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Steam Stardock: "Publisher gegen Steamworks"
28.04.2010 | 12:53 Uhr | von Trineas
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10.091 Hits
27 Kommentare 1 viewing
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Wenn Stardock-CEO Brad Wardell ein Interview gibt, dann muss man nicht lange suchen, bis er zum ersten Mal das englische Wort für Dampf erwähnt. Denn der Entwickler erstellt nicht nur Strategiespiele wie Sins of Solar Empire, mit "Impulse" betreibt er auch an einem direkten Konkurrenten zu Steam. Doch statt nur über die Vorzüge des eigenen Programms zu sprechen, ist der Programmierer dafür bekannt regelmäßig die Konkurrenz runterzumachen. Dass er es dabei mit der Wahrheit nicht immer ganz genau nimmt, zeigte der Vorfall, wo er sich als "Erfinder der Weekend Deals" sah, obwohl es die bei Steam bereits gab, bevor Impulse überhaupt veröffentlicht wurde.
Ein besonderer Dorn im Auge ist dem Stardock-Gründer auch die Tatsache, dass immer mehr Spiele Steamworks verwenden und so direkt an Valves-Onlineplattform gebunden werden. Obwohl es problemlos möglich wäre und Valve es sogar empfiehlt, weigert sich das Unternehmen Steamworks-Spiele auf Impulse zu verkaufen und überlassen den Umsatz freiwillig den Half-Life-Machern. Doch offenbar dürfte sich die Angelegenheit ohnehin bald erübrigt haben, denn laut Wardell mögen Spielepublisher Steamworks gar nicht:
Zitat: Original von Brad Wardell Das wird zunehmend ein Streitpunkt mit den Publishern, die zu ihren Entwicklern gehen und ihnen sagen, dass sie Steamworks nicht verwenden können, weil sonst einige Händler und Digitale Distributoren ihr Spiel nicht vertreiben würden.
| Dieser einzelnen Aussage des Valve-Konkurrenten stehen allerdings die Fakten gegenüber, die ein etwas anderes Bild vermitteln. So wurden dieses Jahr bereits zahlreiche Retail-Spiele mit Steamworks-Integration veröffentlicht, unter anderem Just Cause 2, Aliens vs Predator, Metro 2033 und Napoleon: Total War. Dazu kommen noch etliche Indie-Games und auch zukünftige Spiele wie das neue Worms: Reloaded sollen exklusiv über Steam erscheinen. Erst vor wenigen Tagen wurde zudem bekannt, dass die komplette Oddworld-Serie noch in diesem Jahr auf den PC portiert und Steamworks nutzen wird.
Doch mit seiner wiederholten Kritik an Steamworks belässt es der Stardock-CEO nicht, er glaubt auch, dass Steam selbst immer mehr Marktanteile verliert. Wardell sagt zwar, dass die Nutzerzahl von Steam zunimmt, die Konkurrenz allerdings viel stärker wächst. Beweise für diese Aussage liefert er, wie auch weiter oben, keine. Bisher existiert auch keine objektive Statistik über Verkaufszahlen und Marktanteile in dieser Branche. Muss Steam also trotz des Erfolges der letzten Jahre bald um seine Spitzenposition bangen? Valve hat, wie üblich, nicht auf die Äußerungen von Brad Wardell reagiert.
Umfrage:
Findest du es gut, wenn Spiele Steamworks nutzen?
Ja, ich mag die Steam Cloud, Achievements, Auto-Updates, Friends-Integration, usw. |
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689 |
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85 % |
Nein, die Nachteile (z.B. Weiterverkauf) überwiegen |
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106 |
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13 % |
Weiß nicht / Keine Angabe |
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16 |
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2 % |
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Insgesamt: |
811 |
Stimmen |
100 % |
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Also so Statistiken würden mich schon interessieren, was vor allem die Marktanteile der einzelnen Anbieter angeht.
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28.04.2010, 13:01 Uhr |
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Ich glaube wirklich, dass der gute Mann seine Angst im Trotz äußert! Steam ist nicht ohne Grund so groß geworden sondern durch Qualität, "Fürsorge" und vor allen Dingen guten und wirklich sinnvollen Features!
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28.04.2010, 13:12 Uhr |
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Hab für "Ja" gestimmt.
Er scheint es ja ganz schön nötig zu haben, wenn er mit solchen unbelegten Aussagen über die Konkurrenz herzieht.
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28.04.2010, 13:12 Uhr |
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Ob es irgendwem interessieren würde was es zusagen hat. Sobald er den Mund aufmacht kommt nur .... raus. Also ehrlich, er sollte froh darüber sein das seine Entwickelten indie-Games noch über Steam zu erwerben sind. Und wer sollte bitteschön Steam das Wasser reichen können? Zur Zeit Niemand. Der Typ hat echt Mut nach dieser einen besagten Aktion die nächste zureißen. Hauptsache er wird irgendwo erwähnt...
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28.04.2010, 13:14 Uhr |
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Allein Auto-Update möcht ich nie wieder missen. Der Typ ist einfach neidisch.
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28.04.2010, 13:16 Uhr |
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Stardock ist der letzte Dreck.
Ich hatte mal ein Stardock Programm auf meinem PC und konnte den Clienten nicht löschen.
Erst mit ein paar Tricks hab ichs geschafft
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28.04.2010, 13:18 Uhr |
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Ich fasse mal kurz zusammen was dieser Stardock-CEO Brad Wardell uns sagen möchte .
Also ...bla..bla..bla....blaaa ...
Deswegen auch keine reaktion von Valve
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28.04.2010, 13:29 Uhr |
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Steamworks und Impulse, Windows Live und wie Sie alle heissen gefallen mir nicht, generell mag ich diese Art der Distribution nicht, und ich mag es schon gar nicht statistisch oder ähnlich durch diese Systeme erfasst und ausspioniert zu werden! Aber die Masse der Anspruchslosen bzw. Ahnungslosen die nur Vorteile darin sehen Software downzuloaden und Achivments zu sammeln und möglichst alles Online zu spielen, macht dieses einfach möglich, da muss man sich nicht wundern. Es ist immer wieder erstaunlich wieviele Menschen sich auf Ihre Systeme gucken lassen ohne dabei auch nur ansatzweise Negatives zu vermuten. Mal schauen wie lange das gut geht und der erste Skandal den Massen die Augen öffnet. Man muss sich z.B. nur mal im Moment Ubisoft mit seinem eigenen Neuen Dienst anschauen, bei dem es noch nichtmal möglich ist offline Single Player Games zu spielen, und das ganze als Kopierschutz verkauft obwohl dieser schon kürzlich geknackt worden ist. Ich frag mich wie weit dieser Unsinn noch gehen soll.
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28.04.2010, 13:30 Uhr |
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Schon ein lustiges Kerlchen dieser Brad Wardell...
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28.04.2010, 13:51 Uhr |
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Zitat: Original von Blood Mal schauen wie lange das gut geht und der erste Skandal den Massen die Augen öffnet.
| Was heißt hier bitteschön Augen öffnet? Gilt etwa nur deine Meinung als einzig wahre oder was willst du damit sagen?
Wenn ich sage, dass ich Steam mag und kein Problem darin sehe, das unsensible Spieledaten, die mich weder persönlich identifizieren, noch sonstwie für mich nachteilig sein könnten zu einer aynonymen Statistik zusammenlaufen, dann ist das meine Ansicht, die mir zusteht und die mir auch niemand durch besserwisserische Äußerungen ausreden kann.
Genauso toleriere ich im Gegenzug aber auch Leute mit anderen Meinungen und so solltest du es eigentlich ebenfalls handhaben.
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28.04.2010, 13:52 Uhr |
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Was Brad Wardell eigentlich sagen will ist das hier
Da ist wohl jemand neidisch auf das was Valve aufgebaut hat.
PS: [x] Ja
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28.04.2010, 13:58 Uhr |
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also ich ab nix gegen hardwaresurvey und co. damit wird lediglich den entwicklern gezeigt, wie anspruchsvoll sie ihre spiele entwickeln können, um eine breite masse zu ereichen.
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28.04.2010, 14:08 Uhr |
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Valve/Steam ist auch ein harter Gegner, der schon sehr früh die Vorzüge der Onlinedistribution erkannt, umgesetzt und dafür fett Prügel kassiert hat. Jetzt sind sie halt fett im Sattel. So ist das eben in der Wirtschaft. Die Risikoträger bekommen nachher das größte Stück vom Kuchen und alle anderen können rumheulen oder was neues probieren. Ich finds absolut korrekt. Aber zu hoffen bleibt nach wie vor, das Valve auch weiterhin nicht zur dunklen Seite der Macht wechselt.
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28.04.2010, 14:10 Uhr |
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Mein Gott...hätte er Steam erfunden wäre es super. Aber er war es nicht also ist es scheiße...
Also bitte, solche News haben keine Aufmerksamkeit verdient!
PS: Das Hardware-"Ausspionieren" macht mir überhaupt nichts, bin stolz auf meinen PC
Sobald man im Internet ist, wird man doch ausspioniert und nicht nur mit Steam die die Hardware wissen wollen...
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28.04.2010, 14:27 Uhr |
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Würde eine neutrale Person Kritik an Steam üben, könnte man sich diese anhören und überprüfen. Da aber dieser "Brad Wardell" eine eigene Verkaufsplattform hat die mit Steam konkurriert ist seine Aussage wertlos, da er nur Geld verdienen will, was Valve verdient und er es nicht ertragen kann, das Steam besser und beliebter ist als seine Verkaufsplattform.
Also nur bla bla von einem Kapitalisten, mehr nicht.
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28.04.2010, 14:36 Uhr |
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Zitat: Original von Blood [...] die Masse der Anspruchslosen bzw. Ahnungslosen die [...] sich auf Ihre Systeme gucken lassen ohne dabei auch nur ansatzweise Negatives zu vermuten.
| oh, ich Ahnungsloser...
schon Windows 95 spionierte meinen Computer aus und schickte geheime Daten wie die Konfektionsgröße meiner Frau, meinen Kontostand und die unter den Sitz geschmissene Menge an Popkorn bei meinem letzten Kinobesuch. Als dann Windows98 kam, wurde es noch schlimmer. Es funkte und telefonierte ohne Ende nach Hause, reinster Elektrosmog! Mit XP hörte es dann auf, lustig zu sein, ich bekam ständig Anrufe heißer Mädels, weil ich meine Intimfotos auf dem Rechner hatte... Dann Vista, davon will ich garnicht reden... Von wegen halbdurchsichtige Fenster, das ist der halbdurchsichtige Mensch...
Und über allem tront STEAM, bekannt für seine Spionage und Schnüffelposition innerhalb der Gamerszene...
Sorry, aber für dieses Verschwörungsgeschwafel habe ich kein Verständnis, für Verallgemeinerungen noch weniger...
Achso, ich habe mit "JA" gestimmt und im Übrigen etliche gute Bekannschaften im real-life (ja, das gibt es wirklich... sagt ja der Name schon^^ ) in ganz deutschland und über seine Grenzen hinaus durch Steam geschlossen
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28.04.2010, 18:10 Uhr |
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Hat der keine anderen Probleme? xD
Oder doch nur langeweile?
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28.04.2010, 18:15 Uhr |
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Zitat: Original von FragMaster117 Hat der keine anderen Probleme? xD
Oder doch nur langeweile?
| Der Mann ist halt angepisst, weil sein Verkaufsboykott die Firmen nicht davon abhält, weiterhin verstärkt auf Steamworks zu setzen. Dann versucht man sich halt ein imaginäres Weltbild zu schaffen, dass nicht der Realität entspricht und fängt an Scheiße zu reden. Kennt man ja
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28.04.2010, 19:40 Uhr |
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Zitat: Original von Blood ...
| Nenne mir ein Nachteil von dieser Hardware-"Ausspioniere".
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28.04.2010, 20:30 Uhr |
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Ich habe mit "nein" gestimmt.
Ich habe zwar mittlerweile 34 (!) Spiele über Steam, trotzdem finde ich einige Sachen bei den Steamworks zumindest ärgerlich.
Solch ein Fehlkauf wie MW2 hätte ich einem Kollegen schenken oder gegen eine Kiste Bier tauschen können, so habe ich eine Accountleiche mehr im Portfolio.
Das es bei Steamworks nur Statistiken für einen Player gibt nervt auch, so versaut ein Kumpel der nur mal eine Runde zocken will mir schnell die Stats...
Mir ist Datenschutz sicher wichtig, aber mehr oder weniger anonyme Statistiken über das Spielverhalten zu erfassen ist in meinen Augen kein Problem. Die Mehrheit der Gamer ist eine sichtbare Erfassung ihrer "spielerischen Leistungen" eben sehr wichtig.
Ein Leaderboard wie bei BFBC2 wäre ohne eine Erfassung der Playerstats unmöglich. Wie ätzend wer denn das wenn man aus Datenschutzgründen darauf verzichten müsste?
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28.04.2010, 20:34 Uhr |
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