Nach nunmehr einem halben Jahr in stiller Entwicklung lässt die Gruselmod
Grey aus ungarischem Hause jetzt mal wieder etwas von sich hören. Wegen der Probleme mit dem Source SDK konzentrierte sich der Entwickler vorrangig auf die Modellierung diverser Objekte, Levels gibt es dieses Mal also nicht zu sehen. Außerdem verpasste er der titelgebende Hauptfigur des Horror-Adventures den letzten Schliff.
Um mit dem Modellieraufwand, den die Total Conversion an das Ein-Mann-Team stellt, fertig zu werden, entschied sich der Modder im Vorfeld dazu, auf hoch detaillierte Objekte zu verzichten. Die ökonomische Planung des Hobby-Entwicklers ist durchaus bemerkenswert, ist sie zugegebenermaßen doch ein eher seltenes Phänomen in der Branche. Obwohl er sein Werk selbst als "lowpoly" bezeichnet, kann sich das Ergebnis doch sehen lassen. Schon an die 120 3D-Modelle soll das Archiv nach eigenen Angaben umfassen.