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Steam Nutzerrekord und neues SSA zu Jahresbeginn
04.01.2016 | 10:45 Uhr | von Trineas
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12.379 Hits
7 Kommentare 1 viewing
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Die Spieleplattform Steam erreichte gestern mit erstmals über zwölf Millionen Nutzern gleichzeitig einen neuen Rekord. Konkret waren es 12.332.504, die am Höhepunkt zur gleichen Zeit in Steam online waren. Zum Vergleich: Vor einem Jahr, im Januar 2015, lag der damals neu aufgestellte Rekord bei 8,5 Millionen Usern. Zwei Jahre davor waren es 5 Millionen. Daraus kann man schließen, dass Steam zwölf Jahre nach dem Start und trotz zunehmender Konkurrenz von anderen Plattformen nicht nur weiterhin kräftig wächst, sondern dass sich das Wachstum sogar noch beschleunigt.
Einen anderen Rekord feiert momentan Garry Newman. Auf Twitter gab er bekannt, dass während des Steam Winter Sales das zehn millionste Exemplar von Garry's Mod verkauft wurde. Das ist vor allem deshalb bemerkenswert, da die fünf Millionen-Marke erst im Sommer 2014 erreicht wurde. Das Sandbox-Physik-Spiel konnte sich somit in den letzten anderthalb Jahren genauso oft verkaufen wie in den ersten acht Jahren nach dem Release.
Abseits der Rekorde hat Valve außerdem das Steam Subscriber Agreement (SSA) aktualisiert. Dabei wurden einerseits Anpassungen vorgenommen die sich rund um den Vertrieb von Hardware drehen - Valve verkauft ja seit ein paar Monaten den Steam Controller und Steam Link über Steam - andererseits den 2012 nach Luxemburg ausgelagerten Software-Verkauf wieder zurück in die USA geholt. In der Praxis soll sich dadurch nichts ändern, erklärt Valve auf der offiziellen Website, für den Verkauf innerhalb der EU gelten weiterhin europäische und nationale Gesetze. Wer den neuen Nutzungsbedingungen nicht zustimmen möchte, kann weiterhin auf Basis der alten auf seinen Steam-Account zugreifen und bereits gekaufte Spiele runterladen und spielen.
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04.01.2016, 10:51 Uhr |
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04.01.2016, 12:50 Uhr |
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darum geht es aber nicht in dieser News. Außerdem ist noch nicht genug über die Einzelheiten bekannt um umfänglich darüber zu schreiben. Das bisschen was man zur Zeit weiß, steht auch schon überall.
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04.01.2016, 14:50 Uhr |
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Valve wird doch ständig von den Verbraucherschützern verklagt.
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04.01.2016, 16:09 Uhr |
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04.01.2016, 18:46 Uhr |
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Zitat: Original von CarnifexX darum geht es aber nicht in dieser News. Außerdem ist noch nicht genug über die Einzelheiten bekannt um umfänglich darüber zu schreiben. Das bisschen was man zur Zeit weiß, steht auch schon überall.
| Nur nicht auf einer der größten deutschen Fan Seiten. Da könnte man fasst schon meinen es steckt Absicht dahinter. Über jedes noch so kleine Detail zum Thema VR wird schließlich auch berichtet.
Irgendwann wird es anders, da bin ich 100% sicher. Dann kann jeder seine Software wieder verkaufen und IP Sperren für Einkäufe aus dem Ausland gibt es dann auch nicht mehr.
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05.01.2016, 12:24 Uhr |
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Spielekauf ohne Regionsschloss? Gerne doch.
Software jederzeit weiterverkaufen? Sorry, aber hier gehst du ziemlich naiv an die Sache ran.
Wir haben inzwischen 2016. Selbst der letzte sollte inzwischen verstanden haben warum "freier weiterverkauf von online gekauften Spielen" für die Hersteller eher für massiv weniger Einnahmen führen wird. Klar kann man sich als Kunde jetzt hinstellen und sagen "ist mir doch egal, was interessieren mich die Zahlen der Hersteller, mir gehts um meinen Spaß und Geldeutel". Aber nur weil man in dem Punkt egoistisch ist und nur die eigenen Vorteile sieht verschwinden dadurch nicht die durchaus bestehenden Nachteile. Und diese können sich sogar ganz direkt auf den Kunden auswirken. Auch die großen Studios werden es sich 2 mal überlegen X Millionen in ein neues Spiel zu investieren wenn die Einnahmen im Vergleich zu vorher wesentlich geringer ausfallen, das ganze wird nämlich nicht einfach aus Spaß gemacht. Und schon wird der Anteil der "schlechten Spiele" (und ich meine jetzt "objektiv schlecht" und nicht "mir gefällt es nicht also schlecht") massiv in die Höhe gehen bzw der Anteil der guten Spiele wird sinken. Oder glaubt ihr dass zb das neue GTA so erschienen wäre wenn Rockstar nur mit der Hälfte der Einnahmen hätte rechnen können?
Wie gesagt: Klar kann man sich drauf ausruhen zu sagen "ich bin Kunde, ich muss mich dafür nicht interessieren". Aber nur weil man gern eine tolle Welt mit AAA Spielen zu je 5 Euro hätte wird sich dieser Wunschtraum nicht einfach erfüllen.
P.S:
Wenn ich sehe wie andere Seiten über die Sache mit dem französischen Verbraucherschutz berichten, dann ist mir ein komplettes Fehlen lieber. So berichtet zb Computerbild Spiele auch ziemlich fragwürdig. Da wird zb davon gesprochen dass es ja "nichts neues ist dass Valves Praktiken mit den Gesetzen vieler Länder nicht ganz konform gehen". Nur um im selben Artikel auf einen alten Artikel zu verlinken in dem steht dass der Gerichtshof eben doch Valve Recht gegeben hat, also nichts mit "nicht ganz konform". Und ganz am Ende des Artikels steht sogar wörtlich
"Allerdings dürften die Verbraucherschützer ihre liebe Not haben, einen Sieg im Sinne der Steam-Kunden zu erringen. Bislang gewann Valve alle Prozesse dieser Art."
Da dann zu vermuten es steckt "Absicht dahinter" wenn so eine News nicht hier gemeldet wird ist da schon ziemlich seltsam. Vor allem da es höchstens "interessant", aber bei weitem nicht "relevant" ist. Wir befinden uns in Deutschland, laut Valve / den SSA gilt die Rechtssprechung von Luxemburg. Valve selbst ist aber ein US Unternehmen.
Egal welche Rechtssprechung nun gilt (Wohnsitz des Käufers / Sitz der Firma / Land das die Firma in den AGB benennt), nichts davon wäre von einer Entscheidung in Frankreich beeinflusst werden bzw profitieren.
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05.01.2016, 13:23 Uhr |
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