Schon vor einigen Tagen haben die Entwickler der Multiplayer-Mod
Battle Grounds 2 ein neues Media-Update veröffentlicht. Die wichtigste Nachricht für alle Freunde des altertümlichen Kriegs-Szenarios: BG2 soll schöner werden. Gestartet 2004 mit der einfachen Portierung von der HL1-Engine auf die Source-Technik, gilt Battle Grounds 2 trotz einiger
schöner Screenshots inzwischen als grafisch veraltet, was sich besonders an den Models zeigt. Ein erster Schritt in die Zukunft war die
Portierung auf die Orange-Box-Engine, der zweite könnte jetzt mit neuen Models und Texturen folgen. Doch auch sonst soll es interessante Veränderungen geben.
Das Klassensystem mit festen Waffen soll wegfallen, stattdessen wird der Spieler je nach Klasse aus verschiedenen Waffen und passender Munition wählen können. Um das realisieren zu können, werden derzeit zusätzliche Waffen erstellt. Auf den folgenden Bildern sieht man zwei davon, die "Fowler" und die "American Militia Musket" sowie Skins für die alten Waffen verschiedener Klassen, die das neue Teammitglied
PeaceKeeper erstellt hat:
Auch die Texturen für die Klassen werden überarbeitet. Einerseits werden auch sie natürlich schöner, andererseits wird für die Klassen jeweils eine Anzahl verschiedener Skin-Kombinationen erstellt, damit jeder Spieler etwas anders aussieht als der andere. So soll dann zum Beispiel ein Soldat etwas schmutziger sein und der nächste ein anderes Gesicht haben als die anderen. Diese Vielfalt kann man auf Bildern noch nicht sehen, dafür aber neue Texturen für die Klassen inklusive dem Ureinwohner, der auf Seiten der Briten kämpft:
Als Beispiel für die Arbeit an den Maps wird bg_quebec gezeigt, daneben sieht man neues Gras. Noch nicht auf offiziellen Bildern zu sehen, aber sogar schon im Beta-Test ist das Remake von bg_valley, einer
klassischen Map der
Half-Life-Version von Battle Grounds. Die frühe Version des Levels findet man auf einigen Servern sowie im Mod-Forum:
Gearbeitet wird außerdem an einem neuen HUD sowie verbesserten Sounds. Außerdem hoffen die Entwickler, bald Thirdperson-Nachladeanimationen für die Waffen fertig zu haben. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. So hat das Mod-Team noch seine Sorgen, offene Stellen zu besetzen, insbesondere Animatoren und Modeller fehlen. Bleibt zu hoffen, dass das die Entwicklung nicht zu stark bremst.