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Dota 2 Release in China für Erfolg verpflichtend
22.03.2012 | 23:01 Uhr | von Trineas
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7.664 Hits
13 Kommentare 1 viewing
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Die Volksrepublik China ist als aufstrebende Wirtschaftsnation mit über 1,3 Milliarden Einwohner auch für die Spieleindustrie von großem Interesse. Aufgrund der Gesetzeslage und strenger Regulierungen ist es allerdings für westliche Firmen nur sehr schwierig oder gar völlig unmöglich, dort Fuß zu fassen. Aus diesem Grund kooperieren Spieleentwickler aus Europa und den USA oft mit chinesischen Publishern, um Zugang zu diesem Markt zu erhalten, ein Plan, den Valve auch mit Dota 2 verfolgen möchte. PC Gamer hat auf der GDC mit Marketingchef Doug Lombardi darüber gesprochen.
Zitat: Original von Doug Lombardi Man muss den Markt berücksichtigen, dort gibt es die meisten DOTA-Spieler der Welt, nicht? Wir suchen aktiv nach einem Partner, mit dem wir zusammenarbeiten können. Es ist ziemlich simpel - man braucht einen chinesischen Partner für China, Punkt. Es ist mühsam und es ist etwas neues für uns, aber es ist zwingend notwendig, wenn DOTA erfolgreich sein soll. Deshalb bleiben wir dran und diverse Mitarbeiter waren aus diesem Grund in den letzten Monaten in China.
| Doch während Dota 2 im Rest der Welt an Steam gebunden ist und dessen Funktionen nutzt, dürfte der Release in China ganz ohne die Spieleplattform erfolgen. Denn Steam selbst in China zu veröffentlichen, wäre laut Lombardi nochmal ein ganz anderes Kapitel. Ein mögliches Szenario ist deshalb laut PC Gamer, ein chinesisches Onlineservice mit Steam-Technologie zu betreiben und somit die lokale Version aktuell zu halten.
Dota 2
Genre: |
Echtzeit-Strategiespiel |
Engine: |
Source 2 |
Entwickler: |
Valve |
Publisher: |
Valve |
Release: |
09.07.2013 |
Plattform: |
PC, Mac, Linux |
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chinesische unternehmen dürfen direkt international verkaufen
aber sobald ein internationales unternehmen in china aktiv werden will braucht es zwingend einen chinesichen partner vor ort
kommt das nur mir seltsam vor?
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22.03.2012, 23:42 Uhr |
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China kann ganz gut ohne den Westen auskommen, nur wir nicht ohne China...
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22.03.2012, 23:46 Uhr |
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Zitat: Original von fh1988 chinesische unternehmen dürfen direkt international verkaufen
aber sobald ein internationales unternehmen in china aktiv werden will braucht es zwingend einen chinesichen partner vor ort
kommt das nur mir seltsam vor?
| Das iss eben China, alles andere würde für die gar net in Frage kommen.
Glaub mir, in China gibt es so einiges was uns hier selstam vorkommen würde
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22.03.2012, 23:49 Uhr |
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Zitat: Original von fh1988 chinesische unternehmen dürfen direkt international verkaufen
aber sobald ein internationales unternehmen in china aktiv werden will braucht es zwingend einen chinesichen partner vor ort
kommt das nur mir seltsam vor?
| Ja. Wir sind halt eine Demokratie mit Gewerbefreiheit etc.
In China is nix mit Demokratie oder Freiheit.
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23.03.2012, 00:05 Uhr |
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Zitat: Original von Zombiez China kann ganz gut ohne den Westen auskommen, nur wir nicht ohne China...
| Achja?
Und wohin sollen dann die ganzen Produkte, wenn es den Westen nicht gäbe?
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23.03.2012, 05:04 Uhr |
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Zitat: Original von Zombiez China kann ganz gut ohne den Westen auskommen, nur wir nicht ohne China...
| Blödsinn, durch die strenge Regulierung gibt es in China weniger Innovationen als im Westen.
Es ist zwar nicht so, dass die Chinesen nur die „dummen“ sind die die Geräte bauen aber die Forschung, Baupläne, Innovationen, usw. kommt trotzdem meistens aus dem Westen.
Wenn wir bereit wären 200€ mehr für ein z.B. Smartphone zu bezahlen könnten wir auch in Europa herstellen lassen.
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23.03.2012, 10:13 Uhr |
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Wenn schon jemand in China verkaufen möchte, muss das Land bzw. chinesische Firmen davon profitieren, was sich positiv auf Steuern auswirkt z.B. usw.
China ist ein geiles Land. Einmal muss man da gewesen sein. Südkorea und Japan sind aber geiler!
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23.03.2012, 10:17 Uhr |
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Zitat: Original von Chicken Zitat: Original von Zombiez China kann ganz gut ohne den Westen auskommen, nur wir nicht ohne China...
| Blödsinn, durch die strenge Regulierung gibt es in China weniger Innovationen als im Westen.
Es ist zwar nicht so, dass die Chinesen nur die „dummen“ sind die die Geräte bauen aber die Forschung, Baupläne, Innovationen, usw. kommt trotzdem meistens aus dem Westen.
Wenn wir bereit wären 200€ mehr für ein z.B. Smartphone zu bezahlen könnten wir auch in Europa herstellen lassen.
| So gesehen ist China auch der größte Kopierer der Welt
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23.03.2012, 11:59 Uhr |
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Folgendes Szenario würde mich sowieso mal interessieren:
Steam gäbs in China. Würde Valve dann bei der Zensur mitmachen, falls das Steamnetwork dann von der Oppistion zur Kommunikation genutzt werden würde?
Ich glaube alleine schon deshalb wird Valve über einen neuen Publisher an die Sache herangehen....
In England wird ja sowieso bald sämtliches VoIP überwacht, weil sich die Terroristen ja angeblich beim Amikillen in BF3 nebenbei über Anschläge plauder.... In China gibts das wahrscheinlich schon^^
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23.03.2012, 18:05 Uhr |
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Zitat: Original von fh1988 chinesische unternehmen dürfen direkt international verkaufen
aber sobald ein internationales unternehmen in china aktiv werden will braucht es zwingend einen chinesichen partner vor ort
kommt das nur mir seltsam vor?
| Das ist ganz normal und gesetzlich verankert. Will eine ausländische Firma in China aktiv werden, so wird ein Joint-Venture mit einer chinesischen Firma fällig, damit diese "lernen" kann. Kein Geheimnis, da kommt man nicht drum herum.
Zitat: Original von Zombiez China kann ganz gut ohne den Westen auskommen, nur wir nicht ohne China...
| Ähhh, nein. Wie kommst du den da drauf?
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23.03.2012, 22:05 Uhr |
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Zitat: Original von Zombiez China kann ganz gut ohne den Westen auskommen, nur wir nicht ohne China...
| Das stimmt so nicht. Ohne die westlichen Abnehmer wäre China in seiner jetzigen Form gar nicht mehr existenzfähig und würde in eine gigantische Kriese stürzen.
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24.03.2012, 09:00 Uhr |
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Also laut http://www.greatfirewallofchina.org/index.php?siteurl=store.steampowered.com ist der Steam-Store in China aufrufbar (ohne Umgehungsmasznahmen für die Grosze Firewall) und Steam müsste man da doch auch herunterladen können. Für Marketing und so wäre ein chinesischer Partner vielleicht notwendig, aber kaufen können (und natürlich illegal herunterladen) müsste man Steam-Spiele doch auch in Chinas Festland über Steam. Oder ist das Bezahlen dort nicht möglich?
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24.03.2012, 10:03 Uhr |
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Sollte für Valve nicht das Problem sein DOTA2 in China zu releasen, da diese ja abgeschottet sind und somit nur das Spiel ohne Service haben.
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24.03.2012, 17:13 Uhr |
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