Unter dem Namen Destinations hat Valve eine neue Anwendung für Virtual Reality veröffentlicht. Wer ein VR-Headset hat und es runterlädt findet darin einige Schauplätze, ähnlich wie die Postcards in The Lab. Der große Unterschied: Diese laufen nicht in der Unity-Engine, sondern in der Source 2-Engine und die Werkzeuge für die Erstellung eigener Maps wurden ebenfalls gleich mitgeliefert. Nutzer können nun im Hammer-Editor eigene Welten kreieren und sich diese dann in VR ansehen.
Unter den erwähnten Beispielen befindet sich auch eine besonders beeindruckende Szene bei der man auf die Mars-Oberfläche teleportiert wird. Erstellt wurde diese mithilfe von öffentlichen Fotos der NASA, die zu einer drei dimensionalen Landschaft zusammengefasst wurden. Im Mittelpunkt steht ein detailiertes Model des Curiosity-Rovers, der seit 2012 den Mars erforscht und auch die Bilder gemacht hat. Eine andere Szene zeigt eine kleine Kirche in England, die mittels Photogrammetry ebenfalls von Fotos in die virtuelle Welt gebracht wurde.
Destinations ist von Anfang an darauf ausgelegt, dass Nutzer ihre Kreationen über den Steam Workshop teilen können, bisher findet man dort vor allem einige Testumgebungen von Valve-Entwickler Adam Foster, der seit einiger Zeit mit Photogrammetry experimentiert. Wie fast schon üblich bei der Veröffentlichung von Tools durch Valve hat die Community bereits wieder einige Verweise auf andere unangekündigte Valve-Spiele gefunden.
Stört es eigentlich, dass man keinen eigenen Schatten hat? Fällt in der Kirchenszene stark auf.
Das wäre nicht umsetzbar. Mich hat eig schon selbst das YT-Video selbst gestört. Sich dass man da keine Motion Sickness bekommt? Zwar war es ja schon irgendwie eine 3D Landschaft, wirkt aber dennoch zusammen fotografiert wie bei Google Streetview. Also so ganz wohl war mir beim YT-Video nicht, es war anstrengend.
Am beeindruckensten fand ich das Schauen über diesen Bordstein, aber sonst wirkte alles nur wie ein Bild fast.
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