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Steam Konkurrent spekuliert über Premium-Service
16.08.2010 | 22:08 Uhr | von Trineas
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9.881 Hits
26 Kommentare 1 viewing
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Alle die regelmäßig unsere Branchen-News rund um Steam lesen, dürfte Brad Wardell mittlerweile ein Begriff sein. Der CEO von Stardock, das neben Strategiespielen auch den Steam-Konkurrenten Impulse erschaffen hat, ist bekannt dafür, dass er in Interviews gerne mehr über Steam und Valve als über sein eigenes Produkt spricht. In der Vergangenheit behauptete er etwa, dass Impulse die Weekend Deals erfunden hätte und dass Publisher angeblich Steamworks ablehnen würden.
Diese Aussage bekräftigte er auch in einem neuen Interview mit Firingsquad.com. Er sei besorgt, dass immer mehr Spiele Steamworks verwenden und auch die Publisher wären beunruhigt darüber. Kurzfristig wäre es gut für die Spieler und wenn ihn jemand garantieren könne, dass auch in 20 Jahren noch Gabe Newell das Kommando inne hätte, würde er Steamworks sogar in seinen eigenen Spielen verwenden. Denn er vertraue dem Valve-Chef, meint Wardell. Dieses Vertrauen hält allerdings nur bis zum nächsten Absatz. Dort spekuliert er nämlich über einen kostenpflichtigen Premium-Service für Steam und skizziert danach folgendes Szenario:
Zitat: Es ist 2013, niemand verwendet Impulse, die Wünsche von den Leuten aus den FiringSquad-Kommentaren wurden erfüllt und alle nutzen Steam. Doch dann sagt Valve: "Weißt du was, wenn dein Spiel über Steam verkauft werden soll, muss es Steamworks verwenden." Alle finden es gut: "Toll, Standardisierungen!". Ein Jahr später sagen sie dann: "Okay, um nun auf Steam zu kommen, musst du fünf 'Steam Gold'-Features integrieren", weil sie dieses neue "optionale" Service für 4,99 US-Dollar im Monat starten. Alle steigen nur ungern ein, aber wieder ein Jahr später sagt Valve: "Jetzt musst du für Achievements oder um den Multiplayer spielen zu können Steam Gold verwenden."
| Glücklicherweise liefert Brad Wardell im nächsten Satz auch gleich das Gegenmittel, um diese düstere Zukunftsprognose doch nicht Realität werden zu lassen: Impulse Reactor, sein eigenes Toolset für Entwickler, das er in den nächsten Tagen veröffentlichen wird. Außerdem erklärte er in dem Interview auch noch, dass Stardock auch weiterhin keine Steamworks-Spiele über Impulse vertreiben werde: "Wir sind doch nicht verrückt." Mitbewerber Direct2Drive machte erst kürzlich einen Rückzieher und beendete seinen Steamworks-Boykott.
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egal ob der schwachfug über den er da redet sinn macht oder nicht
hauptsache es wird wieder über ihn gesprochen
erinnert mich irgendwie an diverse promis...
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16.08.2010, 22:23 Uhr |
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Und er meint, Impulse Reactor werde ein Riesenerfolg, wenn alle sehen, wie toll Stardock selbst es verwendet - so habe es bei Steamworks schließlich auch funktioniert.
Nur macht der Mann einen Denkfehler: Valves Spiele sind AAA-Blockbuster-Titel, die selbst Steam-Hasser auf die Plattform locken, da sie die Spiele nicht verpassen wollen. Von "Elemental", dem neuen Spiel von Stardock habe ich bis zu diesem Moment noch nicht einmal den Namen gehört und auf den Screenshots wirkt es, als sei es von 2002. Fazit: Das Spiel wird sicher ein Riesenhit und Impulse hat Steam bis 2012 vom Markt gedrängt!!
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16.08.2010, 22:27 Uhr |
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Ah, mein Kommentar ist mysteriöserweise verschwunden
Also, er macht einen auf "Trololol", mehr nicht. *Gähn*!
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16.08.2010, 22:29 Uhr |
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Trolle bleiben Trolle
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16.08.2010, 22:29 Uhr |
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Valve würde sowas nie tun solange Gabe dort der Chef ist und falls doch dann werde ich jedes Einzelteil meines PC essen.
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16.08.2010, 22:30 Uhr |
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Substanziel hat der Mann recht, es ist nicht gut einen Monopol zu haben. Gabe ist ein toller Kerl, und unter ihm werden wir nicht in die Hände einer geldgierigen Firma fallen, doch was wird wohl passieren wenn Valve den Chef wechselt? Vielleicht wird der gute Ruf den neuen zur guten Seite der Macht() tiehen, oder es wird sowieso ein guter sein, oder...
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16.08.2010, 22:34 Uhr |
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Also was er sagt ist naütrlich Schwachsinn, aber darüber nachgedacht, was z.b. in 10 Jahren mit Valve ist hab ich auch schonmal. Ich bin mal gespannt.
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16.08.2010, 22:38 Uhr |
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natürlich sind monopole und quasimonopole schlecht (siehe microsofts absurde preisgestaltung)
aber bei valve müssten mehr leute als nur gabe newell ausgetauscht werden um steam kostenpflichtig zu machen
könnte mir vorstellen dass in so einem fall ein erdrutsch wie bei infinity ward stattfinden würde
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16.08.2010, 22:43 Uhr |
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Selbst über Blizzard wird gut abgelästert über das Battlenet2, wenn das kostenpflichtig wird.
Nur eins vergessen die meisten verwöhnten Spieler.
Server sind auch nicht grade umsonst und bis jetzt wurde dieser Dienst kostenlos angeboten. Liegt uch eher strategisch daran, dass anfangs somit mehr Spieler kommen. Es ist klar, dass nach einiger Zeit selbst bei Firmen wo etwas umsonst war, bald kostenpflichtig wird.
je mehr Spieler kommen, desto höher wird der Datentransfer etc.
Auch wenn diese ganzen Firmen mittlerweile mit dem Bagger das Geld in die Banken hiefen, wäre ich mir nicht zu Schade diese geringen Obulus zu zahlen, dafür das ich einen guten Service mit stabilen Servern bekomme.
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16.08.2010, 22:54 Uhr |
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Zitat: Original von Pasu je mehr Spieler kommen, desto höher wird der Datentransfer etc.
| Desto größer sind aber auch die Einnahmen.
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16.08.2010, 22:58 Uhr |
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Wardell spricht da wahrscheinlich von einer Idee, die er eigentlich selber für Impulse vorgesehen hatte
Ich will ja nix gegen Kritik und freie Meinungsäußerung sagen, aber wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen: Jemand, der seinen Service an die Datenkrake Facebook koppelt, hat eindeutig nen Schuss weg!
Statt permanent nur über die Konkurrenz zu lästern, sollte man sich mal mehr auf den eigenen Service konzentrieren. Das würde nämlich auch einen weit seriöseren Eindruck machen.
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16.08.2010, 23:17 Uhr |
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Der Typ erinnert mich irgendwie an Mohammed Said el Sahhaf XDDD
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17.08.2010, 00:19 Uhr |
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Zitat: Original von Talaron Und er meint, Impulse Reactor werde ein Riesenerfolg, wenn alle sehen, wie toll Stardock selbst es verwendet - so habe es bei Steamworks schließlich auch funktioniert.
Nur macht der Mann einen Denkfehler: Valves Spiele sind AAA-Blockbuster-Titel, die selbst Steam-Hasser auf die Plattform locken, da sie die Spiele nicht verpassen wollen. Von "Elemental", dem neuen Spiel von Stardock habe ich bis zu diesem Moment noch nicht einmal den Namen gehört und auf den Screenshots wirkt es, als sei es von 2002. Fazit: Das Spiel wird sicher ein Riesenhit und Impulse hat Steam bis 2012 vom Markt gedrängt!!
| tut mir Leid, aber Elemental finde ich trotzdem interessant. Das wird schon genug Coverage bekommen. Auch wenn es halt Stardock Impulse verwenden wird. Stört mich nicht.
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17.08.2010, 00:38 Uhr |
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Das Problem ist einfach, das Valve zuerst auf eine gute Idee gekommen ist und diese dann auch noch gut umgesetzt hat. Dass Impulse dann nicht mit einem guten und schon bekannten Produkt mithalten kann ist klar.
Brad Wardell müsste halt irgendwie zeigen, dass Impulse besser als Steam ist - das ist es aber dummerweise nicht.
Sein Argument, dass Valve mit einem Monopol alles durchsetzen könnte, stimmt auch nicht ganz. Wenn die Kunden unzufrieden sind, dann setzen die Spielehersteller nicht mehr auf Steamworks und die Kunden kaufen es sich eben im Laden oder bei Amazon und Co.
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17.08.2010, 03:58 Uhr |
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Zitat: Original von F1ux Statt permanent nur über die Konkurrenz zu lästern, sollte man sich mal mehr auf den eigenen Service konzentrieren. Das würde nämlich auch einen weit seriöseren Eindruck machen.
| Tja, ich sage nur NEID, NEID, NEID... Und da kommt es schon mal zu solchen Äußerungen, die mehr ein Hilfeschrei sind, als ein "konstruktives Dazutun"...
Zitat: Original von Brad Wardell Zitat:
Es ist 2013, niemand verwendet Impulse, die Wünsche von den Leuten aus den FiringSquad-Kommentaren wurden erfüllt und alle nutzen Steam. Doch dann sagt Valve: "Weißt du was, wenn dein Spiel über Steam verkauft werden soll, muss es Steamworks verwenden." Alle finden es gut: "Toll, Standardisierungen!". Ein Jahr später sagen sie dann: "Okay, um nun auf Steam zu kommen, musst du fünf 'Steam Gold'-Features integrieren", weil sie dieses neue "optionale" Service für 4,99 US-Dollar im Monat starten. Alle steigen nur ungern ein, aber wieder ein Jahr später sagt Valve: "Jetzt musst du für Achievements oder um den Multiplayer spielen zu können Steam Gold verwenden."
| Und das Szenario, was er da geschildert hat, ist auch sowas von leicht zu durchschauen... Erst davon erzählen, dass er den guten Gabe "vertrauen" würde und dann dieses düstere Szenario darlegen. Das ist zwar natürlich nur ein Gedankenspiel gewesen von ihm, aber er will damit doch nur "psychologische Kriegführung" praktizieren und da spricht einfach nur NEID aus ihm... Mehr muss man dazu auch nicht sagen...
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17.08.2010, 06:27 Uhr |
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17.08.2010, 07:23 Uhr |
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Zitat: Original von Trineas Zitat: Original von Pasu je mehr Spieler kommen, desto höher wird der Datentransfer etc.
| Desto größer sind aber auch die Einnahmen.
| Ja, ok. Die erstandenen Spiele vom Steamshop.
Was ich bei Steam wiederum toll finde ist, dass es möglich ist jederzeit das Spiel
zu löschen und wieder runterzuladen.
Mach das mal bei iTunes. Da ist es keine Selbstverständlichkeit seine komplette
Musik zu löschen und wieder einfach so runterzuladen. Du darfst die erstmal
anschreiben und musst ihnen einen trifftigen Grund geben, dass sie dir "einmalig"
erlauben die erstandende Musik nochmal runterladen zu dürfen.
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17.08.2010, 08:10 Uhr |
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Zitat: Original von Pasu Zitat: Original von Trineas Zitat: Original von Pasu je mehr Spieler kommen, desto höher wird der Datentransfer etc.
| Desto größer sind aber auch die Einnahmen.
| Ja, ok. Die erstandenen Spiele vom Steamshop.
Was ich bei Steam wiederum toll finde ist, dass es möglich ist jederzeit das Spiel
zu löschen und wieder runterzuladen.
Mach das mal bei iTunes. Da ist es keine Selbstverständlichkeit seine komplette
Musik zu löschen und wieder einfach so runterzuladen. Du darfst die erstmal
anschreiben und musst ihnen einen trifftigen Grund geben, dass sie dir "einmalig"
erlauben die erstandende Musik nochmal runterladen zu dürfen.
| Bitte Beitrag löschen... Falscher Gedankengang von mir...
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17.08.2010, 08:20 Uhr |
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Kann man sich eigentlch besser lächerlich machen, als wenn man über das Angebot der Konkurrenz so einen Schwachsinn spekuliert?
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17.08.2010, 08:27 Uhr |
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Teils teils könnte dieser Mann recht haben, aber allen in allen ist es doch nur Spekulation und Werbung in eigener Sache.
Einerseits glaube ich das es an Gabe Newell liegt, das Steam und Valve so sind wie sie sind und nicht so handeln wie Activision. Wenn Gabe mal weg ist (warum auch immer) dann könnte dieser Fall schon eintreten, aber das wird man erst sehr weit in der Zukunft sehen.
Und zu seinem "Impulse Reactor" ... wer sagt das er oder sein Nachfolger nicht einmal Geld für ein "premium Service" verlangen würde ?
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17.08.2010, 08:55 Uhr |
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