Vom jährlich erscheineden Football Manager von Publisher SEGA hört und liest man wohl deutlich weniger als von Marken wie Call of Duty oder Battlefield, tatsächlich ist die Serie am PC aber überaus populär. In Großbritannien halten sich die Spiele oft monatelang in den Verkaufscharts und auf Steam ist die Vorjahresversion das sechst-populärste Game, wenn man nach den gleichzeitigen Nutzern geht. Und das, obwohl die Retail-Version bisher noch nicht einmal eine Aktivierung auf Steam vorausgesetzt hat. Football Manager 2011 war eines der wenigen Spiele, das optional auf Steam aktiviert werden konnte, eine Installation aber nicht zwingend voraussetzte. Das ändert sich nun.
Wie im offiziellen Forum bekannt gegeben wurde, wird zum Spielen von Football Manager 2012 ein Steam-Account benötigt, so wie bei vielen anderen Titeln. Doch während für viele Hardcore-Gamer die Verwendung von Steamworks sogar ein zusätzlicher Kaufgrund ist, spricht der Titel wohl auch viele Spieler an, die Steam gar nicht kennen und/oder ablehnen. Der entsprechende Thread im Forum ist dehalb in kurzer Zeit auf über 4.000 Postings angewachsen. Ändern wird das freilich nichts, SEGA argumentiert, dass Steam der beste Kompromiss zwischen DRM und Mehrwert für den Käufer ist.
Steam ist das einzige DRM-System, welches man auch offline anmelden kann, wenn man kein Internet hat ( z.B. im Urlaub ).
Oder gibt es bei Steam auch ein Onlinezwang, bei bestimmten Games ?
Gibt keinen online zwang, aber kannst dann logischerweise nicht onlinge spielen, wenn du in Steam offline bist. Allerdings kann Steam im offline Modus schon mal mucken machen. Zumindest hatte ich da mal ein paar Probleme.
Ja, das ist anscheinend leider so, dass Steam Offline nicht so toll läuft, ich hoffe und denke, dass VALVe das früher oder später auch noch richten wird.
Man sollte halt nicht vergessen, dass es immer noch sehr viele Steam-Gegner gibt.
Das (Nicht)-Weiterverkaufs-Argument wird bspw. recht häufig gebracht. Mir persönlich ist das in den meisten Fällen zwar egal (Ausnahme, die die Regel bestätigt: Brink), aber es gibt auch andere Punkte, die durch Steam für Ärger sorgen.
Da wären der oben angesprochene Offline-Modus oder die nicht vorhandene Möglichkeit, auf 2 Rechnern gleichzeitig 2 verschiedene Spiele zu spielen. Meine Freundin spielt z.B. gerne Plants vs Zombies - dafür muss jedes Mal darauf geachtet werden, dass ein Steam im Offline-Modus ist.
Wie gesagt: kein Drama, aber praktisch ist anders.
Zitat: Da wären der oben angesprochene Offline-Modus oder die nicht vorhandene Möglichkeit, auf 2 Rechnern gleichzeitig 2 verschiedene Spiele zu spielen. Meine Freundin spielt z.B. gerne Plants vs Zombies - dafür muss jedes Mal darauf geachtet werden, dass ein Steam im Offline-Modus ist.
Das ist nicht der Sinn von Steam. Und das wird sich auch nicht ändern. Reines Beispiel:
Bei ICQ wirste ja auch rausgeschmissen, wenn sich 2 Leute auf EIN Konto anmelden..
Dann bleibt halt nur die Möglichkeit von 2 Konten. Eigentlich für alle vom Vorteil..
Steam hatn Kunden mehr, du kannst in Ruhe alles zocken und deine Freundin ist nicht auf dich angewiesen..
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