Mit einem heute erschienenen Update behebt Valve im Multiplayer-Shooter Team Fortress 2 einige Probleme. Darunter befinden sich allerdings auch einige Verbesserungen an der Source-Engine selbst, weshalb auch andere Spiele betroffen sind. Valve empfiehlt all jenen, die bisher Probleme beim Starten eines Source-Spieles hatten, den Spielcache zu verifizieren, was unter den Eigenschaften des Spiels in der Steamliste möglich ist.
Auch ein Absturz beim Verbinden mit einem Server sollte der Vergangenheit angehören, sobald man als Startoption (ebenfalls in den Eigenschaften einzustellen) mindestens einmal den Parameter
-autoconfig nutzt, um die Grafikeinstellungen auf den Standard zurücksetzen zu lassen. Im Hauptmenü von Team Fortress 2 findet sich zudem ein neuer Button, welcher zahlreiche neue Gameplay-Konfigurationsmöglichkeiten offenbart. Probleme im Zusammenhang mit der neuen
Replay-Funktionalität des Spiels wurden natürlich wie erwartet auch behoben. Die Änderungen im Überblick:
- Source Engine Changes (CS:S, DoD:S, TF2, HL2:DM)
- Fixed several client crashes on game startup, shutdown, and replay interaction
- Updated the materials used on models to ignore the $ignorez flag, to make it harder to create wallhacks on sv_pure 0 servers
- Team Fortress 2
- Added an Advanced Options button to the main menu to allow tweaking of many gameplay options
- Fixed server crashes related to replays and new items
- Added "per_class_loadout_slots" and "attribute_controlled_attached_particles" sections to the GetSchema WebAPI call
Wie immer lädt Steam die entsprechenden Daten selbsttätig beim nächsten Start herunter und installiert die aktualisierten Versionen automatisch. Da diesmal die Änderungen nicht nur Team Fortress 2 betreffen, wird ein Update auch bei Counter-Strike: Source, Day of Defeat: Source und Half-Life 2: Deathmatch fällig.