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Steam Verteilung der Linux-Beta beginnt
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18 Kommentare 1 viewing
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Seit etwa einer Woche haben Besitzer eines Steam-Accounts die Möglichkeit, sich über eine Umfrage für die Teilnahme an der Linux-Beta für Steam zu qualifizieren. Aus den über 60.000 Bewerbungen, die seitdem eingegangen sind, wurde nun eine erste Gruppe von nicht genannter Größe ausgewählt, die den Client auf ihrem Computer installieren und testen kann. Zur Verfügung stehen zu Beginn rund 24 Spiele, darunter Team Fortress 2. Darüber hinaus ist es möglich, den derzeit selbst noch in einer offenen Beta befindlichen Big Picture-Modus zu starten.
Wie angekündigt beschränkt sich die Kompatibilität zunächst auf die Distribution Ubuntu in der Version 12.04, welche vom weitaus größten Teil der Umfrageteilnehmer genutzt wird. Später, so die Planung, wolle man die Unterstützung aber auf weitere Linux-Varianten ausweiten. Passend zum Release gab zeitgleich der Chip-Hersteller Nvidia einen neuen Treiber für seine Grafikkarten frei, der die 3D-Leistung unter Linux drastisch erhöhen soll. So wurde in Left 4 Dead 2 die doppelte Bildfrequenz gemessen. AMD-Nutzer können dagegen mit schwindender Unterstützung aufgrund großer Entlassungen in der Linux-Sparte rechnen.
Gabe Newell zeigte sich sehr erfreut über den Release und bezeichnete den Start der Beta als einen "gewaltigen Meilenstein in der Geschichte der PC-Spiele". Man freue sich, der eigenen Community diese "offene, kundenfreundliche" Plattform zu eröffnen. Eine im Lichte früherer Äußerungen nicht überraschende Aussage. Der ehemalige Microsoft-Mitarbeiter und jetzige Valve-Vorsitzende hatte sich in der Vergangenheit bereits mehrfach in negativer Weise über das marktdominierende Betriebssystem Windows geäußert und kritisierte zuletzt das neueste Derivat wegen der starken Tendenz hin zu einer geschlossenen Plattform.
Die Testversion soll nach jetzigen Angaben im Laufe der Zeit einer wachsenden Nutzerzahl zugänglich gemacht werden. Bis sie schließlich frei verfügbar ist, wollen die Entwickler zunächst ein gutes Niveau in Sachen Stabilität und Unterstützung verschiedener Systeme erreicht haben.
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Habs leider nicht in die Beta geschafft, oder meine E-Mail steckt irgendwo fest Übrigens kleine Richtigstellung zum Text: AMD hat die Opensource-CPU-Devs entlassen, die GPU Sparte ist noch aktiv
Quelle (letzter Absatz)
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06.11.2012, 23:48 Uhr |
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Zitat: Original von Turrican Habs leider nicht in die Beta geschafft, oder meine E-Mail steckt irgendwo fest Übrigens kleine Richtigstellung zum Text: AMD hat die Opensource-CPU-Devs entlassen, die GPU Sparte ist noch aktiv
Quelle (letzter Absatz)
| Hmmm, nicht die beste Abteilung um Geld zu sparen
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07.11.2012, 08:09 Uhr |
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Zitat: Original von Turrican Habs leider nicht in die Beta geschafft, oder meine E-Mail steckt irgendwo fest Übrigens kleine Richtigstellung zum Text: AMD hat die Opensource-CPU-Devs entlassen, die GPU Sparte ist noch aktiv
Quelle (letzter Absatz)
| Ja das ist richtig und außerdem ist nicht bekannt, wieviele Mitarbeiter AMD noch außerhalb dieser Gruppe hat, die weiterhin am Kernel arbeiten. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass auch CPUs unterschiedlich gut mit einem Kernel laufen können.
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07.11.2012, 09:06 Uhr |
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1. Steam auf Linux bringen -> fertig
2. eigener Controller -> fertig 2013
3. eigene auf Linux basierende Spielekonsole von Valve -> fertig ???
Schritt 3 wäre logisch und der einzige Grund, weshalb sie sich die Mühe machen...
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07.11.2012, 13:08 Uhr |
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Zitat: Original von HorstMcDonald 1. Steam auf Linux bringen -> fertig
2. eigener Controller -> fertig 2013
3. eigene auf Linux basierende Spielekonsole von Valve -> fertig ???
Schritt 3 wäre logisch und der einzige Grund, weshalb sie sich die Mühe machen...
| Ich würde aber trotzdem beim PC bleiben und mir höchstens nen Controller zulegen. Auf Konsolen habe ich kein Bock eig....
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07.11.2012, 13:51 Uhr |
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Zitat: Original von HorstMcDonald 3. eigene auf Linux basierende Spielekonsole von Valve -> fertig ???
Schritt 3 wäre logisch und der einzige Grund, weshalb sie sich die Mühe machen...
| Das ist Quatsch, der einzige Grund warum auf Linux portiert ist dass Microsoft mit Windows 8 und dem eingebauten Store nun Konkurrenz bekommt.
Und Microsoft wird schon dafür sorgen wollen dass man eher Spiele im eigenen Store kauft als unter Steam.
Valve wird nie eigene Konsolen bauen, was vorstellbar ist sind kleine Boxen mit Controller für Gamestreaming, damit man zum beispiel für den BigPicture Mode nicht den ganzen Rechner anschliessen muss
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07.11.2012, 14:25 Uhr |
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Zitat: Original von Frohman Ich würde aber trotzdem beim PC bleiben und mir höchstens nen Controller zulegen. Auf Konsolen habe ich kein Bock eig....
| So eine Konsole wie Xbox oder PS3 würden sie sicherlich nicht machen. Wahrscheinlich eher einen kompakten Computer mit Linux und Steam. Aber dafür müsste es erstmal ein geeignetes Linux geben.
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07.11.2012, 16:50 Uhr |
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Zitat: Original von Dienstbier Zitat: Original von Frohman Ich würde aber trotzdem beim PC bleiben und mir höchstens nen Controller zulegen. Auf Konsolen habe ich kein Bock eig....
| So eine Konsole wie Xbox oder PS3 würden sie sicherlich nicht machen. Wahrscheinlich eher einen kompakten Computer mit Linux und Steam. Aber dafür müsste es erstmal ein geeignetes Linux geben.
| Was genau soll ein geeignetes Linux sein? Wenn es kein normaler fertigrechner sein soll, muss Valve sowieso die benutzeroberfläche und co selbst machen.
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07.11.2012, 19:13 Uhr |
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Zitat: Original von Dienstbier Aber dafür müsste es erstmal ein geeignetes Linux geben.
| Ubuntu ist geeignet für Steam, alles hängt im Prinzip von den Gamestudios ab, ob sie für Linux portieren oder nicht.
Aber Valve hat ja auch überzeugt mehr Spiele für den Mac zu realisieren.
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08.11.2012, 11:27 Uhr |
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Zitat: Original von The_Underscore Zitat: Original von Dienstbier Zitat: Original von Frohman Ich würde aber trotzdem beim PC bleiben und mir höchstens nen Controller zulegen. Auf Konsolen habe ich kein Bock eig....
| So eine Konsole wie Xbox oder PS3 würden sie sicherlich nicht machen. Wahrscheinlich eher einen kompakten Computer mit Linux und Steam. Aber dafür müsste es erstmal ein geeignetes Linux geben.
| Was genau soll ein geeignetes Linux sein? Wenn es kein normaler fertigrechner sein soll, muss Valve sowieso die benutzeroberfläche und co selbst machen.
| Etwas in Richtung Android wäre zum Beispiel ein geeignetes Linux
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08.11.2012, 12:35 Uhr |
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Zitat: Original von Dienstbier Etwas in Richtung Android wäre zum Beispiel ein geeignetes Linux
| Das glaube ich allerdings nicht, da sollte Valve lieber hingehen und nen einfachen Appstore in der Steamapp, anbieten um kleinere Indie-games zu verkaufen.
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08.11.2012, 13:36 Uhr |
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Zitat: Original von Nokturn85 [...] alles hängt im Prinzip von den Gamestudios ab, ob sie für Linux portieren oder nicht [...]
| Du kennst die Situation von Steam auf dem Mac? Es gibt kaum bekannte Titel. Der Groß besteht aus Indie-Titeln. Mehr nicht.
Ebenso wird es auch unter Linux laufen: Ein paar Titel werden portiert, aber das war es dann auch schon. Die meisten, gerade die AAA-Titel, die entscheidend wären, werden weiterhin nur für Windows heraus gebracht. Trotz wiederaufbelebung von OpenGL durch Valve. Trotz native Mac- (wohl bald auch Linux-) Unterstützung der Unreal Engine 3. Kein Mainstreamentwickler neben Valve sieht wirklich einen Markt abseits von Windows. Daran wird Steam for Linux ebenso wenig dran ändern, wie Steam for Mac.
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08.11.2012, 16:43 Uhr |
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Erstmal abwarten sage ich. Valve macht so etwas bestimmt nicht einfach so ohne sich das genau überlegt zu haben. Es geht ihnen wahrscheinlich zusätzlich noch darum ein Zeichen zu setzen. Eine gewisse Vorbild-Funktion haben sie ja bereits.
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09.11.2012, 09:02 Uhr |
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09.11.2012, 11:42 Uhr |
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10.11.2012, 07:04 Uhr |
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Wirds auf Linux auch die Klassiker wie z.B. Half-Life 1 (inkl. addons) geben oder wird das niemals auf Linux geben?
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11.11.2012, 16:50 Uhr |
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Zitat: Original von Dontkowanickname Wirds auf Linux auch die Klassiker wie z.B. Half-Life 1 (inkl. addons) geben oder wird das niemals auf Linux geben?
| Soweit ich gehört habe benutzt steam automatisch Wine (falls installiert), um windows-spiele laufen zu lassen, die es nicht auf linux gibt. Da Half-Life 1 problemlos mit Wine läuft (zum einen unterstützt es OpenGL, zum anderen machen performance-einbußen bei der graphik nichts aus), läuft es auch ohne portierung.
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11.11.2012, 21:04 Uhr |
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Ich hab zwar kein Linux auf meinem Desktoprechner installiert, würde aber sofort wechseln, wenn Valve anfängt Spiele für Linux zu portieren. Der einzige Grund bei Windows zu bleiben, ist für mich die Zockerei. Nach 7 Jahren Serveradministration unter Linux, wäre es auch schön die Clients nativ unter Linux laufen zu lassen.
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17.11.2012, 12:30 Uhr |
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