|
›› Willkommen! ›› 101.320.421 Visits ›› 18.316 registrierte User ›› 14 Besucher online (0 auf dieser Seite)
|
|
|
Steam Indie-Front gegen Pitchford wächst
13.10.2009 | 09:12 Uhr | von Trineas
|
12.202 Hits
25 Kommentare 1 viewing
|
|
Eigentlich wollte Randy Pitchford die unabhängigen, kleinen Entwickler vor ihrer angeblichen Ausbeutung durch Valve schützen. Doch täglich finden sich mehr und mehr Wortmeldungen der Indie-Developer, die den Aussagen des Gearbox-Chefs klar widersprechen. Der bisherige Höhepunkt in der Diskussion war ein ganzseitiger, teilweise emotionaler Kommentar von Tripwire-Gründer John Gibson, den wir in weiten Teilen übersetzt haben. Nun reagierte auch Ron Carmel, Macher des Indie-Hits World of Goo, auf die Anschuldigungen gegen den Steam-Betreiber.
Zitat: Original von Ron Carmel (World of Goo) Ich kenne viele kleine Entwickler die ihre Spiele über Steam vertreiben und die einzige Beschwerde die ich bisher gehört hab war, dass sie [Valve] nicht immer sehr gesprächig sind via E-Mail. Ich hab allerdings keinen einzigen sagen gehört, dass er sich ausgebeutet fühlt. Meine Erfahrung war nichts als positiv. Das Übereinkommen mit Valve für die Digitale Distribution ist der einfachste und entwicklerfreundlichste Vertrag den ich bisher gesehen habe und wir haben über ein Dutzend von diesen unterschrieben.
Außerdem, kein anderer Anbieter für Digitale Distribution den ich kenne, sowohl für PC als auch Konsole, zahlt einen höheren Anteil am Umsatz an die Entwickler aus [als Valve]. Ich finde sie verdienen jeden Penny aus den Einnahmen den sie bekommen. Sie haben viel Geld und Arbeit in den Aufbau und Support ihrer Verkaufsplattform gesteckt und jedes Spiel das darauf erscheint, profitiert von dieser Investition.
| In die selbe Kerbe schlägt auch Dan Marshall, der die mit Top-Wertungen bedachten Point-and-Click-Adventures Time Gentlemen, Please! und Ben There, Dan That! für zusammen nur vier Euro über Steam vertreibt. Auch er kann nur positives in Zusammenhang mit Valve berichten: "Die Leute mit denen ich zu tun hatte waren durch und durch charmant und hilfreich und ich fühle mich alles andere als ausgebeutet." Bereits davor haben sich einige andere Indie-Entwickler, auch Garry Newman, gegen die Aussagen von Pitchford und klar hinter Valve gestellt.
In einem weiteren Kommentar hat der Gearbox-Gründer mittlerweile seine Kritik etwas abgeschwächt und gesagt, dass er als Spieler Valve-Games liebt und weist auch darauf hin, dass er ja selbst an einigen mitgearbeitet hat. Als Geschäftsman ist er glücklich darüber, dass seine Spiele auf Steam verfügbar sind. An seiner Kernaussage, Steam sollte von Valve abgespalten werden, hält er allerdings fest und begründet das mit mangelndem Vertrauen der Industrie, unterstreicht allerdings, dass er persönlich Valve sehr wohl vertraut. Den Vorwurf der Ausbeutung hat Pitchford nicht mehr wiederholt.
|
Hä? Der Mann ist nicht normal. Er will das STeam von Valve getrennt wird hat aber großes vertauen zu Valve und seine SPiele sind au auf STeam.
Sehr komisch was der da sagt und will.
|
|
13.10.2009, 09:28 Uhr |
|
|
Ich würde es trotzdem begrüßen, wenn die Artikel hier etwas weniger "einseitig" geschrieben werden. Das Abspalten von Steam ist doch eine Forderung die man nachvollziehen kann. Ich finde das nun auch nicht "toll", aber so geht es nun einmal wenn man erfolgreich ist.
Mehr Wettbewerb tut allen gut. Im Browsermarkt und auch bei Spielevertriebsplattformen.
|
|
13.10.2009, 09:47 Uhr |
|
|
Ich muss I-vizz recht geben mit der einseitigkeit und im übrigen nervt dieses rumgebashe nur noch, irgendjemand sagt was gegen VALVE und schon stehen alle in den Startlöchern und bashen fröhlich munter in den Comments rum...
|
|
13.10.2009, 10:17 Uhr |
|
|
Zitat: Original von l-vizz Ich würde es trotzdem begrüßen, wenn die Artikel hier etwas weniger "einseitig" geschrieben werden.
| Die News ist nicht einseitig geschrieben, sie besteht im überwiegenden Teil aus Zitaten von Entwicklern und auch im restlichen Text befindet sich keine eigene Meinung des Autors. Du solltest dich mit solchen Vorwürfen besser zurückhalten, wenn du sie nicht begründen kannst.
|
|
13.10.2009, 11:15 Uhr |
|
|
Zitat: Original von l-vizz Ich würde es trotzdem begrüßen, wenn die Artikel hier etwas weniger "einseitig" geschrieben werden. Das Abspalten von Steam ist doch eine Forderung die man nachvollziehen kann. Ich finde das nun auch nicht "toll", aber so geht es nun einmal wenn man erfolgreich ist.
Mehr Wettbewerb tut allen gut. Im Browsermarkt und auch bei Spielevertriebsplattformen.
| ??? Du befindest dich hier auf einer Fansite ???
Ich empfinde die Berichterstattung manchmal auch ein wenig einseitig.
Meiner Meinung nach wurden bei L4D2 die kritischen Stimmen aus der Community ignoriert bzw. kaum darüber Berichtet (Damit meine ich nicht die Flame-Kommentare). Das war das einzige was mich hier bisjetzt gestört hat. (Obwohl ich gestehen muss das ich mir L4D2 mitlerweile gekauft habe).
Diese Einseitigkeit triftt auf diese News aber nicht zu da sie größtenteils aus Zitaten besteht.
Wenn du Kommtare zu diesem Thema von andern Indie-Entwicklern findest die das gleiche sagen wie Pitchford dann kannst du ja nochmal ein Kommentar mit berechtigter Kritik schreiben
@Topic
Bei den Bedingungen die Steam anscheinend Indie Entwicklern anbietet
"hohe Gewinnbeteiligung + ein einfacher klarer Vertrag ohne Fallstricke + eine große Zahl an Potentiellen Käufern" kann ich die positiven Stimmen von den Indie- Entwicklern gut nachvollziehen und finde die Kritik von Pitchford unverständlich.
Ohne Steam hätte ich kein einziges Indie Spiel gekauft und viele andere auch nicht.
Die Forderung Steam von Valve zu trennen könnte ich nachvollziehen wenn Valve hier eine Monopolstellung hätte...
Aber die haben sie nicht und die starke Position die Valve inne hat nutzen sie auch nicht aus sondern zeigen den anderen Puplishern wo der Hase lang läuft.
Z.B. dadurch das niedrigere Preise für wesentlich mehr Verkäufe, höheren Umsatz und im Endeffekt auch für höhere Gewinne sorgen.
Dies kommt den Usern & der Industrie zu gute. (Klar Valve verdient daran an guten Batzen Geld)
Also ich finde hier keinen Grund sich zu beschweren...
|
|
13.10.2009, 12:01 Uhr |
|
|
Es wird nicht einseitig berichtet, über was soll auf einer Valve-\Steam-Fansite sonst berichtet werden?
Teilweise wird nur zu sehr im "Hurra Valve"-Stil berichtet, weshalb ich mir die meisten News nicht mehr durchlese, sondern nur Überschrift und Zitate lese, wenn sie nicht übersetzt sind.
Steam von Valve abzuspalten ist sicher keine falsche Idee. Ich glaube nicht, dass Valve die Indie-Entwickler über den Tisch zieht, sondern eher die normalen Entwickler und das der Kunde aufgrund hoher Preise darunter leidet. Denn ein Spiel über Steam zu kaufen, bringt keinerlei Vorteile, wenn es sich nicht gerade um eine Rabattaktion oder ein großes Paket an Spielen (wie bei dem id Pack) handelt. Aber das ist nur meine Auffassung der Dinge...
|
|
13.10.2009, 12:44 Uhr |
|
|
jaja kann ja alles sein, hat aber nix mit dem topic zu tun...
gibt es im forum ein feedback und kritikthread? dann schreibt da euer problem hin.
|
|
13.10.2009, 13:35 Uhr |
|
|
Zitat: Original von Wesker Steam von Valve abzuspalten ist sicher keine falsche Idee.
| Halte ich hingegen für eine blöde Idee.
Denn, was würde sich denn ändern, wenn ein anderer Entwickler Steam betreiben würde? Nix! Es wär dann immer noch ein Monopol, nur würden dann halt andere am Steuer sitzen, die im schlimmsten Falle auch noch richtig unangenehm sein könnten (beispielsweise EA). Im Grunde sollte man froh sein, dass Valve das Ruder in der Hand hält und den Entwicklern eine Publishing-Möglichkeit bietet, ganz ohne irgendwelche rücksichtlosen Veträge.
Außerdem, wieso sollte Valve Steam abgeben? Ist schließlich ihr Produkt. Oder sollte Windows sich auch von Microsoft abspalten, weil es quasi eine marktbeherrschende Position hat?
Würde ja aber irgendwo null Sinn machen.
Zum Thema einseitig geschriebene News: Wo? Es wird doch nur das aufgegriffen, was der Entiwckler sagt + Fakten zur Lage halt.
|
|
13.10.2009, 15:33 Uhr |
|
|
Zitat: Original von Wesker Steam von Valve abzuspalten ist sicher keine falsche Idee. Ich glaube nicht, dass Valve die Indie-Entwickler über den Tisch zieht, sondern eher die normalen Entwickler und das der Kunde aufgrund hoher Preise darunter leidet. Denn ein Spiel über Steam zu kaufen, bringt keinerlei Vorteile, wenn es sich nicht gerade um eine Rabattaktion oder ein großes Paket an Spielen (wie bei dem id Pack) handelt. Aber das ist nur meine Auffassung der Dinge...
| Das Problem daran ist nur selbst wenn Steam von Valve abgespalten wird bestimmen immernoch die Spielehersteller den Preis auf Steam und nicht Steam oder Valve (Nur von den eigenen Spielen).
|
|
13.10.2009, 16:27 Uhr |
|
|
Der Gearbox Entwickler hat echt keine ahnung von Plattformen .
Ist der Blöd ?
Warum alles in der Welt meint " ER " sollte STEAM und Valve getrannt sein ?
Valve bringt STEAM in schuss .
Wie soll es dann weiter funktionieren ?
Versteh ich einfach nicht .
Wenn er keine ahnung oder so dann soll er einfach ruhig sein und fertig .
|
|
13.10.2009, 19:09 Uhr |
|
|
Bei der Subjektivität muss ich zustimmen.
Auch Fan-Seiten sollten objektiv bleiben.
|
|
13.10.2009, 19:29 Uhr |
|
|
Zitat: Original von s3m1h-44 Bei der Subjektivität muss ich zustimmen.
Auch Fan-Seiten sollten objektiv bleiben.
| Dann sagt doch mal, wo diese News subjektiv sein soll?
|
|
13.10.2009, 20:53 Uhr |
|
|
Gott sei Dank bin ich nicht der einzige, der die "Berichterstattung" als extrem tendenziös empfindet. Kampfbegriffe wie "Indie-Front" kennt man sonst ja eher von einer Boulevard-"zeitung" mit 4 Buchstaben und vielen Bildern.
Und der Wunsch, Steam und Valve zu trennen sollte doch für jeden nachvollziehbar sein, da bei einer marktbeherrschenden Distributionsplattform eindeutig ein Interessenkonflikt vorliegt, wenn sie von einem Spieleentwickler betrieben wird, der selbst an diesem Markt teilnimmt.
Natürlich ist das erstmal sehr theoretisch, da sich Valve zugegebenermaßen sehr vorbildlich benimmt, was aber auch nicht schwer ist, wenn man einige der erfolgreichsten Spiele zur Zeit im Programm hat, da fürchtet niemand um sein täglich Brot, da kann man großzügig sein. Aber dass das immer so bleiben wird ist noch lange nicht gesetzt. Und deshalb besteht der Wunsch, solch ein Monopol zu unterbinden, bzw. die Interessenverflechtungen aufzuheben. Wer blind vertrauen will kann das tun, als Kunde sollte man aber eher Interesse daran haben, dass Konkurrenz herrscht und der Markt nicht zentral gesteuert wird.
Steam mit der Axt abtrennen halte ich dennoch nicht für ein praktikable Lösung, da ich denke, dass der Markt da selbst eine Lösung finden müsste, aber manchmal muss trotzdem an der richtigen Stelle der richtige Impuls gesetzt werden, damit der Markt nicht durch ein Monopol zum erliegen kommt.
Ich möchte niemandem auf den Schlips treten, aber manchmal sollte halt weiter als 5 minuten voraus und mehr als 5 Meter weit gedacht werden, bevor man sich eine Meinung bildet.
|
|
13.10.2009, 21:09 Uhr |
|
|
Also was ist denn das hier... ich hab ja jetzt schon ab und zu mal an einigen Stellen Kritik an der Berichterstattung gehört (und nicht wirklich ernst genommen - manchen kann mann man es ja nie recht machen), aber jetzt trifft das ja in einer gehäuften Form auf, die mich stutzig werden lässt.
Was genau ist denn nun das Problem? Wo war's denn nicht objektiv? Welche Infos wurden untergraben? Oder mag das ganze nur so vorkommen, da HLP eine Fanseite ist und damit automatisch 'vorbelastet' sein muss ...?
Ich würde das einfach gerne mal belegt haben, denn ich finde solche Textstellen einfach nicht und fände es von daher nett, wenn nicht einfach mit solchen Sachen aus vollem Munde um sich geworfen wird.
Zur Überschrift: Ist vielleicht etwas individuell gestaltet, aber möchtet ihr lieber total trockene Titel? Ich habe hier zumindest noch Nix alá "Pitchford maßt sich Schweinereien an" oder Ähnliches gelesen ... von daher war der Vergleich doch schon etwas unangebracht.
Folgendes gilt zu bedenken: Wer einfach nur meckert, der mag sich zwar gut fühlen, dass er mal auf den Putz gehauen hat - helfen ist jedoch schon etwas völlig anderes. Jeder der der Meinung ist, er kann es besser, dem sei ans Herz gelegt sich bei uns als Redakteur zu bewerben und uns unter die Arme zu greifen.
|
|
14.10.2009, 00:07 Uhr |
|
|
Zitat: Und deshalb besteht der Wunsch, solch ein Monopol zu unterbinden, bzw. die Interessenverflechtungen aufzuheben.
| Nur das Problem ist das Steam kein Monopol hat. Es gibt noch Mitbewerber die nur nicht so erfolgreich sind bzw. nicht so ein Wachstum und Stammkundschaft hat.
Die Interssenverflechtung sehe ich schon, aber Valve hat meiner Meinung nach schon bewiesen das es die nicht ausnutzt.
Desweiteren muss man sagen das Steam, so wie es Momentan ist den Markt vorantreibt bzw etabliert. (Und ich wiederhole es, für Kunden & Spielehersteller. Und Valve kann nichts für die Preispolitik der Puplisher die ihre Spiele über Steam anbieten und auch nicht für die $ = Euro Umrechnung...)
Und ein neuer Markt brauch ein starkes Zugpferd, und dieses ist Steam.
Im Gegensatz zum EA Downloader oder Games for Windows....
|
|
14.10.2009, 04:47 Uhr |
|
|
Mein Gott ey -.-
Steam Valve wegnehmen?
Sehr schlechte Idee, Valve hat Steam zu dem gemacht was es ist und dafür viel bezahlt (Zeit; Geld etc.)!
Wenn Steam von Valve abgetrennt würde (100% von einer anderen Firma betrieben würde) dann wäre Steam für mich tot.
Ganz recht, ich würde wieder nach MediaMarkt fahren und da meine Spiele kaufen.
Steam ist in anderen Händen zu mächtig,bei Valve kann ich mir sicher sein, dass ich meine Account wiederkriege, wenn ich gehackt wurde und das ich meine Spiele auch noch in 10 Jahren zocken kann. Nagut 100% sicher kann ich mir bei Valve auch nicht sein, aber was ich hiermit verdeutlichen will: ich würde keine Firma so vertrauen wie Valve jetzt.
Achja:
1. Ist Steam ein Monopol? Nein.
€:: Bitte meine Aussage jetzt nicht so interpretieren, dass ich ein fanboy bin, ich bin auch kritisch gegenüber Valve´s Aktionen, aber trotzdem genießen sie großen Vertrauen meinerseits.
|
|
14.10.2009, 09:30 Uhr |
|
|
Zitat: Original von Paul [Bademeister] Zitat: Und deshalb besteht der Wunsch, solch ein Monopol zu unterbinden, bzw. die Interessenverflechtungen aufzuheben.
| Nur das Problem ist das Steam kein Monopol hat. Es gibt noch Mitbewerber die nur nicht so erfolgreich sind bzw. nicht so ein Wachstum und Stammkundschaft hat.
Die Interssenverflechtung sehe ich schon, aber Valve hat meiner Meinung nach schon bewiesen das es die nicht ausnutzt.
Desweiteren muss man sagen das Steam, so wie es Momentan ist den Markt vorantreibt bzw etabliert. (Und ich wiederhole es, für Kunden & Spielehersteller. Und Valve kann nichts für die Preispolitik der Puplisher die ihre Spiele über Steam anbieten und auch nicht für die $ = Euro Umrechnung...)
Und ein neuer Markt brauch ein starkes Zugpferd, und dieses ist Steam.
Im Gegensatz zum EA Downloader oder Games for Windows....
| Ist schon richtig, ich bin auch dagegen, Steam von Valve abzuspalten. Aber trotzdem finde ich, dass die, die das fordern definitiv bessere Argumente haben, als die, die hier sagen "Ich vertraue Valve, Punkt.". Ist ja schön für sie, andere tun das vielleicht nicht. Und Steam ist wohl im Moment auf dem Weg dahin, in einigen Jahren ein Quasi-Monopol inne zu haben.
Ich sehe Steams Stellung momentan auch nicht als unfair oder gefährlich an, aber das kann halt je nach Blickpunkt unterschiedlich sein.
Ich wollte damit nur aufzeigen, wie kurzsichtig hier viele denken, selbst, wenn sie (wenn auch wegen den falschen Argumenten) für das selbe sind wie ich.
|
|
14.10.2009, 12:28 Uhr |
|
|
Zitat: Original von Tool8 Ist schon richtig, ich bin auch dagegen, Steam von Valve abzuspalten. Aber trotzdem finde ich, dass die, die das fordern definitiv bessere Argumente haben, als die, die hier sagen "Ich vertraue Valve, Punkt.". Ist ja schön für sie, andere tun das vielleicht nicht. Und Steam ist wohl im Moment auf dem Weg dahin, in einigen Jahren ein Quasi-Monopol inne zu haben.
Ich sehe Steams Stellung momentan auch nicht als unfair oder gefährlich an, aber das kann halt je nach Blickpunkt unterschiedlich sein.
Ich wollte damit nur aufzeigen, wie kurzsichtig hier viele denken, selbst, wenn sie (wenn auch wegen den falschen Argumenten) für das selbe sind wie ich.
| Dann erklär mir doch mal bitte, wo die Forderung nach einer Abspaltung denn auch nur im Entferntesten Sinn machen würde. Würde das eine Monopolstellung von Steam verhindern? Nein! Denn es wäre nur das Verlagern eines Monopols von einem Entwickler zu einem anderen Entwickler.
Wo ist also der Sinn?
O jetzt Valve Steam bertreibt oder Firma XY, was wäre anders?
Das einzige, was ein Monopol unterbindet, sind genug und vor allem "vernünftige" Alternativen.
|
|
14.10.2009, 15:47 Uhr |
|
|
Zitat: Original von Mrix Dann erklär mir doch mal bitte, wo die Forderung nach einer Abspaltung denn auch nur im Entferntesten Sinn machen würde. Würde das eine Monopolstellung von Steam verhindern? Nein! Denn es wäre nur das Verlagern eines Monopols von einem Entwickler zu einem anderen Entwickler.
Wo ist also der Sinn?
O jetzt Valve Steam bertreibt oder Firma XY, was wäre anders?
Das einzige, was ein Monopol unterbindet, sind genug und vor allem "vernünftige" Alternativen.
| Das Problem aus Sicht der Kritiker ist, dass Valve selbst Spiele-Entwickler ist. Sie konkurrieren also direkt mit den Entwicklern, die auch über Steam veröffentlichen möchten. Es liegt also in Valves Hand, wer zugelassen wird, wer auf der Startseite platziert wird usw. Wenn sich Steam also zum Standard mausert, hat Valve es theoretisch in der Hand, seine Mitbewerber nach Gutdünken auszuschalten oder eben nicht. Das ist das Problem. Und diese Gefahr wäre mit einem Steam-Betreiber, der nicht selbst am Spielemarkt teilnimmt (sprich: seine Spiele verkaufen möchte), nicht existent. Nicht verständlich?
Edit: Meiner Meinung nach einfach Bedenken, die man nicht unbedingt teilen muss, die aber sicher nicht ganz unberechtigt sind und auch mal bedacht werden sollten.
|
|
14.10.2009, 18:23 Uhr |
|
|
Zitat: Original von Tool8 Zitat: Original von Mrix Dann erklär mir doch mal bitte, wo die Forderung nach einer Abspaltung denn auch nur im Entferntesten Sinn machen würde. Würde das eine Monopolstellung von Steam verhindern? Nein! Denn es wäre nur das Verlagern eines Monopols von einem Entwickler zu einem anderen Entwickler.
Wo ist also der Sinn?
O jetzt Valve Steam bertreibt oder Firma XY, was wäre anders?
Das einzige, was ein Monopol unterbindet, sind genug und vor allem "vernünftige" Alternativen.
| Das Problem aus Sicht der Kritiker ist, dass Valve selbst Spiele-Entwickler ist. Sie konkurrieren also direkt mit den Entwicklern, die auch über Steam veröffentlichen möchten. Es liegt also in Valves Hand, wer zugelassen wird, wer auf der Startseite platziert wird usw. Wenn sich Steam also zum Standard mausert, hat Valve es theoretisch in der Hand, seine Mitbewerber nach Gutdünken auszuschalten oder eben nicht. Das ist das Problem. Und diese Gefahr wäre mit einem Steam-Betreiber, der nicht selbst am Spielemarkt teilnimmt (sprich: seine Spiele verkaufen möchte), nicht existent. Nicht verständlich?
| Das ist aber ein völlig anderer Aspekt. Es ging ja aber um das Monopolproblem und das wäre durch eine Abspaltung eben nicht behoben!
Außerdem, sehe ich eine Konkurrenz zwischen Spielen auch nicht wirklich als gegeben.
Genausowenig konkurrieren nämlich Spielfilme oder Bücher untereinander.
Denn während Betriebssysteme, Autos, Browser, etc. ein und denselben Zweck erfüllen, sind Spiele individuelle Unterhaltungsmedien, von denen man durchaus mehrere verschiedene kauft.
Damit will ich natürlich nicht sagen, dass überhaupt kein Konkurrenzkampf stattfinden würde, aber eben nicht so, wie es bei anderen Produkten der Fall wäre
.
Aber an dieser Stelle, muss man dann auch mal ganz klar bedenken, dass Valve an den Verkäufen als Plattformbetreiber und Publisher, ja schließlich auch mitverdient. Wo wäre dann also der Sinn, andere zu benachteiligen?
|
|
14.10.2009, 18:38 Uhr |
|
Du musst dich einloggen, um Kommentare schreiben zu können Du hast nicht die erforderlichen Rechte einen Kommentar zu schreiben. Solltest du eine Account-Strafe haben, findest du nähere Informationen in deinem Profil unter Verwarnungen.
|
|
|
|