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Steam Britische Retailer setzen Drohung um
22.06.2011 | 06:23 Uhr | von Trineas
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10.950 Hits
23 Kommentare 1 viewing
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Ende letzten Jahres berichteten wir über eine angebliche Drohung von britischen Einzelhandelsketten mit Bezug auf Steam. So sollen Spiele die Steamworks verwenden und damit über die Valve-Plattform aktiviert werden müssen, nicht mehr verkauft werden. Der russische Publisher 1C Soft (Men of War, King's Bounty) bestätigt nun in einem Interview, dass es diesen Versuch der Retailer, Einfluss auf die Spieleentwicklung zu nehmen, tatsächlich gibt.
Zitat: Original von 1C-Manager Darryl Still Their [Valve] confidence in their offering, which pays no heed to any rival in store activities, compares very favourably to that of the retail chains who recently sent a command to publishers that if they include Steamworks in their title it will not be stocked. Those guys need to grow up, stop bullying, and focus their attentions on making their offerings as attractive as the people they are obviously looking over their shoulders in panic at.
| Für Steam findet der 1C-Manager nichts als lobende Worte. Das erste King's Bounty hätte sich in Nordamerika trotz positiver Kritiken gerade mal 2.500 mal verkauft. Mit der Veröffentlichung auf Steam konnte der Verkauf verhundertfacht werden. Außerdem bringt die digitale Distribution auch mehr Geld ein. Wird ein Spiel für 20 Pfund im Einzelhandel verkauft, würde der Publisher davon nur sieben Pfund sehen und das Geld würde erst viele Monate später tatsächlich auf ihrem Konto eintreffen. Beim digitalen Verkauf würde man 14 Pfund erhalten und das schon drei oder vier Monate früher.
Er bestätigt auch ein Phänomen, von dem Valve immer wieder berichtet hat. Nach einer temporären Rabattaktion auf Steam brechen die Verkäufe eines Titels nicht ein, sondern sind sogar höher als davor. Und das nicht nur online sondern auch im Retail-Markt. Wird allerdings der Preis eines Spiels einmal im Einzelhandel gesenkt, landet es wenig später in der Mülltone.
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Noch nie von den spielen oder dem Publisher gehört xD
Aber das Steam aktionen den verkauf förden wusste man ja schon vorher. Sonst würden die das ja auch nicht machen.
Das die Retailer zu den Publisher gehen um rumzuheulen finde ich arm.
Was mich mal interessiren würde, wie teuer es ist ein spiel bei steam vk zu dürfen. oder ob Valve einfach ein % anteil vom gewinn will. Oder auch beides ?
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22.06.2011, 06:42 Uhr |
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Zitat: Original von Crystal Noch nie von den spielen oder dem Publisher gehört xD
Aber das Steam aktionen den verkauf förden wusste man ja schon vorher. Sonst würden die das ja auch nicht machen.
Das die Retailer zu den Publisher gehen um rumzuheulen finde ich arm.
| 1C hat auch Cryostasis gepublished oder NecroVision. Dawn of Magic ebenfalls. Aber schön das Steam gelobt wird^^
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22.06.2011, 06:48 Uhr |
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mensch damit schiessen die sich doch selbst ins bein...
für mich ist steam die beste plattform die es gibt.
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22.06.2011, 06:49 Uhr |
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Versteh ich nicht ganz. Die Spiele kauft man ja im Laden, also kann es den Händlern ja egal sein. Oder fürchten die sich vor dieser "Zwangswerbung" für Steam? D:
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22.06.2011, 07:06 Uhr |
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Sehr schön das 1C Steam so lobt
Nur verstehe ich nicht, warum 1C als Publisher nicht alle Produkte/Spiele auf Steam auch anbietet Bsp. Faces of War .....hier gibt es zwar eine Mod für MoW, aber ein paar Pfund Sterling würde ich 1C für FoW schon geben.
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22.06.2011, 07:10 Uhr |
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Viel interessanter fand ich, dass er meinte ein Publisher bekommt 35% vom Verkaufspreis im Einzelhandel aber 70% beim Verkauf über Steam... Im Gegenzug bedeutet das ja dann, dass Valve 30% vom Verkaufspreis aller Spiele bekommt (zumindest bei diesem einen Publisher). Auch nicht schlecht, oder?
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22.06.2011, 07:33 Uhr |
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Zitat: Original von Jasiri Versteh ich nicht ganz. Die Spiele kauft man ja im Laden, also kann es den Händlern ja egal sein. Oder fürchten die sich vor dieser "Zwangswerbung" für Steam? D:
| Ja.
Interessant auch das Beispiel in dem Interview, dass sie eine Special Edition mit allen möglichen Zeugs wie T-Shirts, usw. zusammengestellt haben, also Dinge die man digital nicht verkaufen kann und die der Retail-Handel damit exklusiv hätte und die größte Einzelhandelskette in UK hat es abgelehnt diese ins Regal zu stellen. Da braucht man sich dann nicht wundern, dass sich Entwickler und Publisher dem digitalen Vertrieb immer weiter annähern.
Man muss ja auch dazu sagen, dass PC-Spiele in UK eine große Minderheit sind und die Fläche für PC-Spielen in Geschäften nur ein Bruchteil von Konsolentiteln ausmacht bzw. teilweise gar nicht mehr existiert.
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22.06.2011, 07:37 Uhr |
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Ich kann nich sagen was die leute an den konsolen finden...
Wenn das ein konzept wie die Wii mit bewegungssteuerung schon.
Aber genau das gleiche was der PC kann nur schlechtere leistung ?
Ich verstehs nich.
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22.06.2011, 09:02 Uhr |
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Klar bringt die Digitale Distribution dem Publisher mehr ein. Fällt doch der komplette Einzel- und Großhandel weg. Genau diese fürchten daher um ihre Existenz...
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22.06.2011, 09:16 Uhr |
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Zitat: Original von Crystal Ich kann nich sagen was die leute an den konsolen finden...
Wenn das ein konzept wie die Wii mit bewegungssteuerung schon.
Aber genau das gleiche was der PC kann nur schlechtere leistung ?
Ich verstehs nich.
| Ganz einfach. Konsole schließt du an, Datenträger rein, fertig. Man kann sich einfach sicher sein, dass das gekaufte Spiel auch funktioniert. Mit 'ner Wii oder ner PS3 kann jeder Depp umgehen.
Beim PC ist das schon mehr arbeit. Da sind's mehr als 2 Kabel. Die Installation ist vielen zu umständlich. Und wie viele PC-user haben wirklich Ahnung, was für Komponenten in Ihrem PC verbaut sind. Ich würde mal sagen, dass das eindeutig eine Minderheit ist
Ich kenne genug leute, die mich anrufen und fragen: "Läuft das Spiel bei mir?"
Ich persönlich bevorzuge auch den PC.
Zu Valve/Steam: große & erfolgreiche Unternehmen haben immer mit Kritikern zu kämpfen.
Da der nächste Laden in dem ich Games kaufen kann ca 20-25 Minuten weit weg ist, kaufe ich einfach kaum Spiele, die nicht auf Steam anzutreffen sind.
In seltenen Fällen greife ich noch zu Amazon.
MfG
Avra
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22.06.2011, 09:52 Uhr |
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Ich muss sogar sagen das Steam sogut ist das es mich zu einem komplett erlichen käufer gemacht hat da man da den Service bekommt den man als käufer verdient hat. im Geschäft kauf ich schon seit langen keine Spiele mehr.
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22.06.2011, 10:20 Uhr |
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Zitat: Original von Crystal Ich kann nich sagen was die leute an den konsolen finden...
Wenn das ein konzept wie die Wii mit bewegungssteuerung schon.
Aber genau das gleiche was der PC kann nur schlechtere leistung ?
Ich verstehs nich.
| Wenn ich mal spekulieren darf, mögen Leute Konsolen vermutlich aus dem gleichen Grund, aus dem sie sich iPhones kaufen. Nicht, weil sie damit ein besseres Produkt bekommen oder Geld sparen (nagut, manche bestimmt, aber sobald man sich 10 Spiele gekauft hat ist von dem Preisvorteil ja nichts mehr zu merken), sondern weil sie sich nicht damit auseinandersetzen müssen.
tl;dr: wie Avra gesagt hat.
Zitat: Original von Mr. My Yesterday Ich muss sogar sagen das Steam sogut ist das es mich zu einem komplett erlichen käufer gemacht hat da man da den Service bekommt den man als käufer verdient hat. im Geschäft kauf ich schon seit langen keine Spiele mehr.
| Jap!
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22.06.2011, 10:23 Uhr |
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Windows versucht ja schon die leistung in nummern einzuordnen.
Wenn man das verfeinert und die installation noch mehr vereinfacht. könnten spiele so aussehen das im system eine nummer steht und auf der hülle.
Oder Steam macht das automatisch und sagt obs gut lauft oder nich.
Ach ja notebooks brauchen nur 1 kabel ^
Und eine Ps3 einzustellen und spiel mit installation und update usw. is mitlerweile auhc net einfacher.
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22.06.2011, 10:24 Uhr |
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Zitat: Original von Mr. My Yesterday Ich muss sogar sagen das Steam sogut ist das es mich zu einem komplett erlichen käufer gemacht hat da man da den Service bekommt den man als käufer verdient hat. im Geschäft kauf ich schon seit langen keine Spiele mehr.
| Könnte von mir kommen. Ich hatte irgendwann keinen Bock mehr auf den ganzen Schadcode in den Cracks und da Steam mir das selbe bot, was ich am Laden von Spielen schätzte, stieg ich auf Steam um. Und bereue es nicht. Wie man an meiner Statistik sehen kann =)
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22.06.2011, 10:26 Uhr |
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Warum zahl ich auf Steam dann für ein Spiel 50€ wo der Publisher 35€ bekommt und bei Amazon.co.uk 35€ wo der Publisher dann 13€ bekommt? Wärs nicht sinnvoller das Angebot auf Steam ein wenig attraktiver zu machen um dann noch immer pro Verkauf mehr Gewinn zu machen?
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22.06.2011, 10:31 Uhr |
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Sieg auf gesamter Linie für steam Retail go home haha
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22.06.2011, 10:41 Uhr |
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Zitat: Original von Zerfleischte Kanadierin Zitat: Original von Mr. My Yesterday Ich muss sogar sagen das Steam sogut ist das es mich zu einem komplett erlichen käufer gemacht hat da man da den Service bekommt den man als käufer verdient hat. im Geschäft kauf ich schon seit langen keine Spiele mehr.
| Könnte von mir kommen. Ich hatte irgendwann keinen Bock mehr auf den ganzen Schadcode in den Cracks und da Steam mir das selbe bot, was ich am Laden von Spielen schätzte, stieg ich auf Steam um. Und bereue es nicht. Wie man an meiner Statistik sehen kann =)
| Dito Ich habe (bis auf Portal2, da ich einen Amazon-Gutschein hatte) in den letzten Jahren alles per Steam gekauft. Der Vorteil an gecrackten Spielen war ja damals schon, dass man keine CD/CD's/DVD's mehr benötigt, die ja teilweise mit den blöden Kopierschutzmechanismen gar nicht liefen
Retail? Brauche ich nicht. Etwas attraktivere Preise über Steam wären zwar wünschenswert aber wenn man ein Spiel zum Release haben möchte würde ich auch nicht auf 5 oder 10 € gucken ... außerdem gibt es ja auch die tollen Rabattaktionen
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22.06.2011, 11:57 Uhr |
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Zitat: Original von Robber Warum zahl ich auf Steam dann für ein Spiel 50€ wo der Publisher 35€ bekommt und bei Amazon.co.uk 35€ wo der Publisher dann 13€ bekommt? Wärs nicht sinnvoller das Angebot auf Steam ein wenig attraktiver zu machen um dann noch immer pro Verkauf mehr Gewinn zu machen?
| Die einfache Antwort ist: Steam darf es nicht, wegen dem Retail markt.
Steam darf nur (meist) zum UVP (Unverbindliche Preisempfehlung) des Herstellers/Publishers verkaufen, da sie ansonsten Gefahr laufen den Retail-Markt zu unterfahren und damit Verträge des Publishers gegenüber den Retailern verletzen (Preisdumping) würden.
Da der Retailmarkt nicht konkurrenzfähig wäre gegenüber einer rein digitalen Produktion, würde sich dieser dann eben verweigern die Produkte dieses Publishers noch zu kaufen/in die Laden zu stellen. Dieses Risiko kann aber kein Publisher eingehen da dann die Werbung wegfällt von den Verkaufsketten etc und sie sich auf eine rein digitalen Verkauf verlassen müssten- das traut sich keiner der großen Publisher.
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22.06.2011, 14:35 Uhr |
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Zitat: Original von djpromise Zitat: Original von Zerfleischte Kanadierin Zitat: Original von Mr. My Yesterday Ich muss sogar sagen das Steam sogut ist das es mich zu einem komplett erlichen käufer gemacht hat da man da den Service bekommt den man als käufer verdient hat. im Geschäft kauf ich schon seit langen keine Spiele mehr.
| Könnte von mir kommen. Ich hatte irgendwann keinen Bock mehr auf den ganzen Schadcode in den Cracks und da Steam mir das selbe bot, was ich am Laden von Spielen schätzte, stieg ich auf Steam um. Und bereue es nicht. Wie man an meiner Statistik sehen kann =)
| Dito Ich habe (bis auf Portal2, da ich einen Amazon-Gutschein hatte) in den letzten Jahren alles per Steam gekauft. Der Vorteil an gecrackten Spielen war ja damals schon, dass man keine CD/CD's/DVD's mehr benötigt, die ja teilweise mit den blöden Kopierschutzmechanismen gar nicht liefen
Retail? Brauche ich nicht. Etwas attraktivere Preise über Steam wären zwar wünschenswert aber wenn man ein Spiel zum Release haben möchte würde ich auch nicht auf 5 oder 10 € gucken ... außerdem gibt es ja auch die tollen Rabattaktionen
| Aber wenn's bei Amazon zB. irgendwann weit weniger kostet als bei Steam, darf sich dann Steam nicht entsprechend anpassen?
Wenn ich über Amazon 10€ oder mehr sparen kann, nutze ich das natürlich...so sehn das sicher viele User, also ist es doch unsinnig die Steampreise teilweise "ewig" hoch zu halten, während woanders die Preise fallen.
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22.06.2011, 16:50 Uhr |
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Persönlich habe ich bisher alle Steamworks Spiele im Einzelhandel gekauft, weil sie einfach billger sind.
Meine direkten Käufe beschränken sich auf Rabattaktionen von Spielen, die ich normal nie gekauft hätte.
In Deutschland dürfte der Einzelhandel klar von Steam profitieren, was sicher auch den den relativ hohen Preisen liegt.
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22.06.2011, 18:34 Uhr |
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