Auf der Internetseite des sowohl für Grafik-Enthusiasten als auch Freunde von Story-Experimenten interessante Spiel
Dear Esther findet sich seit neuestem ein kleiner Informationsschnipsel, den wir euch nicht vorbehalten möchten.
Zitat: Gute Neuigkeiten – heute Morgen haben wir IGF unseren Alpha-Build von Dear Esther, das jetzt auf der Portal 2-Engine läuft, zugesandt. Dies ist ein Meilenstein für das Projekt, da wir jetzt erstmals anstelle einer Modifikation auf Basis einer eigenen .exe arbeiten können und überdies das Grundgerüst für den Engine-Port fertiggestellt haben. Quelle
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Zuvor hatte sich der Initiator des Remake Robert Briscoe in einer Meldung von Anfang September über die problematische Übersetzung auf die neue Engine-Version beklagt. Mindestens zwei, wahrscheinlich aber noch mehr Monate hat es folglich gedauert, bis das Spiel inhaltlich wieder auf dem Stand von vor dem Engine-Update war. Im Juni gab sich der Entwickler noch optimistisch.
Zitat: Jetzt, da der Content fertig ist, müssen wir das Spiel, abgesehen von einigen letzten Schliffen, nur noch auf die neue Version der Source Engine portieren […]. Und ausgehend davon, dass die dabei anfallenden Arbeiten am Code sich lediglich auf einige simple Änderungen an den bereits bestehenden Features beschränken, gehe ich davon aus, dass wir das recht zügig hinter uns haben werden. Quelle
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Die zwei untenstehenden Screenshots zeigen Dear Esther einmal kurz nach dem Port auf die Portal 2-Engine und zum einmal jetzigen Stand. Die Veränderungen an der Engine seit der Orange Box-Version von 2007 fielen letztendlich unerwartet tiefgreifend aus. Nach dem Update berichtete Briscoe unter anderem von defekten Shadern, Sprites und NPC-Funktionen.
In den kommenden Tagen und Wochen will das kleine Studio noch einige Screenshots und Audio-Dateien veröffentlichen, zum Release gibt es aber noch keine Infos.