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Entwickler

Kim Swift kommentiert Valve-Handbuch

18.05.2012 | 22:01 Uhr | von Trineas
8.330 Hits
10 Kommentare
1 viewing
Im Jahr 2005 wurde die Entwicklerin Kim Swift zusammen mit den anderen Erstellern des Studienprojekts Narbacular Drop nach einer Präsentation des Spiels bei Valve kurzerhand von Gabe Newell eingestellt. Dort war sie die Projektleiterin des späteren Überraschungshit Portal, 2009 schloss sie sich dem Left 4 Dead 2-Team an. Ein Jahr später verließ sie Valve überraschend und wechselte zu Airtight Games, um an dem Puzzlespiel Quantum Conundrum zu arbeiten, das im Sommer erscheinen soll. Nun sorgt ein Interview mit der Spieleseite Eurogamer.net für Aufregung, in dem sie sich auch zu ihrem ehemaligen Arbeitgeber äußert. Konkret geht es um die unkonventionelle Firmenphilosophie und Struktur. Darauf angesprochen sagte Kim Swift, dass es sehr wohl ein Management bei Valve gibt.

Zitat:
Original von Kim Swift

Es gibt einen Vorstand, es gibt Gabe Newell. Diese Leute an der Spitze des Unternehmens haben sehr wohl Vorstellungen wie die Dinge laufen sollen. Man kann entscheiden an welchem Projekt man arbeiten möchte, aber es gibt definitiv Leute hinter den Kulissen, die Entscheidungen für das Unternehmen treffen. Für mich ist das ganz normal. Wenn es ein Unternehmen wäre, wo es überhaupt keine Struktur geben würde, würden Dinge aus dem Ruder laufen.


Während andere Seiten diese Aussagen zitieren, als wäre Valve bei einer Lüge ertappt worden, reagiert Kim Swift sauer auf den Eurogamer-Artikel. "Ich liebe es, dass ein 40-minütiges Interview auf zwei Kommentare reduziert wird" und "Die Formulierung des Artikels ist so extrem negativ, als ob man ein Drama implizieren möchte, wo keines existiert", postet Swift über ihren Twitter-Kanal. Und weiter: "Kann ich einfach zu Protokoll geben, dass Valve eine großartige Firma ist und muss es hier wirklich irgendeine dramatische Story geben? Wünschte ich würde meine 40 Minuten zurück bekommen."

Thumbnail Thumbnail Thumbnail

Tatsächlich widerspricht Kim Swift, abgesehen von der von ihr verwendeten Bezeichnung Manager, gar nicht dem Handbuch oder den sonstigen Aussagen von Valve zu diesem Thema. Es wurde nie behauptet, dass es niemanden gibt, der sich um das Wohl des Unternehmens kümmert oder administrative Aufgaben durchführt. Der springende Punkt war, dass es keine Manager gibt, die anderen Leuten vorgeben, was diese machen sollen und das wird von Kim Swift mit der Aussage, dass sich jeder Mitarbeiter aussuchen kann woran er arbeiten möchte, ja auch bestätigt.

Auch der Prozess, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt eines Projekts besonders erfahrene Valve-Mitarbeiter wie Robin Walker und Erik Johnson einen kritischen Blick darauf werfen, wurde von Valve einmal beschrieben. Auch hier ist allerdings der wesentliche Faktor, dass diese Feedback geben und nicht die Authorität haben, über die Köpfe der anderen hinweg Änderungen durchzusetzen. Entsprechend ist auch hier der Ausdruck Vorstand oder Manager nicht wirklich zutreffend.

Kommentare (10)
Kommentar schreiben | Erweiterten Kommentar schreiben | Kommentare im Forum Seiten (1):  [1]


# 1
ilv
ON
Zitat:
Auch der Prozess, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt eines Projekts besonders erfahrene Valve-Mitarbeiter wie Robin Walker und Erik Johnson einen kritischen Blick darauf werfen, wurde von Valve einmal beschrieben.


Deshalb wurden bei Portal 2 auch noch Hüte eingebaut :D

Ansonsten viel Dampf um nichts :P
Post 18.05.2012, 22:38 Uhr
# 2
Leopard84
ON
Danke, das HLP das mal klarstellt und nich durchdreht wegen einem Satz aus einem Interview... falls allerdings Gabe mal wieder von Ricochet2 sprechen sollte... :D
Post 19.05.2012, 04:06 Uhr
# 3
Northernstar
ON
War mir schon klar das Angestellte in einen Unternehmen nicht machen können was sie wollen auch wenn das immer wieder so dargestellt wird
Post 19.05.2012, 07:34 Uhr
# 4
qu4d
ON
Zitat:
Original von Northernstar

War mir schon klar das Angestellte in einen Unternehmen nicht machen können was sie wollen auch wenn das immer wieder so dargestellt wird


Können sie doch?! News nicht gelesen?
Post 19.05.2012, 07:37 Uhr
# 5
MilkFreeze
ON
Journalismus im Jahr 2012 in einem Wort: Traurig.

Ich kann ja verstehen, dass es Reizvoll ist über eine Firma wie Valve herzuziehen, aber sollten Journalisten nicht alle Informationen berücksichtigen, die ihnen Vorliegen? Ich finde es beschämend das eine relativierende Aussage so ins Negative verdreht wird um eine Firma schlecht zu Machen die solch großartige Spiele produziert.

@HLportal: Ihr habt einmal mehr bewiesen das hlportal.de eine zuverlässigere Quelle ist als alle anderen Game-Magazine zusammen. Ihr Jungs (und Mädels) seit Großartig. Danke für euren guten Journalismus. Wo kann ich Spenden?
Post 19.05.2012, 14:11 Uhr
# 6
Sajeth
ON
Ist aber vermutlich größtenteils sehr sehr clevere PR ,wie sich Valve nach außen hin präsentiert... Kims Aussage kommt da der Wahrheit vermutlich näher als das übliche Geschwärme...
Post 19.05.2012, 18:03 Uhr
# 7
qu4d
ON
Zitat:
Original von Sajeth

Ist aber vermutlich größtenteils sehr sehr clevere PR ,wie sich Valve nach außen hin präsentiert... Kims Aussage kommt da der Wahrheit vermutlich näher als das übliche Geschwärme...


Was hat sie denn bitte gesagt?! Lies doch mal die News.
Post 19.05.2012, 18:14 Uhr
# 8
Trineas
ON
Zitat:
Original von Sajeth

Ist aber vermutlich größtenteils sehr sehr clevere PR ,wie sich Valve nach außen hin präsentiert... Kims Aussage kommt da der Wahrheit vermutlich näher als das übliche Geschwärme...


Was soll so eine PR denn bitte bringen? Den Spielern ist das völlig egal. Einzig für die Einstellung neuer Mitarbeiter wäre es interessant. Nur wieso sollte man jemanden mit falschen Versprechungen anlocken? Damit er anschließend wieder kündigt und sich einen anderen Job sucht? Das wäre eine ziemlich dumme Personalstrategie.

Und was heißt PR? Es haben zahlreiche Mitarbeiter von Valve gesagt, dass es so ist. Wenn es nicht stimmt, dann haben sie gelogen. Das hat nichts mit PR zu tun, sondern ob diese Leute alle die Wahrheit sagen oder alle lügen. Denkst du einige der besten Köpfe in der Spieleindustrie würden ihre Reputation aufs Spiel setzen, nur um irgendeine PR zu unterstützen, die überhaupt keinen Zweck erfüllt und einfach so die Öffentlichkeit anlügen? Vor allem wenn die Lüge durch einen einzigen Ex-Mitarbeiter aufgedeckt werden könnte?

Das alles ergibt viel weniger Sinn als die Tatsache, dass es wirklich so bei Valve läuft wie behauptet wird, dass es läuft.
Post 19.05.2012, 19:08 Uhr
# 9
filL
ON
Eigentlich sollte es einleuchtend sein, dass es natürlich eine gewisse "Kontrolle" geben muss. Ich sehe in Bezug auf Valves Firmenpolitik irgendwie immer mehr Parallelen zum "Offenen Unterricht" und Montessori-Pädagogik. Da reden auch laufend Leute darüber und behaupten "die Kinder machen da nur was sie wollen und lernen gar nichts dabei". Natürlich ist man dort selbst aktiv in die Findung eines Themas eingebunden - trotzdem wird ein gewisser Rahmen durch die Lehrperson vorgegeben - und diese kontrolliert auch laufend die Prozesse oder gibt Hinweise.
Post 21.05.2012, 09:10 Uhr
# 10
Sajeth
ON
Zitat:
Original von Trineas

Den Spielern ist das völlig egal.


Dann hättest du dir diese News ja sparen können.
Post 26.05.2012, 08:24 Uhr


Seiten (1):  [1]


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