Am Tag 4 der
Valve-Woche dreht sich alles rund um die Jungs von Valve und deren Spiele.
Opposing Force, Blue Shift, Team Fortress, Counter-Strike, Day of Defeat. All diese Spiele beziehungsweise Add-Ons sowie unzählige Modifikationen basieren in irgend einer Weise auf Half-Life, dem Debütstitel von Valve Software. Als 1998 Half-Life erschien, hätte sicher niemand mit derart vielen Ablegern des Spieles gerechnet - nicht einmal Valve selbst. Im
heutigen Artikel stellt Computer Gaming World die Spieleschmiede vor, wenn ihr ein Video über die Spiele haben wollt, komplett inklusive Kommentare diverser CGW-Mitarbeiter, so solltet ihr euch das Video auf
dieser Seite ansehen.
Anders als viele andere Spieleschmieden heutzutage, die viele Polygone mit ein bisschen Physik und "Realismus" verbinden, um ein Spiel zu programmieren, sorgt sich Valve sehr um die Atmosphäre seiner Titel. Was wäre aus Half-Life geworden, wenn es seine Story nicht gehabt hätte? Ein weiterer Quake-Klon? Möglich, aber das wollte Valve nicht. Valve will, dass ein Spiel ein Erlebnis ist, nicht einfach nur ein Produkt.
Half-Life war eines der ersten Spiele, welches einem erlaubte, von fast jedem beliebigen Punkt des Spieles zu einem vorherigen zurückzukehren, die Level waren nicht gerade oft komplett voneinander getrennt. Kein einziges Mal sieht man eine Cutscene - alles, was Gordon sieht, sieht der Spieler aus dessen Augen. Auch die vielen, vielen Mods machten und machen Half-Life einzigartig.
Auf der
letzten Seite des Artikels über Valve wird über die Zukunft spekuliert - was wird aus dem Steam Online Delivery System, wenn die Kunden doch lieber Schachteln mit aufgedruckten Gesichtern in den Händen halten statt ein paar Gibibyte an Daten auf der Festplatte zu haben? Das Potenzial ist da, oder nicht?