Von den zahlreichen Kritiken zum ersten Dual Reality-Release war wohl auch der Entwickler überrascht, sodass es schon nach kürzester Zeit zu einem zweiten Anlauf kam. Das ganze läuft noch immer unter dem Titel einer Techdemo.
Das Wechseln zwischen den Parallelwelten geschieht jetzt ganz einfach auf Mausklick, der Spieler muss vorher nur einmal die gewünschte Figur anvisiert haben, es sind nur noch selten mehr als zwei oder drei. Während die Basis-Manöver simplifiziert werden, heißt es bei der Lösung der Rätsel weiterdenken, denn in der neuen Version wurden Level hinzugefügt und bestehende umgebaut. Zusätzlich wurde der „Grabber“ eingeführt, der Objekte wie Sprungbretter und die Energiebälle transportieren kann.
Nicht nur die Versionszahl bezeugt, dass das Konzept immer noch in den Kinderschuhen steckt, seitens des Entwicklers seien vor allem weniger frustrierende Rätsel und Nutzerfreundlichkeit wesentliche Punkte für die Zukunft. Ein zu hoher Schwierigkeitsgrad sei allerdings nicht das Problem, „Ich glaube nicht, dass ein Puzzle nur entweder leicht oder schwer sein kann, sondern, dass die Spieler gut oder schlecht darauf trainiert sind.“