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Left 4 Dead 2 Intel hilft bei Linux-Port
21.07.2012 | 01:18 Uhr | von Trineas
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9.236 Hits
14 Kommentare 1 viewing
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Vergangene Woche bekam Valve Besuch von Ian Romanick und seinem Team von Intels Open Source Technology Center, das für die Programmierung des Grafiktreibers für Linux zuständig ist. Bereits einige Wochen davor stellte die Spieleschmiede dem Chiphersteller den Source-Code der Source-Engine zur Verfügung, wie der Intel-Mitarbeiter in seinem Blog erzählt. Der anschließende Ausflug zu Valve war der erfolgreichste, den er je gemacht hat. "Mit den Leuten von Valve lässt es sich fantastisch zusammenarbeiten. Sie sind gerissen, engagiert und haben einen aggressiven Plan."
Doch es gibt nicht nur Lobhudelei in seinem Blog-Posting, er erzählt auch einige Details. So hatte man drei Hauptziele: 1. Valve dabei zu helfen die Spiele für die Intel-Treiber bzw. Hardware zu optimieren. 2. Herauszufinden wo es Performance-Probleme gibt und 3. Eruieren welche OpenGL-Funktionen Valve benötigt oder möchte. Romanick: "Ich denke wir haben bei allen dreien einen Treffer gelandet." So habe man etwa einen Fehler im Vertex-Buffer-Management der Source-Engine ausfindig gemacht, dessen Behebung die Performance verbessern sollte. Umgekehrt habe man aber auch selbst verbesserungswürdige Stellen im Treiber gefunden.
Dadurch, dass Valve den Source-Code zur Verfügung gestellt hat, konnten diese Probleme viel schneller entdeckt werden. Genau das sagte umgekehrt allerdings auch Valve über den Treiber, so als wollten die Spieleentwickler das Open Source-Team von Intel davon überzeugen, wie praktisch ein offener Source-Code ist. Bei geschlossenen Treibern können die Entwickler nicht abschätzen, wie sich gewisse Änderungen auf die Performance auswirken werden. Ian Romanick zeigt sich jedenfalls davon beeindruckt, wie viel Valve bereits geschafft hat: "Es bricht eine gute Zeit für Linux-Gamer an."
Engine: |
Source |
Entwickler: |
Valve |
Publisher: |
Electronic Arts |
Release: |
November 2009 |
Plattform: |
PC, Xbox 360 |
Kaufen: |
Steam | Amazon |
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Das klingt sehr gut, und durch die verbesserung und behebung der Probelme der Engine, macht auch unsere geliebte Engine eine Weiterentwicklung für die Zukunft. Freut mich zu hören wie diese Leute zusammenarbeiten, nur um ihr Produkt für die Kunden zu verbessern. Da sieht man mal wieder, was Valve für eine tolle Firma ist.
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21.07.2012, 02:00 Uhr |
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Bin ja mal gespannt was am ende rauskommt^^
Hab mir mittlerweile Ubuntu als 2 System aufgespielt Steam für Linux kann kommen
Gefällt mir übrigens ganz gut (besser wie die Win 8 Beta die ich gleich wieder runtergehauen hatte sowieso) könnte mir durch aus vorstellen das System für einige sachen als Haubtsystem einzusetzen
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21.07.2012, 04:29 Uhr |
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Also ich fand die Wutsmilies irgendwie süß.
Ich hof allerdings das Linux dann mal eine echte Alternative wird zu Windows.
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21.07.2012, 08:55 Uhr |
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Zitat: Original von Nietsewitch Ich hof allerdings das Linux dann mal eine echte Alternative wird zu Windows.
| Es ist bereits eine echte Alternative. Genauso wie BSD und Darwin (Mac OS X). ReactOS gibts auch noch, ist aber unstabil.
Aber gucken wir uns das Wort "Alternative" doch mal genauer an. Was bedeutet es? Nun, es kommt vom Lateinischen "alter", was so viel wie "Anders" bedeutet. Und genau das ist Linux. Anders. Und das wird es hoffentlich immer bleiben.
Linux ist großartig, wenn man keinen Windows-Nachbau will. Wenn man ein OS haben will, das wie Windows ist, dann sollte man bei Windows oder ReactOS bleiben. Danke
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21.07.2012, 10:41 Uhr |
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Mein Hauptproblem mit Linux ist nichtmal Linux an sich, sondern die unzuverlässigen Grafiktreiber von AMD, die ich nie vernünftig zum laufen bekomme.
Jetzt mit Mint 13 funktionieren sie zumindest teilweise (in Vollbild ja, aber Windowed bzw. auf der desktopoberfläche allgemein hab ich grottige Performance).
Mal gucken, demnächst steht eh ne neue Grafikkarte an, mal sehen was sich bis dahin mit Steam ergibt.
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21.07.2012, 11:21 Uhr |
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Zitat: Original von dimo2 Mein Hauptproblem mit Linux ist nichtmal Linux an sich, sondern die unzuverlässigen Grafiktreiber von AMD, die ich nie vernünftig zum laufen bekomme.
Jetzt mit Mint 13 funktionieren sie zumindest teilweise (in Vollbild ja, aber Windowed bzw. auf der desktopoberfläche allgemein hab ich grottige Performance).
Mal gucken, demnächst steht eh ne neue Grafikkarte an, mal sehen was sich bis dahin mit Steam ergibt.
| Tipp: In den Tower eine NVidia (meine GTX550 läuft SUPER), in das Laptop kommt Intel (ohne Nvidia) - alternativ geht auch AMD mit freiem Treiber, aber da sind die Stromsparfunktionen teilweise problematisch.
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21.07.2012, 12:59 Uhr |
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Was hat der artikel mit left 4 dead 2 zu tun?.. ist doch source allgemein, oder?
und wegen linux: Linux ist höchstens dann großartig, wenn man alles selber machen will.
"und linux als alternative zu windows." kommt drauf an für was. Zum zocken eignet sich windows wohl doch noch am besten.
Ist zwar toll dass sich valve für mac + linux einsetzt, aber solange die guten treiber mangelware sind und die kompatibilität nicht immer gegeben ist, hilft auch das nichts. Auf windows hat man bestimmt weniger performance probleme und irgendwelche aussetzer.
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21.07.2012, 13:30 Uhr |
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Zitat: Original von blackAngel.it Was hat der artikel mit left 4 dead 2 zu tun?.. ist doch source allgemein, oder?
und wegen linux: Linux ist höchstens dann großartig, wenn man alles selber machen will.
"und linux als alternative zu windows." kommt drauf an für was. Zum zocken eignet sich windows wohl doch noch am besten.
Ist zwar toll dass sich valve für mac + linux einsetzt, aber solange die guten treiber mangelware sind und die kompatibilität nicht immer gegeben ist, hilft auch das nichts. Auf windows hat man bestimmt weniger performance probleme und irgendwelche aussetzer.
| Treiber sind nicht das problem, eigentlich eher das es keine Schnittstelle wie Direct X und in grunde keine richtigen Installer gibt
Und das macht Linux auch so Kompliziert das es nach wie vor keine Windows Alternative sein kann
Steam ist aber ein Schritt in die richtige richtung vorrausgesetzt die installlation von Steam selber wird nicht zu Komplizert reicht dann ein Click in die Liste um etwas spielen zu können
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21.07.2012, 16:07 Uhr |
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Zitat: Original von Northernstar Treiber sind nicht das problem, eigentlich eher das es keine Schnittstelle wie Direct X und in grunde keine richtigen Installer gibt
| Statt direct X gibt es z.B. OpenGL, der läuft überall (WIn/Mac/PS3/Unix ...).
Installer ? Aptitude z.B., das System ist jedem Installer weit voraus Steam ist im Endeffekt genau das selbe (nur auf Spiele beschränkt).
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21.07.2012, 17:07 Uhr |
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Ausserdem ist Linux mindestens wenn nicht noch länger seit 15 Jahren eine gute Alternative, es kommt drauf an was man machen will. Mit Windows zocke ich beispielsweise nur, für alles andere benutze ich ein gescheites OS!
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21.07.2012, 17:09 Uhr |
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Zitat: Original von blackAngel.it "und linux als alternative zu windows." kommt drauf an für was. Zum zocken eignet sich windows wohl doch noch am besten.
| Alternative heißt nicht immer, dass man das selbe damit machen kann (was ich weiter oben bereits erklären wollte).
Zitat: Original von blackAngel.it Ist zwar toll dass sich valve für mac + linux einsetzt, aber solange die guten treiber mangelware sind
| Siehe oben. Das ist schlicht unfug.
Zitat: Original von blackAngel.it und die kompatibilität nicht immer gegeben ist, hilft auch das nichts. Auf windows hat man bestimmt weniger performance probleme und irgendwelche aussetzer.
| Zauberwort: Statisches Linken.
Performance: Kannst du das belegen?
Zitat: Original von Northernstar [...] eigentlich eher das es keine Schnittstelle wie Direct X und in grunde keine richtigen Installer gibt
| OpenGL ist DER standard. An OpenGL arbeitet die Khronos-Group (zu der auch mal Microsoft gehörte). Google mal nach den Mitgliedern dieser Vereinigung und staune.
Dazu gibts noch OpenAL für Sound und SDL - was alles miteinander verbindet. Dazu ist SDL Plattformunabhängig (WIndows, Mac OS, Linux, BSD)
Zitat: Original von Northernstar Steam ist aber ein Schritt in die richtige richtung vorrausgesetzt die installlation von Steam selber wird nicht zu Komplizert reicht dann ein Click in die Liste um etwas spielen zu können
| "pacman -S steam"
oder "apt-get install steam"
oder: nutz ein grafisches Frontend für deinen paket-manager.
Ist das komplizierter als 20 mal auf "OK" drücken?
Generell: Probiert linux doch einfach mal aus. Linux Mint kann man sich überall runterladen. Man kann es auf CD brennen oder auf einen USB-Stick kopieren und am eigenen Computer ausprobieren ohne etwas installieren zu müssen. oder man installiert es in eine VirtualBox (oder eine andere Virtuelle Maschine). Wer ausprobiert hat, der darf auch meckern - aber dann bitte fundiert meckern und keine Phrasen dreschen, die seit Jahren nicht mehr stimmen.
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21.07.2012, 19:21 Uhr |
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Zitat: Original von MilkFreeze OpenGL ist DER standard. An OpenGL arbeitet die Khronos-Group (zu der auch mal Microsoft gehörte). Google mal nach den Mitgliedern dieser Vereinigung und staune.
| Das ist mir bekannt das es diesen gibt....aber Leider wird Open GL wenig bis gar nicht genutzt und da liegt der Hund Begraben
Und die wenigen Spiele die es dann doch nutzen sind zu 99% Irgendwelche blöden Egoshooter
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21.07.2012, 20:38 Uhr |
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Zitat: Original von Northernstar Das ist mir bekannt das es diesen gibt....aber Leider wird Open GL wenig bis gar nicht genutzt und da liegt der Hund Begraben
Und die wenigen Spiele die es dann doch nutzen sind zu 99% Irgendwelche blöden Egoshooter
| http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_OpenGL_programs
Ich würde sagen: nein. Aber schöne vermutung.
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21.07.2012, 22:31 Uhr |
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Das Problem mit Linux ist der Mangel an Software. Commerzielle Programme werden meistens nicht für Linux angeboten und Windows-Programme mit Wine auf Linux laufen zu lassen bringt oft Bugs oder Performance-Nachteile mit sich. Zudem kann man Windows-Treiber nicht einfach auf Linux benutzen und z.B. bei Scannern gibt es häufiger keine Linux-Treiber. Die Treiberprobleme hat man natürlich nicht, wenn man beim Kauf darauf achtet, dass das Gerät unter Linux funktioniert.
Andererseits hat man mit Linux meiner Erfahrung nach weniger Probleme mit Firewalls, die das System lahm legen, oder mit Programmen, die abstürzen, wenn man sie nicht mit Administratorrechten startet, und so weiter. Man kann auch viel mehr einstellen wie sein System zu funktionieren hat und muss nicht auf kostenpflichtige oder Shareware-Programme, die oft nicht richtig funktionieren, zurückgreifen, um Zusatzfunktionen wie das Abfilmen vom Bildschirminhalt oder mehrere Arbeitsflächen zu bekommen.
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22.07.2012, 08:47 Uhr |
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