Ist es ein PR-Gag der Black Mesa-Macher oder doch nur reiner Zufall?
Provenance ist nicht nur eine prächtige Vorzeigemod des Einzelspieler-Genres, sondern gleichzeitig auch der perfekte Vorgeschmack auf das voraussichtlich noch in diesem Jahr erscheinende
Half-Life-Remake. Der Autor Brian Roycewicz jedenfalls gehört nicht dem Black Mesa Team an.
Die alternative Handlung aus Provenance hebt sich in zwei Dingen maßgebend vom Original ab. Erstens: Freeman entscheidet sich gegen das Portal nach Xen und schlägt sich so durch den besetzten Forschungskomplex. Zweitens: Der G-Man ist weit weniger hilfsbereit und greift seinem Schützling bei der Flucht daher nicht unter die Arme, so dass dieser sich seinen Weg nach draußen selber bahnen muss. Erst nach der geglückten Flucht meldet sich der Mann in Blau zurück.
Hätte man einem Spieler im Jahr 1998 Bilder aus City 17 gezeigt, hätte er diese sicherlich nicht mit dem damals gerade erschienenen ersten Teil der Serie assoziiert. Kein Wunder, schließlich waren die bestimmenden Gegner bis dato Headcrab, Vortigaunt und Co. Provenance schließt diese Lücke, indem es während des Spielverlaufs immer wieder interaktive Ausschnitte der Combine-Invasion einstreut.
Unser Fazit zu Provenance:
Zitat: Ob Roycewiczs Black Mesa-Finale das Original übertrifft, ist Geschmackssache. Dass Provenance ein Bravourstück der Moddingkunst ist, lässt sich hingegen nicht bestreiten.
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