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Steam Neues Winter-Sale-Format erfolgreich
12.01.2016 | 00:57 Uhr | von Trineas
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12.944 Hits
11 Kommentare 1 viewing
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Daily Deals, Flash Deals, Community Choice, all das suchte man in den vergangenen Wochen beim Steam Winter Sale 2015 vergeblich. Valve hat entschieden, dass Spiele nur noch einen Rabattpreis haben sollen, der über den gesamten Zeitraum des Sales gültig ist. In einem Blogposting für Publishingpartner, das versehentlich kurzfristig auch öffentlich einsehbar war, beschreibt das Studio, dass es mit dem neuen Format mehr als zufrieden ist. Zusammengefasst heißt es, dass mehr Kunden nicht nur mehr Spiele, sondern auch mehr unterschiedliche Spiele gekauft haben.
Als Anreiz für das tägliche Anschauen der Discovery Queue hat Valve Steam-Sammelkarten an die Nutzer verschenkt. Die Befürchtung, dass die Leute die Liste nur Durchklicken um die Karte zu erhalten war falsch, es führte zu deutlich mehr Page Views individueller Spiele. Gerade auch bei solchen, die nicht auf der Frontpage von Steam beworben wurden und sonst im riesigen Katalog untergehen. Der Steam-Betreiber sah auch einen starken Anstieg der Spiele die auf die Wunschliste gesetzt wurden. Konkret einen Zuwachs von 197% im Vergleich zu Zeiten ohne Sales.
Natürlich verkauften sich die populärsten Spiele auch weiterhin am besten, doch Valve hat sich auch angesehen, wie es mit weniger bekannten Indie-Titeln aussieht. Die Spiele außerhalb der Top 500 erhielten 35% aller Page Views während des Sales, das ist mehr als vier mal soviel als im Jahr davor. Der Umsatz für diese Titel stieg sogar um 45% im Vergleich zum Winter Sale 2014. Für Valve ein klares Zeichen, dass das neue Format funktioniert, trotzdem wünscht es um Feedback von den Entwicklerkollegen und arbeitet daran, diese Statistik nächstes Jahr noch einmal zu verbessern.
Kurz davor hat die Website SteamSpy ein paar inoffizielle Zahlen zum Sale veröffentlicht. Demnach wurden in den zwei Wochen 46 Millionen Spiele verkauft und ein Umsatz von 270 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Das sei doppelt so viel wie beim Summer Sale. Die Zahlen wurden auf Basis von Nutzerprofilen hochgerechnet und sind nicht offiziell von Valve bestätigt, in der Vergangenheit hat sich aber gezeigt, dass die Methode relativ zuverlässig ist und bis auf wenige Prozentpunkte den echten Verkaufszahlen nahe kommt.
Umfrage:
Wie fandest du das neue Steam Sale Format?
Gut, muss ich nicht jeden Tag mehrmals reinschauen |
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151 |
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60 % |
Ich fand das alte besser |
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77 |
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31 % |
Etwas anderes / Keine Angabe |
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22 |
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9 % |
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Insgesamt: |
250 |
Stimmen |
100 % |
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Ich fand das alte Format tatsächlich besser. Aber nicht weil früher bekanntlich alles besser war, sondern weil die Preise dadurch einfach gefühlt höher waren. Vielleicht hat man sich auch einfach zu sehr an die 80% und aufwärts Rabatte gewöhnt die dann täglich durch die Flash Sales rutschen. Aber alles was mich interessiert hat war mir dann doch im Endeffekt zu teuer so dass ich zum ersten mal seit dem allerersten Sale nicht ein einziges Spiel für mich gekauft habe. Dafür allerdings hab ich ein paar Spiele an Weihnachten verschenkt.
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12.01.2016, 01:34 Uhr |
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Ich fand auch das alte besser. Es war einfach irgendwie spannender, täglich auf neue Deals zu warten und sich mit Freunden auch darüber auszutauschen. Im neuen Format ist nach dem ersten Tag natürlich schon die Luft raus. Davor waren es dagegen ziemlich schöne Tage, bei denen man Spaß am shoppen hatte.
Die Tatsache, dass man allerdings nicht mehr öfter am Tag reingucken muss, um alle Deals zu sehen, schätze ich trotzdem sehr.
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12.01.2016, 02:32 Uhr |
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Das alte System war für den Geldbeutel etwas besser, dafür muss man jetzt keine Angst mehr haben, einen Deal zu verpassen. Außerdem kann man jetzt beruhigt zum Beginn des Sales einkaufen und die Spiele dann über die Feiertage hinweg zocken, statt bis zum letzten Tag auf ein Angebot zu warten. Unterm Strich kommt das neue System bei mir etwas besser weg als das alte.
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12.01.2016, 05:22 Uhr |
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Dieses Jahr ist der Winter-Sale irgendwie komplett an mir vorbei gegangen
Und das, obwohl ich fast jeden Tag auf Steam online war. Aber ich hab noch Spiele vom letzten Sale, die ich bisher nicht mal installiert habe...
Haben die dieses Jahr weniger für den Sale geworben?
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12.01.2016, 07:51 Uhr |
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Mir gefiel das alte System wesentlich besser. Da war mehr Spannung dabei und die Abstimmungen haben mir Spaß gemacht. Das war alles irgendwie interaktiver, weihnachtlicher, communitybezogen.
Dieses Jahr wirkte es wie eine Absatzoptimierung: Klick durch Listen und erhalte Sammelkarten. Total langweilig und generisch. Und jetzt haben wir die Bestätigung: Es ging rein um die Umsatzsteigerung seitens Steam/Publisher.
Ne, Valve zeigt leider seit einigen Jahren immer mehr seine "hässliche" Seite.
PS: Gekauft habe ich mir zum ersten mal nichts mehr, mag aber auch an meiner bereits endlos langen Liste und Fallout 4 liegen
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12.01.2016, 16:38 Uhr |
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Beim Sale geht es also darum Spiele zu verkaufen. Ich bin schockiert.
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12.01.2016, 18:07 Uhr |
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Zitat: Original von Trineas Beim Sale geht es also darum Spiele zu verkaufen. Ich bin schockiert.
| Beim Steam Sale ging es bisher auch immer um etwas Spaß und Unterhaltung. Sammelkarten, interaktive Spiele, Communityabstimmungen.
Kundenbindung könnte man so was auch nennen.
Wenn ich ausschließlich günstige Spiele haben will, dann kaufe ich mir diese in autorisierten Shops (oft günstiger als Steamsale) oder nutze Versandhändlerangebote (für GTA V habe ich zum Release 38€ bezahlt, für Fallout 4 effektiv sogar gar nichts)
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13.01.2016, 07:17 Uhr |
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Hat denn jemand die Erfahrung gemacht, dass einige Spiele, die zu Beginn des Sales nicht reduziert waren, erst im Laufe des Sales reduziert wurden oder einige bereits reduzierte Titel nochmal billiger wurden? Hab es zwar selbst nicht erlebt, aber von einigen die Vermutung zu Ohren bekommen.
Theoretisch kann ja jeder Rechteeigentümer seinen Preis und seine Rabattaktionen selbst bestimmen, unabhängig davon, ob gerade Holiday Sale ist. Oder gibt es so etwas wie eine Verpflichtung, dass die Titel, die reduziert werden auch von Anfang an konstant im Preis bleiben müssen und nichtteilnehmende Spiele nicht mehr reduziert werden dürfen, solange der Sale läuft? Kann ich mir bei Valve schlecht vorstellen, dass man so einen "Zwang" einführt.
Sollte es nämlich wirklich der Fall gewesen sein, dass Spiele bewusst erst später (nochmals) reduziert wurden, dann ist das ein ziemlich dreister Schachzug von den jeweiligen Rechteinhabern.
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14.01.2016, 22:30 Uhr |
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15.01.2016, 01:57 Uhr |
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Zitat: Original von Zockerfreak112 Hat denn jemand die Erfahrung gemacht, dass einige Spiele, die zu Beginn des Sales nicht reduziert waren, erst im Laufe des Sales reduziert wurden oder einige bereits reduzierte Titel nochmal billiger wurden? Hab es zwar selbst nicht erlebt, aber von einigen die Vermutung zu Ohren bekommen.
Theoretisch kann ja jeder Rechteeigentümer seinen Preis und seine Rabattaktionen selbst bestimmen, unabhängig davon, ob gerade Holiday Sale ist. Oder gibt es so etwas wie eine Verpflichtung, dass die Titel, die reduziert werden auch von Anfang an konstant im Preis bleiben müssen und nichtteilnehmende Spiele nicht mehr reduziert werden dürfen, solange der Sale läuft? Kann ich mir bei Valve schlecht vorstellen, dass man so einen "Zwang" einführt.
Sollte es nämlich wirklich der Fall gewesen sein, dass Spiele bewusst erst später (nochmals) reduziert wurden, dann ist das ein ziemlich dreister Schachzug von den jeweiligen Rechteinhabern.
| Wäre mir nur Ubisoft bekannt, South Park wurde nachträglich in Sale aufgenommen wo es auf der Hauptseite dann auch angezeigt wurde.
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15.01.2016, 08:07 Uhr |
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Zitat: Original von GermanDarknes Wäre mir nur Ubisoft bekannt, South Park wurde nachträglich in Sale aufgenommen wo es auf der Hauptseite dann auch angezeigt wurde.
| Danke für den Bericht
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29.01.2016, 19:00 Uhr |
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