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Entwickler Gabe Newell: Steam übersteigt Retail-Umsatz
30.05.2008 | 09:16 Uhr | von Trineas
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34 Kommentare 1 viewing
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Wie bereits berichtet, kündigte Valve auf einem Presse-Event einige kommende Features für Steam an. Und die Spieleschmiede aus Seattle hat auch gute Gründe das zu tun, denn Steam ist mittlerweile weit mehr als nur ein Auto-Updater geworden. Laut Valve-Chef Gabe Newell wächst der Retail-Umsatz ihrer Spiele um knapp 10%, bei Steam gibt es eine Wachstumsrate von 200%. Innerhalb der nächsten drei Monate werden die Einnahmen aus Steam und Cyber-Cafes die des herkömmlichen Retail-Markts übersteigen.
Zitat: Original von Gabe Newell We've got great facilities that make it very hard for people to pirate. And more importantly, the service value of having an ongiong relationship with us is high enough that it causes people to not be very interested in piracy.
| Über Raubkopien macht man sich bei Valve keine Gedanken. Während der Entwicklung von Left 4 Dead stand dieses Thema nicht ein einziges Mal an der Tagesordnung. Gabe Newell drückt das so aus: "Wenn du die Dinge, über die wir uns in unserer Branche Sorgen machen, auflisten würdest, wären Raubkopien nicht darunter." Für Valve ist die enge Partnerschaft mit den Kunden das beste Mittel gegen Raubkopien, denn Raubkopierer sind nichts weiter als "Kunden die man nicht richtig bedient hat".
In der PCGA (PC Gaming Allianz) ist Valve nicht vertreten. Gabe Newell unterstützt zwar grundsätzlich ihr Anliegen, hält es aber für wichtiger Spiele zu veröffentlichen, anstatt sich in Konferenzen zu treffen und dort festzustellen, dass sich PC-Spiele besser verkaufen sollten. Zwar fokussiere man sich momentan voll auf Spiele, langfristig könnte man sich für Steam aber auch andere Einsatzgebiete vorstellen, beispielsweise die Verbreitung von Software wie dem Browser Firefox, bei der Einstellungen mittels Steam Cloud online gespeichert werden könnten. Weiterführende Informationen zum gestrigen Presse-Event von Valve findet ihr in den Links.
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Zitat: Original von Gabe Newell Über Raubkopien macht man sich bei Valve keine Gedanken. Während der Entwicklung von Left 4 Dead stand dieses Thema nicht ein einziges mal an der Tagesordnung. Gabe Newell drückt das so aus: "Wenn du die Dinge, über die wir uns in unserer Branche Sorgen machen auflisten würdest, wären Raubkopien nicht darunter." Für Valve ist die enge Partnerschaft mit den Kunden das beste Mittel gegen Raubkopien, denn Raubkopierer sind nichts weiter als "Kunden die man nicht richtig bedient hat".
| Da hat er mehr als recht, wenn man sich EA anschaut, braucht man sich net wundern, dass die Raubkopien steigen. EA lässt die Kunden im Stich und bei Valve sieht man noch was für sein Geld!
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30.05.2008, 09:22 Uhr |
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Zitat: Raubkopierer sind nichts weiter als "Kunden die man nicht richtig bedient hat".
| Das sollte sich Ubisoft mal durch den Kopf gehen lassen.
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30.05.2008, 09:51 Uhr |
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Zitat: Original von Jorwell Zitat: Raubkopierer sind nichts weiter als "Kunden die man nicht richtig bedient hat".
| Das sollte sich Ubisoft mal durch den Kopf gehen lassen.
| Ubisoft Ach die sind nimmer zu retten...
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30.05.2008, 10:10 Uhr |
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Valve scheint in letzter Zeit ein paar kluge Aussagen zu machen und sich sehr für den PC-gaming Sektor einzusetzn, gut so.
Zitat: Raubkopierer sind nichts weiter als "Kunden die man nicht richtig bedient hat".
| Gefällt mir, trifft zwar nicht auf alle zu, aber es ist was Wahres dran. Auch wenn der Kopierschutz von Steam a pain in the ass ist, ist er für mich immer noch der beste (funktionierenste) von allen die da so im Umlauf sind - das liegt evtl daran, dass ich Internet hab und damit kein Problem.
Die Free-Updates sind auch etwas das für Valve spricht (und ein paar andere). Andere Publisher/Developer greifen sehr schnell zu kostenpflichten DLC (Downloadable Content) oder bieten erst gar keine Updates an während uns Valve sehr oft mit gratis Updates vergnügt, die nicht nur Bugs fixen. Natürlich muss hier einigen Menschen klar werden, dass ~130 Leute nicht jedes Spiel gleichzeitig betreuen können und die Prioritäten nunmal von Valve gesetzt werden - obwohl ich hoffe sie hören auf die Community
Ein Problem das Valve aber noch nicht in Angriff genommen hat und von vielen bemängelt wird (außer Altersverifikation und anderen) ist die Privatsphäre. Es gibt viele Menschen die sich von Steam beobachtet fühlen (z.B.: TF2-Stats) und ich finde es sollte ihnen die Möglichkeit gewährt werden solche Sachen für sich zu deaktiviern.
Aber auf jeden Fall weiter so Valve in den letzten paar Wochen sorgt ihr für einige Diskussionen im ganzen Netz (was sehr oft in Flamewars Console vs. PC endet...).
Zitat: Original von WarPilot Ubisoft Ach die sind nimmer zu retten...
| Das Problem bei Ubisoft ist, sie sind gleichzeitig auch Publisher und Publisher geht es darum mit minimalen Aufwand viel Geld zu machen, da bleibt natürlich, wie überall, die Qualität auf der Strecke. Valve hingegen ist eine sehr reiche Spielschmiede, sie können sich leisten aus der Reihe zu tanzen.
Ubisoft muss erst Angst gemacht werden, damit sie etwas risikoreicheres anpacken. Michel Ancel hat lange um Beyond Good and Evil 2 gekämpft, hat soweit ich weis mit einer Kündigung gedroht wenn er es nicht bekommt und hat gesiegt. (BGE war schon immer als Triologie ausgelegt, da der 1. Teil aber nicht so gut ankam hat Ubisoft das Projekt geschlossen).
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30.05.2008, 10:15 Uhr |
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Schlau gesagt vom Herrn Newell. Und ich bemerke es an mir selbst: Ich bin so zufrieden, mit dem, was ich von Valve/Steam noch nach meinem Kauf bekomme, dass ich nicht dran denke, ein Steam-Spiel zu piratisieren. Der Hauptgrund ist aber die Bindung an den Account und die Tatsache, dass ich über Steam fast nur Onlinespiele / Mehrspieltertitel spiele. Und die sind durch serverseitige Authentifizierung ja schon seit HL1 ziemlich sicher (ausgenommen LANs, VPNs usw.).
Argument 2 sind die netten Preise.
Man schädigt ungern jemanden, den man mag. Von daher geht Valve den richtigen Weg. Wenn es allerdings einen Singleplayertitel gibt, der mich nur mittelmäßig interessiert und es diesen auch ohne Steam gibt - dann raubkopiere ich den dennoch. Hab ja keinen Geldscheißer.
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30.05.2008, 10:23 Uhr |
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aber ubisoft hat doch auch gute games... siehe assassin's creed oder brothers in arms...
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30.05.2008, 11:27 Uhr |
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das is super (Raubkopierer sind nichts weiter als "Kunden die man nicht richtig bedient hat".)
aber Ubisoft kommt mit online registrierung etc. es is doch so.. gibt es ein spiel was ich mir so nie kaufen würde leih ichs mir von freunden.. andere laden es sich runter.. wenn es das geld wehrt wäre würde mann es auch kaufen... aba ubisoft kommt mit dem was 2k mit bioshock gemacht hat -.-" oder verwechsel ich da was?
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30.05.2008, 11:33 Uhr |
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BS ist aber den Aufwadn wert.
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30.05.2008, 11:51 Uhr |
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Zitat: Original von soßenmeister aber ubisoft hat doch auch gute games... siehe assassin's creed oder brothers in arms...
| Damit meinte ich eher, dass Ubisoft seine Spiele nicht über Steam anbietet.
Zumindest nicht außerhalb Nordamerikas.
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30.05.2008, 12:12 Uhr |
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Ich gebe offen und ehrlich zu ich lade mir Spiele runter, aber nur von steam HAHA
Im Ernst, ein Spiel das gut ist, ist es wert dieses zu kaufen.
ich bin mir sicher jeder Half-life 1 fan, hat sich hl2 blind gekauft, einfach weil valve immer top produkte abliefert.
Mir ist in hl1 noch nie ein bug vor die augen gekommen.
Zwar hätte hl2 noch mehr story und kleine easter eggs gut getan, aber im grunde sehr lohnenswert.
EA ist doch mist, dank dieser firma gibt es bullfrog nicht mehr, aus dem grund weil diese firma diese firma und andere aufgekauft und dann geschlossen hat.
Ich hätte gerne ein Dungeon keeper 2 oder andere tolle neue spiele der firmen.
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30.05.2008, 12:32 Uhr |
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Zitat: Original von Price Jemand der ein spiel will, wie z.B. GTA 4 oder eben Halflife2, der kauft es sich und lädt es sich nicht runter.
So einfach ist das.
Es gibt natürlich die extremen abgefuc*ten raubkopierer, die wirklich jeden scheiss laden...solch leute hasse ich, die dann auch noch im fernsehen getarnt natürlich, pralen was sie alles so runterladen...
| Unterschätz den Geldfaktor nicht. Raubkopiererei ist m.E. zu 90% mit Geld begründet. Wär ich reich, würde ich nicht raubkopieren.
Ich weiß, dass wenn ich mir jetzt ein 50 EUR Singleplayertitel kaufen würde, ich daran max. 1 Monat sitzen würde. Multiplayer ist was anderes, da werdens auch gern mal 7 Jahre . Worauf ich aber hinauswill ist: Ich werde keine 50 EUR im Monat für Spiele ausgeben. Daher raubkopiere ich.
Es ist doch fast immer das liebe Geld.
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30.05.2008, 12:42 Uhr |
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Sind eigentlich alle Publisher und Unternehmen so gesprächig wie Valve? Ich kann mir vorstellen, dass EA auch so viele Statements gibt, aber Valve, insbesondere Gabe Newell, der sich ja nun als Stimme des Volkes und Freund aller Spieler sieht - im positiven Sinne - äussern sich ja wircklich auffallend regelmäßig.
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30.05.2008, 14:52 Uhr |
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EA redet das ganze Jahr über.
Valve redet, wenn sie etwas zu sagen haben.
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30.05.2008, 15:05 Uhr |
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Ganz nebenbei: Falls zwangspflichtige Onlineaktivierung von Spielen kundenunfreundlich ist, müsste man sich über Valve aber sehr lautstark beschweren.
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30.05.2008, 15:13 Uhr |
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aber da mittlerweile fast jeder der einen pc hat auch internet hat, wird so eine pflicht onlineaktivierung wohl keine probleme bereiten. ich meine so schlimm ist es nun echt nicht.
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30.05.2008, 15:20 Uhr |
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@Dienstbier
Klar, gibt genug Interviews mit John Riccitiello aber da gehts halt meistens um irgendwelchen unkonkreten Kram oder über Bilanzen oder sonstige Sachen. (In letzter Zeit gesteht er immer wieder ein wieviele Fehler EA gemacht hat und dass nun alles besser wird..)
Natürlich macht es Valve auch ziemlich schlau, sie sind wochenlang, manchmal auch über Monate hinweg praktisch stumm und dann machen sie mal wieder eine Medien-Offensive mit Interviews auf zahlreichen Websites und Previews in Spielezeitschriften, etc. Sie bündeln ihre Auftritte gern. Das hat den Vorteil, dass man, wie Jorwell schon anmerkte, dann auch wirklich was zu sagen hat, weil man über Neuigkeiten berichten kann und dass dann die Chance groß ist, dass jeder etwas davon mitkriegt.
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30.05.2008, 15:20 Uhr |
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Zitat: Original von tuacker Ein Problem das Valve aber noch nicht in Angriff genommen hat und von vielen bemängelt wird (außer Altersverifikation und anderen) ist die Privatsphäre. Es gibt viele Menschen die sich von Steam beobachtet fühlen (z.B.: TF2-Stats) und ich finde es sollte ihnen die Möglichkeit gewährt werden solche Sachen für sich zu deaktiviern.
| Du hast alles gesagt
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30.05.2008, 15:24 Uhr |
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Zitat: Original von tuacker Das Problem bei Ubisoft ist, sie sind gleichzeitig auch Publisher und Publisher geht es darum mit minimalen Aufwand viel Geld zu machen, da bleibt natürlich, wie überall, die Qualität auf der Strecke. Valve hingegen ist eine sehr reiche Spielschmiede, sie können sich leisten aus der Reihe zu tanzen.
Ubisoft muss erst Angst gemacht werden, damit sie etwas risikoreicheres anpacken. Michel Ancel hat lange um Beyond Good and Evil 2 gekämpft, hat soweit ich weis mit einer Kündigung gedroht wenn er es nicht bekommt und hat gesiegt. (BGE war schon immer als Triologie ausgelegt, da der 1. Teil aber nicht so gut ankam hat Ubisoft das Projekt geschlossen).
| Ich bin sehr glücklich das es doch noch eine Fortsetzung von BG&E geben wird. Nicht nur Ancel hat dafür gekämpft, auch die kleine Fan Community um/mit ihm . Aber das er kündigen wollte wusste ich nicht, kannst du mir sagen woher du das weißt? Evtl. link? wäre extrem interessant Danke .
Oh ehm und Valve hat natürlich recht!
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30.05.2008, 15:52 Uhr |
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Zitat: Original von tuacker Ein Problem das Valve aber noch nicht in Angriff genommen hat und von vielen bemängelt wird (außer Altersverifikation und anderen) ist die Privatsphäre. Es gibt viele Menschen die sich von Steam beobachtet fühlen (z.B.: TF2-Stats) und ich finde es sollte ihnen die Möglichkeit gewährt werden solche Sachen für sich zu deaktiviern.
| Pass blos auf dem blauen Van auf.
Schau mal leiber schnell zur Tür ob er wieder dasteht und dann mach die Rollos zu, der nachbar schaut bestimmt wieder rein.
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30.05.2008, 16:17 Uhr |
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EA = Böse
Valve = Gut
so einfach ist das
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30.05.2008, 17:29 Uhr |
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