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Steam "SteamSpy" enthüllt alle Verkaufszahlen
04.04.2015 | 11:21 Uhr | von Trineas
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12.304 Hits
18 Kommentare
1 viewing
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Obwohl Valve in vielen Bereichen relativ offen agiert und etwa die Details des monatlichen Hardware-Surveys mit allen Interessierten teilt, weigert sich das Unternehmen seit Jahren konkrete Verkaufszahlen zu Spielen auf Steam zu veröffentlichen. Und auch die restliche Spieleindustrie verhält sich ähnlich, meist werden konkrete Zahlen, wenn überhaupt, nur bei besonders erfolgreichen Titeln enthüllt und verzerren so die Wahrnehmung. Eine neu gestartete Seite namens SteamSpy, die von Sergey Galyonkin entwickelt wurde, will das nun ändern.
Der Programmierer verwendet dafür die von Valve selbst zur Verfügung gestellte Web API, um täglich rund 150.000 öffentliche Steam-Profile zu durchforsten und darauf basierend die Gesamtzahl der Spielebesitzer hochzurechnen. Die Vorgehensweise ist ähnlich wie das bereits die Website ArsTechnica gemacht hat, der große Unterschied ist, dass die Zahlen nun für alle auf Steam erhältlichen Titel verfügbar sind. Es gibt allerdings einige Punkte, die man dabei beachten muss:
- Es wird nur die Zahl der Besitzer ausgewiesen, was nicht immer einen Rückschluss auf die tatsächlichen Verkäufe über Steam bietet. (Zum Beispiel auf Steam aktivierte Humble Bundle Keys.)
- Free Weekends haben einen stark verzerrenden Einfluss, da automatisch alle Accounts die zu der Zeit online sind als Besitzer des Spiels gewertet werden und dies bleibt auch für einige Zeit bestehen. Momentan betrifft das unter anderem Men of War: Assault Squad 2.
- Die Valve-eigenen Free-to-Play-Spiele Team Fortress 2 und Dota 2 sowie Alien Swarm fehlen in der Statistik, da sie von der API nicht übermittelt werden.
- Bei den Zahlen steht auch immer die Schwankungsbreite dabei, um wie viel die Hochrechnung falsch sein kann. Je niedriger die Verkäufe eines Spiels, desto höher die mögliche Fehlermarge, da es entsprechend wenig Datenpunkte im täglichen Sample gibt. Bei einem Spiel mit einer Million Verkäufen beträgt die Schwankungsbreite etwa +/- 6 Prozent.
Ein Vergleich mit offiziellen Verkaufszahlen zeigt, dass die von SteamSpy gelisteten Daten durchaus der Realität entsprechen. Davon ausgehend dass sie korrekt sind, bedeutet das, dass Counter-Strike: Source mit rund 13,7 Millionen Verkäufen das meistverkaufte Valve-Spiel ist. Mit über 12 Millionen nur knapp dahinter ist aber bereits das viel jüngere Counter-Strike: Global Offensive, weshalb es wohl nur eine Frage der Zeit ist, bis es davon überholt wird. Left 4 Dead 2 wird mit knapp 12 Millionen Besitzern aufgelistet, allerdings gab es das Spiel vor einem Jahr für kurze Zeit kostenlos.
Niedriger sind die Zahlen bei den Singleplayer-Titeln: Half-Life 2 steht bei 8,8 Millionen, Portal bei 8 Millionen (auch das gab es bereits zweimal kostenlos), Portal 2 bei 6,3 Millionen und die beiden Episoden für Half-Life 2 liegen, genauso wie der allererste Teil, bei rund 5 Millionen. Wobei natürlich Half-Life 1 schon Jahre vor Steam verkauft wurde und nicht alle ihr Spiel bei Steam aktiviert haben werden. Das meistverkaufte Nicht-Valve-Spiel auf Steam ist übrigens Garry's Mod mit 8,6 Millionen, gefolgt von The Elder Scrolls 5: Skyrim mit 8,3 Millionen und Sid Meier's Civilization 5 mit 7,3 Millionen.
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Ein paar Spiele die ich persönlich interessant finde:
Sowohl Banished als auch Kerbal Space Program (derzeit noch Early Access) haben die eine Million geknackt, was finde ich eine durchaus schöne Leistung ist. The Vanishing of Ethan Carter mit etwas unter 200.000 ist auch okay, aber das Spiel verdient soviel mehr! Age of Empires 2 HD hat sich über zwei Millionen Mal verkauft und das ist anderthalb Jahrzehnte alt.
Auch interessant die Call of Dutys, die ja ab MW2 alle Steamworks verwendet haben und zeigen, wie die Serie am PC immer schwächer wurde und wird, was die Verkaufszahlen betrifft:
MW2: 4,4 Mio
BO: 3,2 Mio
MW3: 3 Mio
BO2: 2,3 Mio
Ghosts: 1,2 Mio
AW: 0,8 Mio
Offenbar funktioniert die jährliche Sequel-Politik am PC eben nicht so gut wie auf den Konsolen.
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 04.04.2015, 11:24 Uhr |
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Ich habe jahrelang Call of Duty auf Playstation 3 und zuletzt auch auf der
Playstation 4 gespielt und muss sagen, dass mich diese Entwicklung überhaupt
nicht wundert.
Die Spiele und vor allem der Service wird immer schlechter und es geht nur
noch darum den Spielern das Geld aus der Tasche zu ziehen! Ab Black Ops 2
wurde das ganz schlimm, da fingen die mit dem Content an, den man für Geld
dazu kaufen kann, meistens so Dinge wie Waffentarnungen und anderer
individueller Kram. An sich ja nicht so schlimm, aber es wurde immer aufdringlicher
und nerviger. Überall kleine Symbole die einen nerven, ständig irgendwelche
Fensterchen die einen auf den Sack gehen und auf neuen Content hinweisen
und zum Kaufen auffordern.
Bei der PS4 war es mit Ghosts dann echt ätzend. Erst sollte die Netzwerknutzung
ja kostenlos sein (bzw. bleiben), aber in letzter Minute hat man sich dann doch
entschieden es kostenpflichtig zu machen. Stolze 50€ kostet ein Jahr PSN Abo.
(Okay, tut beim PC so nichts zur Sache, hier kostet die Servernutzung ja nichts)
Was man dafür allerdings bekommt ist unter aller Sau. Wie oft wollte ich zocken und die Server waren down oder haben gelaggt wie blöde. Halbfertige Spiele die
dauernd zig GB große Patches benötigen. Irgendwelche zwanghaften Verbesserungen,
die das Spiel mehr kaputt machen als innovativ zu sein. Für mich ist MW3 das letzte
Spiel der Reihe, das ich wirklich gerne Spiele. Black Ops 2 fand ich so schlecht,
hätte ich es nicht geschenkt bekommen, hätte ich es mir nicht gekauft. Ghosts hat
es auch nicht wieder raus gerissen und AW kann mir gestohlen bleiben.
Wie gesagt, bei denen geht es nur noch darum 1x pro Jahr ein Spiel rauszubringen,
was möglichst viel Kohle bringt. Scheiß auf Spaß, Scheiß auf Entertainment,
Scheiß auf Qualität und Service. Leider nicht nur bei CoD, ist mir mittlerweile
bei vielen Spielen aufgefallen.
Von mir sehen die keinen Cent mehr und wenn ich die Verkaufszahlen sehe, scheine
ich nicht der Einzige zu sein, der das so sieht.
Schade eigentlich - so geht eine der besten Spielereihen den Bach runter. 
Gruß
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| 04.04.2015, 12:50 Uhr |
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Sehr tolle Seite. Das zeigt endlich mal konkret wie weltfremd die Verkaufszahlen von PC Spielen auf VGChartz sind. 8.3 Millionen Accounts mit Skyrim, einfach nur toll. 
Call of Duty verkauft sich übrigens auch auf der Konsole Jahr für Jahr schlechter. Hab es auch nur bis MW2 gekauft damals, und das auch nur weil es billig bei Amazon zu haben war.
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| 04.04.2015, 13:01 Uhr |
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Was aus dem Artikel nicht so richtig hervorgeht: Sind das jetzt gesamtverkaufszahlen inkl. Retail? Wenn es nicht so wäre, dann fände ich etwas komisch. Bei Wikipedia steht (Ja ist keine allzu sichere Quelle), dass HL2 schon 6,5 Millionen mal verkauft wurde (bis 2008). Die Orange Box wurde rund 3 Millionen mal verkauft. Das sind angeblich alles Retail zahlen. Summa Summarum müsste Half-life 2 also auf plus minus 9,5 Millionen Steamaccounts aktiviert sein !Nur durch Retailverkäufe!. Im Artikel ist die Rede von 8,8 Millionen aktivierten Keys. Hat jetzt Valve doch schonmal Steam-Zahlen veröffentlicht? - Dann würden die Zahlen ja einigermaßen übereinstimmen.
Der Wikipedia Artikel bezieht sich übrigens auf hlportal.de: http://www.hlportal.de/?sec=&site=news&do=shownews&news_id=6455
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| 04.04.2015, 14:29 Uhr |
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Zitat:
Original von WuschelWolf
Sehr tolle Seite. Das zeigt endlich mal konkret wie weltfremd die Verkaufszahlen von PC Spielen auf VGChartz sind. 8.3 Millionen Accounts mit Skyrim, einfach nur toll.
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Soweit ich weiß sind die Verkaufszahlen bei VGChartz lediglich aus den Retailverkäufen
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| 04.04.2015, 14:30 Uhr |
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Zitat:
Original von B1ackS0ul
Soweit ich weiß sind die Verkaufszahlen bei VGChartz lediglich aus den Retailverkäufen
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Mal abgesehen davon, dass es auch für Retail nicht stimmt, ist es ja per Definition weltfremd beim PC nur Retail zu zählen, wo die allermeisten Verkäufe digital erfolgen. Leider wird diese Seite von vielen (auch Journalisten) angeführt, um Konsolenpropaganda zu betreiben.
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| 04.04.2015, 14:37 Uhr |
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Nur rund 5 Millionen Leute besitzen Half-Life 2: Episode Two und das obwohl allein die Orange Box wirklich sehr viel fürs Geld geboten hat.
Wenn man sich die Zahlen der anderen Half-Life-Titel anschaut und mit den Zahlen von Left 4 Dead 1 und 2 vergleicht, ist das Ausbleiben von Episode 3 die logische Konsequenz.
L4D1 und L4D2 verkauften sich wie geschnitten Brot, zum Vollpreis! Dazu kommt die extrem kurze Enwticklungszeit von L4D2 bei anhaltendem Umsatz.
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| 04.04.2015, 14:40 Uhr |
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In der Hinsicht wäre etwas mehr Transparenz seitens Valve wünschenswert. Aber man darf da auch die Wünsche der Verkäufer nicht vergessen, es ist wahrscheinlich nicht im Interesse der Call of Duty Leute (und Anderer) die sinkenden Zahlen zu veröffentlichen.
Ob diese Zahlen wirklich nur +-6% Abweichung maximal haben(bei 1mil), sei mal dahingestellt. Statistiken können auch von der grundlegenden Formel falsch sein.
Und 150000 ist ja nur ~0,1% der Gesamtaccounts, vielleicht haben ja nur genau die Leute den Account offen, die eher weniger Ahnung haben und nicht als Core-Gamer gelten? Und gibt es vielleicht da auch nochmal regionale Unterschiede? Naja immerhin gibt es jetzt ein paar Daten  Und wieviel % der Accounts sind 2t / 3t / oder Dota 2 Smurf Accounts, die sowieso offen sind und nur Dota 2 als Spiel haben und somit ggf die Statistik verfälschen.
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| 04.04.2015, 15:38 Uhr |
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Zitat:
Original von Daves
Und 150000 ist ja nur ~0,1% der Gesamtaccounts, vielleicht haben ja nur genau die Leute den Account offen, die eher weniger Ahnung haben und nicht als Core-Gamer gelten? Und gibt es vielleicht da auch nochmal regionale Unterschiede? Naja immerhin gibt es jetzt ein paar Daten Und wieviel % der Accounts sind 2t / 3t / oder Dota 2 Smurf Accounts, die sowieso offen sind und nur Dota 2 als Spiel haben und somit ggf die Statistik verfälschen.
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Um es mal in Relation zu setzen: Bei den Prognosen für die Bundestagswahlen braucht es nur etwa 1000 Befragte. Das sind deutlich unter den 0,1% die SteamSpy zur Verfügung hat. Dennoch sind die Prognosen ziemlich treffsicher mit einer max. ~3% Abweichung.
Einige Entwickler haben auch schon bestätigt, dass die Zahlen zumindest bei ihren Spielen erschreckend genau sind: https://twitter.com/Melibellule/status/583916337841446912
Ein Studio will sogar den Macher der Seite jetzt verklagen, weil "es ihrem Geschäft schadet":https://twitter.com/galyonkin/status/584239420880134144 :DD
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| 04.04.2015, 17:14 Uhr |
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Ok naja dann waren meine Bedenken wohl eher unbegründet Scheinen wohl noch einige mehr bestätigt zu haben, dass es in etwa stimmt.
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| 04.04.2015, 17:51 Uhr |
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Zitat:
Original von Daves
In der Hinsicht wäre etwas mehr Transparenz seitens Valve wünschenswert.
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Darf ich fragen warum? Seit wann sind Verkaufsstatistiken für den Konsumenten wichtig? Klar ists interessant zu wissen was sich da so im Hintergrund genau abspielt und mit welchen Zahlen so gearbeitet wird, aber i.d.R. sollte es dem Zocker schlichtweg egal sein wie es hinter den Kulissen ausschaut.
Kaufen und Spaß haben
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| 04.04.2015, 18:20 Uhr |
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Warum nicht? klar kanns mir als Zocker auch egal sein. Genau so wie mir alles andere auf der Welt auch egal sein könnte  Ises aber nicht...
In der Regel werden Daten zu Medien veröffentlich, bspw. bei Filmen,Apps, Fernsehquote etc etc. Das sorgt für Vergleichbarkeit, Analysierbarkeit etc. Ich bin ja nicht einfach nur ein Zombie was duselig vor sich hinzockt, sondern versuche mich mit der Materie zu beschäftigen.
Valve sagte immer sie wollen keinen "walled garden" sondern eine mehr oder weniger offene Plattform. Da wären solche Daten meiner Meinung nach ein weiterer Schritt richtung Offenheit...
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| 04.04.2015, 19:01 Uhr |
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Zitat:
Original von Voodoo1988
Darf ich fragen warum? Seit wann sind Verkaufsstatistiken für den Konsumenten wichtig? Klar ists interessant zu wissen was sich da so im Hintergrund genau abspielt und mit welchen Zahlen so gearbeitet wird, aber i.d.R. sollte es dem Zocker schlichtweg egal sein wie es hinter den Kulissen ausschaut.
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Dann sollen die Publisher eben überhaupt nie irgendwelche Zahlen veröffentlichen. Dass sie aber manchmal manche Zahlen veröffentlichen und manche nicht, verzerrt nunmal die Wahrnehmung. Natürlich hat niemand ein Recht darauf, aber trotzdem kann man es sich ja wünschen.
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| 04.04.2015, 19:08 Uhr |
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Sehr interessant! Hat mich schon immer interessiert, wie die Verkaufszahlen sind. Und von der Rangfolge her hätte ich sogar ähnlich geschätzt. Skyrim und Civ 5 habe ich immer als sehr präsent auf steam wahrgenommen. U
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| 06.04.2015, 09:26 Uhr |
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Zitat:
Original von Trineas
Zitat:
Original von Voodoo1988
Darf ich fragen warum? Seit wann sind Verkaufsstatistiken für den Konsumenten wichtig? Klar ists interessant zu wissen was sich da so im Hintergrund genau abspielt und mit welchen Zahlen so gearbeitet wird, aber i.d.R. sollte es dem Zocker schlichtweg egal sein wie es hinter den Kulissen ausschaut.
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Dann sollen die Publisher eben überhaupt nie irgendwelche Zahlen veröffentlichen. Dass sie aber manchmal manche Zahlen veröffentlichen und manche nicht, verzerrt nunmal die Wahrnehmung. Natürlich hat niemand ein Recht darauf, aber trotzdem kann man es sich ja wünschen.
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Jup, genauso ist es. Diese Zahlen lassen das Dummgeschwafel von so manchem Puplicity- und PR-Agenten im "wahren" Licht erscheinen, um es mal etwas esoterisch zu formulieren.
Die Selbstgefälligkeit solcher hochdotierter Fritzen ist teils nicht mehr zu ertragen.
Diese Zahlen und Fakten lassen halt einfach die aufgeblasenen Sprechblasen zerplatzten, und erlauben einen Vergleich zwischen der herbeigeredeten Illusion, mit der ja so mancher Einfälltige hinters Licht geführt wird, und der stattfindenden Realität, die doch dann weit ab von dem Gelaber der Werbestatisten stattfindet.
Ei, hatte ich da eben einen linguistischen Lauf oder was? 
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| 06.04.2015, 14:04 Uhr |
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Wird in den Statistiken eigentlich auch irgendwie sichtbar wieviele Accounts für ein bestimmtes Spiel gesperrt sind?
Bei CS:GO gibt es ja nun mal ein starkes Problem mit Cheatern und Smurfern d.h. die selben Leute kaufen sich das Spiel mehrfach.
Ich kenne viele CS:GO Spieler die sich das Spiel mindestens 2 bis 5 mal gekauft haben. Die spielen dann meistens nur 2 mal pro Account und Tag damit sie im Ranking hoch kommen d.h. die werden ja dann auch alle mehrfach gezählt, oder?
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| 07.04.2015, 08:27 Uhr |
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sehr guter hlp-Beitrag.
Verstehe immer das dümmliche gehate gegen vgchartz nicht, niemand behauptet das sie super genau sind. Wie alle anderen müssen auch sie mit NPD group(und anderen), wenn diese zahlen raus haben, abgleichen, sind davor aber durchaus zu gebrauchen.
Ist am Ende auch nur eine große Redaktion die ihr bestes gibt. Auch sie arbeiten mit Hochrechnen und Insidern, wie steamSpy ja nun mal auch. Mal mehr, mal weniger erfolgreich, was die Genauigkeit betrifft.
Leider sind die HL2 Verkaufszahlen ja (vergleichsweise) nicht sonderlich üppig, kein Wunder das Valve mehr für seine MP-Titel macht. Dort kann man wenigstens mit ingame-items auch noch langfristig Geld einfahren. Bei Singleplayerspielen wie Portal2 hat das schon nur mäßig geklappt.
Vllt versuchen sie etwas ähnliches mit einem HL3 multiplayer, mal schauen.
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| 07.04.2015, 16:13 Uhr |
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Zitat:
Original von HorstMcDonald
Ich kenne viele CS:GO Spieler die sich das Spiel mindestens 2 bis 5 mal gekauft haben. Die spielen dann meistens nur 2 mal pro Account und Tag damit sie im Ranking hoch kommen d.h. die werden ja dann auch alle mehrfach gezählt, oder?
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Da es ja auch um Verkaufszahlen geht, klar. Wenn ein spiel es schafft, dass leute so doof sind und es sich mehrfach kaufen. wunderbar 
Wobei diese Leute wahrscheinlich die Hochrechnungen für andere Spiele leicht verfälschen. Da es so aussieht, als ob sie sich nur ein spiel gekauft haben. Aber ich bezweifel irgendwie, dass es so viele Leute gibt, als das dies relevant wäre.
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| 07.04.2015, 22:25 Uhr |
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