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Steam Games THQ: Steam statt GfWL bringt mehr Verkäufe
21.04.2011 | 10:24 Uhr | von Trineas
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14.073 Hits
42 Kommentare 1 viewing
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Das Echtzeitstrategiespiel Dawn of War 2 von Entwickler Relic war Anfang 2009 eines der ersten großen Spiele, die Steamworks verwendeten. Allerdings setzte es nicht nur auf die Online-Plattform von Valve, auch das Konkurrenzprodukt von Microsoft, Games for Windows Live, wurde integriert. Spieler mussten sich deshalb gleich bei zwei Diensten anmelden. Mit dem Standalone-Addon Retribution, das vor wenigen Wochen veröffentlicht wurde, wurde dieser Makel behoben: GfWL wurde entfernt, seit dem kommt nur noch Steamworks zum Einsatz.
Diese Entscheidung dürfte sich für Publisher THQ gelohnt haben. In einem Interview mit thealistdaily.com spricht Direktorin Georgina Verdon davon, dass die Steam-Exklusivität die Bekanntheit bei den Millionen Nutzern gesteigert hätte. Die Steam-Beta war ein voller Erfolg und am Ende lagen die digitalen Vorbestellungen um 129 Prozent über den eigenen Prognosen.
Zitat: Original von Georgina Verdon, THQ Eines unserer Ziele für die Erweiterung war, dass wir die Probleme des Originalspiels angehen. Sowohl einen Steam-Account als auch einen Games for Windows Live-Account zu benötigen war eine große Frustquelle für viele unserer Spieler, deshalb haben wir die entsprechenden Schritte eingeleitet um das zu beheben. Wir nutzen deshalb auch die Vorteile des Steamworks SDK, wie etwa Cloud Saving.
| Sie führt weiter aus, dass auch das neue Online-Matchmaking eine Verbesserung darstellt und Steam Community-Features wie Freundeslisten, Gruppen und Voice-Chat intensiv von den Dawn of War 2 Retribution-Spielern genutzt werden. Nach diesen positiven Worten ist es wenig verwunderlich, dass THQ auch bei künftigen Titeln wie etwa Warhammer 40,000: Space Marine und Red Faction: Armageddon auf Steamworks setzt.
Umfrage:
Würdest du dir wünschen, dass überhaupt alle PC-Spiele Steamworks verwenden und die damit verbundenen Vorteile (u.a. Auto-Updates, Spielen ohne DVD) als auch Nachteile (u.a. Online-Aktivierung, kein Weiterverkauf) besitzen?
Ja |
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493 |
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68 % |
Nein |
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158 |
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22 % |
Weiß nicht |
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76 |
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10 % |
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Insgesamt: |
727 |
Stimmen |
100 % |
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Steam kommt mir immernoch leicht wie ein Gefängnis vor, zumindest eine Einschränkung...
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21.04.2011, 10:27 Uhr |
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[x]Nein - Steam ist zwar klasse, aber ein Monopol hat noch nie was gutes hervorgebracht
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21.04.2011, 10:34 Uhr |
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Umso mehr Spiele Steam nutzen, desto besser wird letztendlich die Plattform! So sehe ich das zumindest.
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21.04.2011, 10:34 Uhr |
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Kein Weiterverkauf ist ein riesen Nachteil!
Und wie Zombiez schon sagt: Monopole sind für den Verbraucher immer schlecht.
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21.04.2011, 10:42 Uhr |
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Freue mich über jedes Spiel bei dem die Entscheidung getroffen wird, Steamworks zu benutzen.
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21.04.2011, 10:45 Uhr |
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Das einzige was mich an Steam stört ist, das man die Games die man nicht mehr im Account braucht, nicht weiterverkaufen kann.
Ich hoffe Steam führt mal so eine Funktion ein.
Natürlich wär es am besten, Spiele, die über dem Steam Store gekauft wurden, wieder zurück geben zu können. Nicht für den vollpreiß
(vieleicht so 75% des Vollpreißes) Aber bis und ob das Steam einführt...
naja.
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21.04.2011, 10:46 Uhr |
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Ich hätte gerne die features in allen Spielen, aber ein Monopol... ne danke
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21.04.2011, 10:48 Uhr |
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21.04.2011, 10:54 Uhr |
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Ist nicht, wenn es aber in allen Spieln vorhanden wäre, wäre es ein Monopol
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21.04.2011, 10:56 Uhr |
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Zitat: Original von Big-Blue Steam kommt mir immernoch leicht wie ein Gefängnis vor, zumindest eine Einschränkung...
| Einschränkungen hat es, aber auch Vorteile. Und die Einschränkungen bringen teilweise sogar was, so kaufe ich, ohne eine Wiederverkaufsmöglichkeit vorsichtiger, gebe also weniger Geld aus.
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21.04.2011, 10:57 Uhr |
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Da ich immer meine CDs verliere, hab ich mit Ja abgestimmt
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21.04.2011, 11:09 Uhr |
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Da ich nie Spiele weiterverkaufe hab ich mal für ja gestimmt.
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21.04.2011, 11:16 Uhr |
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Zitat: Original von Zombiez [x]Nein - Steam ist zwar klasse, aber ein Monopol hat noch nie was gutes hervorgebracht
| Monopolstellungen werden ja auch meist zum eigenen Vorteil genutzt. Bei Steam geht Valve aber sehr diskret vor und gibt sich selbst keine Sonderrolle. Solange sie ihrer Wirtschaftsethik treu bleiben, seh ich in Steam überhaupt keine Gefahr/ein Problem.
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21.04.2011, 11:17 Uhr |
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Ich verstehe einfach nicht, wieso alle so scharf auf einen weiterverkauf sind. Ich habe in meiner 13 Jährigen Zockerkarriere noch nicht einen Titel weiterverkauft! Wenn überhaupt hab ichs weggeworfen. Liegt aber wahrscheinlich zu einem großen Teil daran, dass ich fast ausschliesslich Multiplayer spiele.
Auf Singleplayer kann man auch im Steam-Deal warten und für 10-20€ muss mans m.E. nicht weiterverkaufen, nachdem mans durchgespielt hat
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21.04.2011, 11:23 Uhr |
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Zitat: Original von Prototype877 Natürlich wär es am besten, Spiele, die über dem Steam Store gekauft wurden, wieder zurück geben zu können. Nicht für den vollpreiß
(vieleicht so 75% des Vollpreißes) Aber bis und ob das Steam einführt...
naja.
| Kannst du genauso drauf hoffen das AAA-Spiele bald bei Release nur noch 15€ kosten. Wer begrüßenswert aber alles andere als realistisch. Ich hab bisher auch nur einmal ein Spiel wiederverkauft, als Kind irgend ein blödes Autorennspiel für die PS1. Generell landen Spiele erst nen Jahr nach Release auf meiner Festplatte - mehr als 15€ geb ich nie aus.
Hab zwar auch Angst vor nem Monopol, aber ganz egoistisch betrachtet sind mir SteamWorks-Spiele lieber - GfWL-Spiele kauf ich mir garnicht erst.
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21.04.2011, 11:40 Uhr |
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GfWL ist in meinen Augen nicht das Problem. Das Problem ist vielmehr, alle Dienste gleichzeitig installieren und sich womöglich noch für ein Spiel bei allen registrieren/einloggen zu müssen. In den Steam-Versionen sollte ausschließlich Steam enthalten sein, und nicht GfWL oder RGSC zusätzlich. Aber diesen Machtkampf verliert offenbar nur der Benutzer.
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21.04.2011, 11:50 Uhr |
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Das kommt drauf an: Grundsätzlich finde ich Spiele die Steaem nutzen wesentlich besser aufgrund der Vorteile die es mir bringt. Weiterverkaufen würde ich sowieso nicht was ich mir kaufe, ich kaufe nur Spiele von den ich mir sicherbin sie behalten zu wollen. Und Auto-Updates und Steam-Cloud sind ja nicht mal die einzigen Vorteile die Steam mit sich bringt.
Problematisch wird es erst wenn Steam da die Preise höher setzt-->Monopol. Allerdings ist es bei Steam ja so, dass die Preise von den Herstellern festgesetzt werden, und Steam von nur ein bestimmten % vom Gewinn einstreicht. Da Steam die Preise also nicht wirklich selber bestimmt mache ich mir darüber im Moment keine sehr großen Sorgen.
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21.04.2011, 11:58 Uhr |
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Ich bin leidenschaftlicher Sammler und verkaufe meine Spiele (sofern sie nicht extrem grottig sind) in der Regel nicht. Von daher finde ich Steamworks durchaus akzeptabel und die Vorteile auch echt nett. Das einzige, was mir Bedenken bereitet ist: Was ist, wenn es Steam irgendwann nicht mehr gibt? Was passiert dann mit meinen Spielen? Naja, das wird wohl nicht passieren...
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21.04.2011, 12:17 Uhr |
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Zitat: Original von Zombiez [x]Nein - Steam ist zwar klasse, aber ein Monopol hat noch nie was gutes hervorgebracht
| Ich wollt genau das gleiche schreiben. Kurzfristig ist Steamworks für den Kunden sicher nicht schlecht. Aber es ist nunmal ein Tool zum totalen Steammonopol und das wollen wir alle nicht. Vor allem da die Preise auf Steam jetzt schon lächerlich hoch sind.
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21.04.2011, 12:28 Uhr |
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Zitat: Original von Zombiez [x]Nein - Steam ist zwar klasse, aber ein Monopol hat noch nie was gutes hervorgebracht
| +1
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21.04.2011, 12:31 Uhr |
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