, statt sich die mühe zu machen zwei gute entwickler aus nem startup zu hebeln wird einfach das ganze gekauft.
not sure if good guy gabe or scumbag valve
| Joa wieso denn auch nicht?
Ich mein abwerben find ich schon fast dreister als aufkaufen.
Ich mein wenn du einen rauskaufst der für das Team eine Bereicherung war und das Spiel was programmiert wurde noch nicht veröffentlich wurde. Dann ist es meist schwer einen guten neuen zu finden der sich reinversetzen kann. Daher find ich fast Option 2 mit ganz aufkaufen besser.
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14.12.2012, 22:56 Uhr |
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Zitat: Original von DeadSunrise Ich mein abwerben find ich schon fast dreister als aufkaufen.
| Ist laut Update#2 nun wohl aber doch nicht so gewesen. Also dann wohl doch eher der "dreiste" Weg
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15.12.2012, 21:01 Uhr |
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Würde ich nicht sagen Ratman, denn die Firma ist ja trotzdem aufgekauft. Man hat sich nur die Entwickler mit ins Boot gekauft und sich gleich die Rechte und wohl auch das Equipment, die bei der Firma lagen, mitgekauft.
So wie es aussieht wollen ja die Entwickler nach Seattle.
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26.12.2012, 12:17 Uhr |
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