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Steam Steam-Konkurrenz streitet um Platz Zwei
02.12.2009 | 09:09 Uhr | von Trineas
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40 Kommentare 1 viewing
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Dass Steam Weltmarktführer in der digitalen Distribution ist, was zuletzt auch von Valve-Mitarbeiter Jason Holtman bestätigt wurde, ist eigentlich unbestritten. Entsprechend sorgte auch nicht die Tatsache, dass Brad Wardell von Konkurrent Stardock den Marktanteil von Steam auf 70 Prozent schätzt, für Aufregung, sondern vielmehr, dass er seine eigene Downloadplattform mit zehn Prozent auf den zweiten Platz sieht. Das möchte Direct2Drive (zugehörig zu IGN, Tochter des Medienriesen Newscorp) nicht so stehen lassen und beansprucht diesen Rang für sich selbst.
Auf der Branchenseite Gamasutra.com wirft er deshalb Wardell vor, Falschinformationen zu verbreiten und beruft sich selbst auf eine Analyse vom letzten März, in der Impulse nicht einmal aufgelistet wurde. Diese Aussage führte wiederum dazu, dass der Stardock-Chef in einem Blog-Posting diesen Report anzweifelt und Sutton Trout von Direct2Drive vorwirft selbst die Unwahrheit zu sagen. Doch bevor es zur nächsten Retourkutsche kommt, schaltet sich ein weiterer Mitbewerber, GamersGate, in die Debatte ein.
Dessen CEO Theodore Bergquist sieht ausnahmsweise mal nicht sich selbst auf den zweiten Platz, schießt sich aber auf Stardock ein: "Wir haben täglichen Kontakt mit allen wichtigen Publishern und wir können die meisten unserer Zahlen mit denen von Steam und Direct2Drive vergleichen und wir wissen mit Bestimmtheit, dass Impulse nie zur Diskussion steht, wenn es um die größten Anbieter geht." Einig dürften sie sich so schnell nicht werden, obwohl eine genaue Bestimmung der Marktanteile spielend einfach wäre, indem sie ihre Verkaufszahlen offenlegen. Doch das verweigern ohnehin alle (auch Valve), zumindest in dem Punkt gibt es also einen breiten Konsens.
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Wie sich die Hyänen um die Reste der Löwenmahlzeit streiten. Anschauen und genießen, Valve!
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02.12.2009, 09:12 Uhr |
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Hoffentlich gibt es bald ernste Konkurenz für Steam. Monopole sind nie gut, selbst Oligopole sind Mist, aber das wär immer noch besser als nur Valve. So wie es aussieht im Moment läuft aber alles auf eine Alleinherrschaft von Steam heraus und das kann keiner wollen.
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02.12.2009, 09:34 Uhr |
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Ganz ehrlich. Früher oder später werden sich der Staat oder EU usw. einschalten und dieser Monopolstellung von Steam ein Ende bereiten. Wenn Valve dann nicht mitzieht wirds Millionenstrafen wie gegen Mircosoft geben.
Ich denke die Lösung wird dann sein, dass Spiele beim Anbieter der Wahl aktiviert werden können. Ob nun bei Steam oder Impulse oder was auch immer. Auch wundere ich mich warum die Verkaufszahlen noch nicht offen gelegt werden müssen so wie beim Einzelhandel. Ich denke das scheitert einfach daran dass die Plattformen International sind. Aber auch das wird früher oder später kommen.
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02.12.2009, 09:49 Uhr |
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Zitat: Original von Miphois Ich denke die Lösung wird dann sein, dass Spiele beim Anbieter der Wahl aktiviert werden können. Ob nun bei Steam oder Impulse oder was auch immer.
| Und genauso ist es auch. Ich kann mich abgesehen von Valves eigenen Games Entscheiden ob ich bei Impulse, Steam oder Retail kaufe. keiner zwingt mich Steam zu nutzen und generell ist niemand gezwungen Steam zu nutzen. Es gibt also kein Monopol (lern mal lieber was das bedeutet ) sondern Steam sit einfach der Marktführer.
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02.12.2009, 09:54 Uhr |
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Das Entwicklerstudio entscheidet immer noch, ob ein Titel Steam benötigt oder nicht. Solange Valve das derzeit beste Komplettpaket anbietet (Steamworks, Bandbreite für Autoupdates etc.) wird sich auch nichts an den 70% Marktanteil und dem großen Zulauf an Titeln auf der Onlineplattform ändern.
Von Monopolstellung und dergleichen sehe ich hier überhaupt nichts. Wenn ich als Kunde/Entwickler ein Angebot an Plattformen habe, gehe ich natürlich da hin, wo es qualitativ am Besten ist.
Bevor sich hier EU und was weiß ich einschalten, sollte man mal lieber einen Workshop für D2D, GG und Konsorten veranstalten.
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02.12.2009, 10:04 Uhr |
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Nunja, als Verkaufsplatform mag STEAM kein wirkliches Monopol sein, aber wenn man sich Modern Warfare 2 ansieht dann hat Steam in der Hinsicht das Monopol darauf das es NUR über diese Platform zu aktivieren ist. Es gibt keine Alternative.
So toll ich Steam auch finde (hab mittlerweile ein ziemlich volles Account) das ist ein regelrechter Zwang.
Man kann das Spiel nicht mehr weiterverkaufen, man akzeptiert mit den STEAM Bedingungen das möglicherweise einiges an Statistiken etc. gespeichert wird usw.
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02.12.2009, 10:48 Uhr |
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Toll wie sich alle an das "Aktivieren" gewöhnt haben. Und in Sachen "komplettpaket" ist gamersgate weit besser als Steam. Spielepreise fallen auf ein vernünftiges Level vergleichbar mit "strassenpreisen", währen man bei Steam fröhlich weiter draufzahlt.
Bei gamersgate kann ich das komplette Spiel auch gebraucht weitergeben, also digital mit key und so. Und man kann es auch spielen wenn man nicht wie bei Steam zwingend permanent angeschlossen sein muss.
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02.12.2009, 11:06 Uhr |
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Zitat: Original von Elvis Nunja, als Verkaufsplatform mag STEAM kein wirkliches Monopol sein, aber wenn man sich Modern Warfare 2 ansieht dann hat Steam in der Hinsicht das Monopol darauf das es NUR über diese Platform zu aktivieren ist. Es gibt keine Alternative.
| Genau das habe ich ja auch gemeint. Und es wird immer mehr solcher Spiele geben. Und das ist sehr wohl eine Monopolstellung. Hier hat man keine Plattformwahl. Auch wenn mans über eine andere Plattform kaufen würde aktiviert wirds über Steam. Und genau das wird der EU früher oder später ein Dorn im Auge sein.
Übrigens, ich bin ein grosser Fan von Steam und wenn ich die Wahl habe bleibe ich auch bei Steam. Daher hasse ich es das ich für nur ein Spiel Impulse installieren musste. Hier ist das selbe Problem. Währe froh wenn ich das auch an den Steamaccount binden könnte.
Schliesslich würden wir als Endkunde davon profitieren wenn die EU vorgibt alle Spiele(ja auch die von Valve) müssen auch über andere Plattformen aktivierbar sein. Ich denke das würde garantiert den Preiskampf auf dem Markt etwas ankurbeln.
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02.12.2009, 11:10 Uhr |
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Wie wäre es mit "gar nicht aktivieren"?
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02.12.2009, 11:11 Uhr |
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Zitat: Original von Miphois Ganz ehrlich. Früher oder später werden sich der Staat oder EU usw. einschalten und dieser Monopolstellung von Steam ein Ende bereiten. Wenn Valve dann nicht mitzieht wirds Millionenstrafen wie gegen Mircosoft geben.
| Nein, die EU würde immernoch genügend Alternativen für den Konsumenten feststellen. Wie es in vielen weiteren Bereichen leider auch der Fall ist. (Druckertinte z.B. oder itunes) So weit sind wir noch lange nicht. Wenn jedes Spiel wie CoD bald zwingend Steam braucht wäre es vieleicht etwas anderes... aber das kann auch nicht im Sinne der Entwickler sein. Probleme würde es ja erst geben wenn es CoD usw. nicht auch wo anders zu kaufen geben würde. Brauch man Steam eigentlich bei CoD nur zum Aktivieren oder muss es beim Spielen auch laufen?
Dass die EU da irgendwas dran stört kann nicht sein... sonst wären mehr Linux und Mac Games wohl eher ein Gedanken wert.
mfg
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02.12.2009, 11:20 Uhr |
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Hoffentlich gibt es bald ernste Konkurenz für Steam. Monopole sind nie gut, selbst Oligopole sind Mist, aber das wär immer noch besser als nur Valve. So wie es aussieht im Moment läuft aber alles auf eine Alleinherrschaft von Steam heraus und das kann keiner wollen.
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Vale wird so schnell keine Konkurrenz haben, weil falls ein anderer Anbieter die genau gleichen Leistungen + den ganzen Mist den man nicht braucht anbietet wird er scheitern. Wieso? Weil er keine Zugpferde hat die die ganzen negativen Sachen überwiegen, wie z.b: ein Spiel das jeder haben will (HL2 oder L4D). Steam hat den ganzen Anfangserfolg der Tatsache zu verdanken, dass es für HL2 zwingend erforderlich war.
Kann sich jemand noch and das ganze Gemecker wegen Steam erinnenr vor 5-6 Jahren? Jemand der heute bisher Spiele gewöhnlich im Laden kauft (und das schlimmste was ihn wegen Aktivierung und so erwarted war ein gamespy login beim MP spielen) der wird bei dem Anblick von dem ganzen Steam Gebundle genau meckern.
Ist jemand schon das Muster aufgefallen? Hersteller wagen immer dann so dreiste Sachen wenn die Aktion von von einem Trojanischen Pferd in Form eines erwarteten Spiels getragen wird.
Wie etwa, bei GTA4, das ganze Gefummel mit Windows Live und dem Social Club. Oder der überteuerte Preis von COD6, oder Steam und HL2.
Die Hersteller kalkulieren damit das die Spieler die unbequemen Sachen mit in Kauf nehmen, wenn die hohe Qualität/Hype des Spiels die Sache erträglich machen.
Das so gehasste EA lässt mich da einfach in Ruhe, Mirrors Edge und Dead Space hab ich gekauft, installiert, ohne netzandbindung gespielt, an Kumpel weitergegeben.
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02.12.2009, 11:25 Uhr |
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Zitat: Original von Elvis Nunja, als Verkaufsplatform mag STEAM kein wirkliches Monopol sein, aber wenn man sich Modern Warfare 2 ansieht dann hat Steam in der Hinsicht das Monopol darauf das es NUR über diese Platform zu aktivieren ist. Es gibt keine Alternative.
| Und Halo 3 oder Gears of War 2 laufen ausschließlich auf der Xbox 360, während es Killzone 2 nur auf der Playstation 3 gibt und Super Mario Galaxy nur auf der Wii. So what?
Bei Modern Warfare 2 fällt halt zusammen, dass es über Steam aktiviert werden muss und dass es digital nur bei Steam gekauft werden kann. Aber das liegt ja am freiwilligen Verzicht der anderen, die hätten es ja ohne Probleme verkaufen können.
Zitat: Vale wird so schnell keine Konkurrenz haben
| Die Überschrift der News lautet "Steam-Konkurrenz [...]"
Steam hat bereits Konkurrenz und es werden immer mehr, vergangene Woche kam wieder ein neuer Online-Anbieter dazu. Problematisch wäre es nur dann, wenn Valve eine so große Marktmacht hätte, dass es den Verbleib bzw. den Einstieg von konkurrierenden Anbietern unterdrücken bzw. fast unmöglich schwer machen könnte. Und das ist schlicht und einfach nicht der Fall, sonst würde die Konkurrenz aufgeben und sich keine neue mehr formieren. Aber genau das Gegenteil ist der Fall, neue Anbieter kommen dazu und Direct2Drive berichtete zuletzt, dass sie um über 60 Prozent gewachsen sind.
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02.12.2009, 11:44 Uhr |
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Hat jetzt wenig damit zu tun, aber man kann ja jetzt wirklich Alienware PCs über Steam kaufen XD
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02.12.2009, 11:52 Uhr |
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Zitat: Original von Trineas Zitat: Original von Elvis Nunja, als Verkaufsplatform mag STEAM kein wirkliches Monopol sein, aber wenn man sich Modern Warfare 2 ansieht dann hat Steam in der Hinsicht das Monopol darauf das es NUR über diese Platform zu aktivieren ist. Es gibt keine Alternative.
| Und Halo 3 oder Gears of War 2 laufen ausschließlich auf der Xbox 360, während es Killzone 2 nur auf der Playstation 3 gibt und Super Mario Galaxy nur auf der Wii. So what?
Bei Modern Warfare 2 fällt halt zusammen, dass es über Steam aktiviert werden muss und dass es digital nur bei Steam gekauft werden kann. Aber das liegt ja am freiwilligen Verzicht der anderen, die hätten es ja ohne Probleme verkaufen können.
| Moment mal, die PC Platform ist keine proprietäre Platform wie eine XBox360 (Microsoft), PS3 (Sony) oder Wii (Nintendo) innerhalb dieser natürlich der jeweilige Hersteller eine Monopolstellung inne hat. Man kann kein Spiel für eine dieser Platformen entwickeln ohne ein Developer Kit & Freigabe durch z.B. Microsoft.
Daher hinkt dieser Vergleich nicht nur, er ist meiner Meinung nach schlichtweg unpassend in diesem Kontext.
Ich bin ja grundsätzlich PRO Steam, vor allem da ich es rege nutze und auch regelmäßig Spiele darüber beziehe. Es geht mir lediglich darum das es grundsätzlich in Richtung eines Monopols läuft wenn diese Platform zwingend ist. Schließlich ist ja bekannt das gewisse Statistiken und Informationen (natürlich anonym) gespeichert und genutzt werden. Das dies dem einem oder anderem aufstösst oder sogar irgendwann die Behörder auf den Plan ruft, ist ja nicht abwegig.
Das die anderen Portale sich damit selbst ein Bein gestellt haben, da bin ich 100% bei Dir.
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02.12.2009, 12:12 Uhr |
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Zitat: Original von cat Toll wie sich alle an das "Aktivieren" gewöhnt haben. Und in Sachen "komplettpaket" ist gamersgate weit besser als Steam. Spielepreise fallen auf ein vernünftiges Level vergleichbar mit "strassenpreisen", währen man bei Steam fröhlich weiter draufzahlt.
Bei gamersgate kann ich das komplette Spiel auch gebraucht weitergeben, also digital mit key und so. Und man kann es auch spielen wenn man nicht wie bei Steam zwingend permanent angeschlossen sein muss.
| Die Vorteile von GamersGate, die du aufzählst, sind ja alle auf den Spieler selbst bezogen. Ich meinte mit "besserem Komplettpaket", die Vorteile, die das Entwicklerstudio von der Plattform hat.
Ich bin eigentlich kein Freund dieser müßigen und anstregenden "Steam is blöd - Steam ist toll"-Diskussion. Egal welche Seite man vertritt, man findet immer etwas. Aber solange es diese zwei Seiten gibt, wird es auch genügend Spieler geben, die die Konkurrenz am Leben erhalten werden.
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02.12.2009, 12:56 Uhr |
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Herrlich, das ist ja wie im Kindergarten.
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02.12.2009, 13:15 Uhr |
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Zitat: Original von Elvis Schließlich ist ja bekannt das gewisse Statistiken und Informationen (natürlich anonym) gespeichert und genutzt werden. Das dies dem einem oder anderem aufstösst oder sogar irgendwann die Behörder auf den Plan ruft, ist ja nicht abwegig.
| Es handelt sich afaik nur um spielinterne Statistiken und Rechnerstatistiken, sowie Statistiken aus dem Lost-Coast-Benchmark. Der Benchmark ist freiwillig, bei Rechnerstatistiken bin ich mir nicht ganz sicher und spielinterne Statistiken sollten einen nicht wirklich stören, dass hat man bei anderen Nicht-Steam-Spielen (besonders MMOs) ebenso.
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02.12.2009, 13:23 Uhr |
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Ich finde es blöd das alle so reden als gäbe es keinen Retail mehr. Wie ich bereits oben sagte, hab mir Mirror's Edge für etwa 25€ ein paar Monate nach dem Release gekauft, brauchte nicht bei Steam online sein während ich es spielte und ich konnte es problemlos and meinen Kumpel weitergeben.
Ich versteh nicht was an Steam so toll ist, da alles was ich oben aufgezählt habe, (Preisverfall, Weitergeben/Verkauf) bei Steam versucht wird auszuhebeln.
Das einzige sind die Auto Updates, die aber bei den meisten Spielen nicht so notwendig sind.
Und das Steam so entwicklerfreundlich ist, glaube ich auch nicht so ganz. Vielleicht für kleine Indies, aber nicht für grosse Firmen (wie etwa Gearbox), da bei Steam Valve-Konkurrenzprodukte gleich mitbeworben werden.
Weil Randy Pitchford würde ja nicht einfach so wegen Steam meckern wenn er nicht einen Grund dafür hätte.
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02.12.2009, 14:08 Uhr |
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@cat: Mirror's Edge kann aber auch nur begrenzt aktiviert werden (2 mal? Edit: anscheinend 5 mal). Die Steam-Version dagegen kann man unendlich oft installieren.
Die Konkurrenzprodukte werden außerdem auch bei anderen Online-Händlern gleich mitbeworben, im Laden stehen außerdem auch zig andere Spiele. Man kann Valve nicht vorwerfen, dass sie ihre eigenen Spiele bei Steam besonders überbewerben, höchstens noch in den Update-News und beim Download eines Spiels, aber nicht beim Kauf.
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02.12.2009, 14:14 Uhr |
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An einen guten Freund kann man auch seinen Steam Account verleihen.
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02.12.2009, 14:15 Uhr |
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