Die beiden großen Engine-Hersteller Unity und Epic (Unreal Engine 4) haben frühzeitig auf Virtual Reality gesetzt und ihre Technologie an die besonderen Anforderungen von VR angepasst. Epic geht nun einen Schritt weiter und bringt die Editor selbst in die virtuelle Realität. In einem Video wird mit der HTC Vive Pre demonstriert, wie künftig Entwickler ihre Spielwelten direkt mit dem Headset und den Motion-Controllern kreieren können. Der Vorteil für den Designer liegt auf der Hand, er muss nicht ständig das Headset abnehmen und die Eingabemethode wechseln, außerdem sieht er direkt in der virtuellen Umgebung, welche Auswirkungen seine Änderungen haben.
Für Epic-Chef Tim Sweeney ist es sogar die Zukunft des 3D-Designs. Die natürliche Interaktion, indem man etwa nach Objekten greift und sie einfach mit den Händen verschiebt oder dreht, soll es auch für Anfänger einfacher machen Maps zu erstellen. Das Unternehmen hat bereits seit 2013 damit experimentiert, doch erst mit der Vive und den präzisen VR-Controllern ergab es wirklich Sinn den Editor selbst in die virtuelle Realität zu portieren. Ganz unabhängig davon wird übrigens Gabe Newell nächste Woche auf dem Unity Vision VR Summit eine Rede halten.
Ich denke für User und Custom-Games ganz Interessant. Denke jedoch das dieprofessionelle Entwicklung wie üblich bleibt aufgrund der Komplexität. Höchstes für spontane Änderungen und setzen von Markern/Kommentaren für spätere Verbesserung.
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