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Steam Brad Wardell: GameStop wird Steam schlagen
07.04.2011 | 22:01 Uhr | von Trineas
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11.191 Hits
40 Kommentare 1 viewing
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Vor wenigen Tagen haben wir darüber berichtet, dass die weltweit größte Einzelhandelskette für Videospiele in die digitale Distribution einsteigt und damit zum direkten Konkurrenten von Steam wird. Statt eine eigene Plattform aufzubauen hat GameStop dafür Impulse von Entwickler Stardock gekauft. Der CEO der Softwareschmiede, Brad Wardell, ist bekannt für seine Äußerungen zu Valve und Steam. So hat er etwa im vergangenen Jahr prophezeit, dass Publisher immer öfter die Verwendung von Steamworks ablehnen würden, tatsächlich trat so ziemlich das genaue Gegenteil ein.
Auch nach dem Verkauf von Impulse spart er nicht mit Vorhersagen. In einem aktuellen Interview meint Wardell nun, dass GameStop Steam schlagen wird. Er geht nämlich davon aus, dass GameStop günstigere Preise anbietet, das könnte etwa über Loyalitätsboni geschehen. Er könne zwar nicht für GameStop sprechen, aber er würde etwa Kunden, die ein Xbox 360-Spiel im Laden kaufen, einen Gutschein geben mit dem sie dann ein Spiel bei Impulse günstiger erhalten. Damit wäre bei Impulse schon bald alles günstiger als bei Steam.
Zitat: Original von Brad Wardell I think GameStop's going to beat Steam, and I'll tell you why. One of the things that we do in our surveys is ask, why do you buy from Steam versus Impulse versus whatever. Over 80 percent who respond say 'price'.
| Doch bei diesen Gedankenspielen bleibt es nicht, in dem Interview streicht er auch die angebliche Überlegenheit seines ehemaligen Download-Systems hervor. Die Meinung eines Analysten, der davon sprach, dass Impulse nicht die beste Technologie am Markt wäre, teilt er folglich nicht: "Wenn nicht Impulse, was dann, Steam etwa? Steam ist natürlich am populärsten aber technologisch? Lass es mich so umschreiben: Der technologische Unterschied zwischen Impulse und Steam ist so, dass ein objektiver Entwickler, der sich die beiden ansieht, sich überwältigenderweise... lass uns sagen die Kluft ist derart signifikant, dass es nicht eine "hängt vom Blickwinkel ab"-Sache ist."
Tatsächlich ist uns keine Aussage eines unabhängigen Entwicklers bekannt, der diese Ausführungen von Wardell bestätigt hat. Eine ganz andere Wahrnehmung hat auch Theo Bergquist, CEO von Mitbewerber GamersGate: "Wenn man sich Impulse objektiv ansieht, wirkt es als wäre es das weniger talentierte Stiefkind von Steam." Er geht auch nicht davon aus, dass GameStop besonders tief in die Tasche greifen musste. Momentan sei Impulse nämlich nicht mehr als "ein paar Spiele und eine veraltete Distributionsplattform". Und Valve? Die Steam-Betreiber und Marktführer im digitalen Onlinemarkt haben bisher keinen Kommentar zum Einstieg von GameStop abgegeben und dabei dürfte es auch bleiben.
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Tja, letztes mal hat er das Gegenteil vom dem behauptet was eintraff, also wird es diesmal nicht anders sein
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07.04.2011, 22:10 Uhr |
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Naja, falls die Spiele deutlich billiger wären, dann könnte es eine Konkurrenz zu Steam werden. Was eigentlich eh notwenid wäre, hies es doch bei erscheinen von Steam, das die Spiele theoretisch billiger angeboten werden könnten, da Verpackung, Transport und Einzelhandel ausgeschaltet werden könnten. Leider ist es nicht der Fall, Spiele bleiben im laufe der Zeit sogar teuer (siehe MW:2 was bei Steam 60 Euro kostet, bei Amazon aber nur so 20 Euro)
Aber ich denke es bleibt wie immer nur ein großes Blabla, wie halt so oft von diesem Herren der scheinbar unter Größenwahn leidet und die Realität verkennt.
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07.04.2011, 22:16 Uhr |
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Der und seine Bauernvergleiche .... irgendwie springt bei seinen Übertreibungen immer diese Verzweiflung herraus...
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07.04.2011, 22:17 Uhr |
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Aber man redet über ihn...
Bzw... man schmunzelt kurz über ihn und wendet sich wieder wichtigeren Dingen zu, wie den Fusseln zwischen den Zehen, wenn man neue Socken das erste Mal trägt.
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07.04.2011, 22:19 Uhr |
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Schon nachvollziehbar, dass Gamestop was vom Kuchen beim digitalen Spielevertrieb abhaben will (obwohl man ja weiß, wie sich das mit dem Kuchen verhält!) und der Kauf einer Plattform da recht naheliegend ist. Auch ganz gut, dass Steam mal sowas wie Konkurrenz bekommt, die irgendwann vielleicht sogar mal ernsthaft als solche betrachtet werden kann. Zumindest Randy Pitchford hat mit Brad Wardell einen ernsthaften Konkurrenten bekommen, wenn es darum geht kuriose Sprechblasen über das Thema Steam zu produzieren.
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07.04.2011, 22:20 Uhr |
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Ich für meinen Part hab gar kein Nerv für eine neue/andere Plattform ich hasse es mehrere verschiedene Accounts zu verwalten.
Aber Konkurrenz belebt das Geschäft und ist hoffentlich positiv für uns Kunden.
Zitat: Original von dessi Aber man redet über ihn...
Bzw... man schmunzelt kurz über ihn und wendet sich wieder wichtigeren Dingen zu, wie den Fusseln zwischen den Zehen, wenn man neue Socken das erste Mal trägt.
| Oder die Fusseln im Bauchnabel.<3
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07.04.2011, 22:35 Uhr |
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Die Preise bei Steam sind wirklich etwas, das nervt. Vielleicht wird die Konkurrenz, falls diese wirklich ernsthaft werden soll, daran ja was ändern, also vielleicht wird Steam gezwungenermaßen etwas billiger, wäre ja schön.
Ansonsten bezweifel ich, dass die Leute plötzlich umspringen und Steam verlassen. Zum einen hab ich schon mehr als genug in meiner Spieleliste, als dass ich Steam links liegen lassen könnte, zum anderen hab ich auch überhaupt keine Lust noch eine zusätzliche Plattform zu installieren. Und ich denke, so wird es den meisten gehen
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07.04.2011, 22:43 Uhr |
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Es wird nicht billiger werden, weil die Publisher die Preise festsetzen. Und wenn Activision 60 Euro für das neue Call of Duty möchte, dann wird es zu dem Preis auch verkauft. Egal ob das bei Steam, Direct2Drive oder in Zukunft bei GameStop/Impulse geschieht.
Das könnte nur dann passieren, wenn die Preise in Zukunft nicht mehr vertraglich festgelegt werden, sondern die Online-Plattformen die Spiele zu einem bestimmten Preis dem Publisher abkaufen und dann selbst und individuell entscheiden, mit welcher Gewinnspanne sie diese dann weiterverkaufen. Aber wieso sollten die Publisher das tun? Die haben keinen Grund dazu am bestehenden System etwas zu ändern.
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07.04.2011, 22:51 Uhr |
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Zitat: Original von CW6 Die Preise bei Steam sind wirklich etwas, das nervt. Vielleicht wird die Konkurrenz, falls diese wirklich ernsthaft werden soll, daran ja was ändern, also vielleicht wird Steam gezwungenermaßen etwas billiger, wäre ja schön.
Ansonsten bezweifel ich, dass die Leute plötzlich umspringen und Steam verlassen. Zum einen hab ich schon mehr als genug in meiner Spieleliste, als dass ich Steam links liegen lassen könnte, zum anderen hab ich auch überhaupt keine Lust noch eine zusätzliche Plattform zu installieren. Und ich denke, so wird es den meisten gehen
| seh ich genauso Bei meiner Steamliste würd ich keinen 2.Account bei einem anderem Anbieter erstellen... + dazu das ich mitlerweile einen recht beständigen Games-"Freundeskreis" bei Steam aufgebaut habe was zur finanziellen & "zu faul für 2 Accounts" Bindung noch eine sehr persönlcihe bzw soziale Bindung(auch wenn die wahrlich nicht so fest wie in RL ist) bringt. Was dann noch dazu kommt ist das ich Steam richtig gut finde und es in meinen augen auch immer besser wird.
Konkurrenz belebt das Geschäft... und mit Gamestop ist halt einfach ein Big Player im Spielemarkt ins Geschäft eingestiegen was sich meiner Meinung nach nur positiv auswirken kann.
Aber alle die jetzt kommen sind halt auch recht spät dran und werden es schwer haben einen größeren Teil vom Kuchen abzubekomen....
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07.04.2011, 23:12 Uhr |
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Zitat: Original von Trineas Es wird nicht billiger werden, weil die Publisher die Preise festsetzen.
| Da steht in deiner News aber was anderes. Zugegeben, er mutmaßt mal wieder ins Blaue, aber er prophezeit den Kunden günstigere Preise bei Gamespot/Impulse gegenüber Steam. Ob diese Differenz nun über die Publisher, Rabatt-Gutscheine oder eine aggressive Verkaufspolitik umgesetzt wird um sich damit längerfristig im Markt zu festigen ist den potenziellen Kunden erst mal egal. Wenn man Call of Duty 10 bei Impulse 10 $ billiger bekommt, werden es die amerikanischen Kunden auch eher dort kaufen. Wäre natürlich lustig, wenn CoD 10 dann immer noch ein Steamworks Titel wäre.
Zum Rest der News gibt's wenig zu sagen, ich nehme den Typ erst mal nicht ernst. Er kann ja gerne träumen, ich warte erst mal ab was die Konkurrenz letzten Endes denn wirklich zu bieten haben wird.
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07.04.2011, 23:44 Uhr |
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Irgendwie seh ich die Steam-Monopol-Frage echt zwiespältig. Auf der einen Seite finde ich Konkurrenz für den Endverbraucher in Ordnung - in der Hoffnung es gibt einen Preiskampf. Andererseits möchte ich nicht mehrere Spieleplattformen auf meinen PC haben. Ich kauf mir heute schon Spiele nicht mehr, wenn man sich an andere Netzwerke binden muss.
Insofern, sollen sie mal ihr kleines Impulse-Teil pushen und Steam etwas unter Druck setzen was die Preise angeht. Solange sie keine AAA-Titel exklusiv vertreiben - schön. Aber eine richtige Steamkonkurrenz ist mir eher unlieb - mir fällt auch kein Entwickler ein, der ähnlich Kundenfreundlich ist wie Valve.
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08.04.2011, 00:25 Uhr |
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Also ich kann mir gut vorstellen, dass es geht, dass Neuerscheinungen etwas günstiger sein könnten als auf Steam, als Vorbesteller bekommt man Portal 2 Retail bei Amazon auch für 40€ (zumindestens wenn man bis vor ein paar Tagen dort bestellt hat, jetzt ja nicht mehr).
Wie er aber Spiele billiger als bei einem Steam-Deal machen möchte, frage ich mich dann schon (Batman AA oder Darksiders unter 7,50€?)? Also wird das, was er sagt allerhöchstens für die zutreffen, die Spiele immer schon zum Release kaufen und nur wenig Spiele bei Steam haben. Leute, deren Spieleliste bei Steam eh schon ziemlich groß ist und/oder auch gerne auf Deals beziehungsweise Preisreduzierungen ala Spielepyramiede warten, wird das wohl keine Alternative zu Steam sein.
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08.04.2011, 03:22 Uhr |
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Das glaubt er doch selbst nicht?
Mit Sachen wie Midweek-madness und Weekend-Deals kann sich Impulse preislich nie messen.
Zumal Steam sich als hervorragende Verkaufsplattform für Indie-Spiele durchgesetzt hat (man siehe Audiosurf). Warum würde man also auf Impulse setzen?
Das einzige nennenswerte Spiel, das mir da einfällt, ist Sins of a Solar Empire.
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08.04.2011, 04:07 Uhr |
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Genauso wie ich das Quengeln eines kleinen Kindes beim Süßwarenregal ("Mama ich will aber ein Ü-Ei!!") ignoriere, so ignoriere ich auch die Aussagen Brad Wardells.
So hab ich es mit ihm schon gehalten, als er das erste mal den Mund aufmachte.
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08.04.2011, 04:37 Uhr |
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der Typ ist ein totaler Troll. valve wird darauf nicht reagieren den die wissen das man den Troll nicht füttern soll sonst trollt er nur noch mehr. ich finde ja der ist nicht mal dieses News wert, den das bringt nur die Aufmerksamkeit die er verzweifelt will
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08.04.2011, 04:43 Uhr |
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Ach,Schwätzer!Bei dem seine Gedanken zu verschwenden,brauchen wir nicht,ist eben nur ein Redner,der davor bewiesen hat,dass genau das Gegenteil passiert ist,von dem er gesagt hatte.Einfach ignorieren....
Dummschwätzer,dieser Brad
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08.04.2011, 05:07 Uhr |
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Zitat: Original von Brotkruemel Da steht in deiner News aber was anderes.
| In "meiner News" stehen die Aussagen von Brad Wardell. In meinem Kommentar steht meine Meinung.
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08.04.2011, 05:39 Uhr |
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Lustig. Man kann die ganze Seite lesen und immer noch nicht wissen ob es GameSpot oder GameStop heißt. Schreiben hier gefühlte 10 Leute im gleichen Satz jeweils zwei mal unterschiedlich.
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08.04.2011, 06:20 Uhr |
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Ich denke auch, dass er nur die Werbetrommel rühren möchte und sich freut, wenn man ihm durch Gamestop nun etwas mehr Gehör schenkt (grade in Amerika wird oft übertrieben).
Aber eines stimmt:
Steam braucht Konkurrenz, sonst ändert sich dort bei den Preisen wohl kaum was. Wir sehen doch, dass es abgesehen von den Rabattaktionen da immer nur Höchstpreise gibt.
Das mit der Wechselei wird schneller gehen, als Ihr glaubt. Sobald ein Titel mal 10€ weniger als bei Steam kostet werden die ersten plötzlich kein Problem mehr damit haben einfach noch eine zweite Plattform zu installieren. Wenn dann vielleicht auch noch ein paar Exklusiv Titel dazu kommen geht dann endgültig die Wechselei los.
Das geht sicher nicht kurzfristig, aber in fünf Jahren kann der Markt schon ganz anders aussehen. Egal ob nun Gamestop oder ein anderer neuer Anbieter da richtig groß einsteigt.
Fest steht nur eines: Für uns kann es nur besser werden!
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08.04.2011, 07:23 Uhr |
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08.04.2011, 07:45 Uhr |
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