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Entwickler "Lighthouse" für SteamVR vorgestellt
04.03.2015 | 01:11 Uhr | von Trineas
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7.006 Hits
10 Kommentare 1 viewing
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Neben den Steam Machines und der Source 2 Ankündigung dreht sich für Valve auf der GDC natürlich alles um Virtual Reality. Per Pressemitteilung wurde nun das von Valve entwickelte Tracking-System "Lighthouse" offiziell vorgestellt. Zwar gibt es kaum technische Details zur Funktionsweise - die möchte Valve in den nächsten Wochen näher erklären - dafür aber einen generellen Überblick. "Für ein qualitativ hochwertiges VR-Erlebnis braucht es hochauflösendes und schnelles Tracking", erklärt Valve-Engineer Alan Yates. Lighthouse (auf Deutsch Leuchtturm), erlaubt das für eine Vielzahl von Geräten bei gleichzeitig geringen Kosten.
Zitat: Original von Joe Ludwig Now that we have Lighthouse, we have an important piece of the puzzle for tackling VR input devices. The work on the Steam Controller gave us the base to build upon, so now we have touch and motion as integrated parts of the PC gaming experience.
| Das Tracking kann in Fernseher, Monitore, Headsets, Eingabegeräte und Mobilgeräte eingebaut werden. Dabei soll es sich aber keineswegs um ein proprietäres System handeln, Valve bietet Lighthouse allen Hardware-Herstellern zur freien Nutzung an. Somit könnten beispielsweise auch andere VR-Headsets neben dem Vive, das Valve in Partnerschaft mit HTC auf der GDC demonstriert, das Tracking-System nutzen. Theoretisch könnte somit sogar Oculus darauf zurückgreifen.
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Okay jetzt frag ich mich warum HTC sowas mit macht. Das Tracking System des Valve VR Headsets ist doch das, was es von der Konkurrenz wie der Oculus abgrenzt. Warum macht man diese Technologie anderen VR- Headsets zugänglich? An Stelle von HTC hätte ich mir da Valve mal vorgenommen...
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04.03.2015, 08:55 Uhr |
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Ganz einfach, damit ein Standart etabliert wird. Sowas wie Blueray, nur halt ohne Gebühren. Sorgt für größere Verbreitung und Akzeptanz...Und genau darum gehts Valve, nicht (nur) um maximalen Gewinn. Ich denke mal was Valve dort langfristig vorhat ist das Monopol von Oculus zu verhindern. Das selbe ist mit dem Markt für E-Sport Turniere in Dota 2 passiert, dort gibt es mittlerweile auch einen fast offenen Markt anstelle von Mono-, oder Oligopolen (mehrere mächtige Anbieter). Wenn die Standarts für alle offen stehen, zählt lediglich die Qualität des Produkts. Das führt in der Regel zu einem höheren Wettbewerb.
Das ist meiner Meinung nach für den Markt nur von Vorteil, damit sowas wie diese albernen Millardenschweren Patentstreite garnicht erst entstehen, siehe Apple/Samsung. Intel beispielsweise haben derzeit garkeine Konkurrenz, AMD ist weit abgeschlagen, eben wegen fehlender Lizenzen und Patentrechten für andere Firmen.
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04.03.2015, 10:01 Uhr |
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Valve geht es darum VR voran zu bringen, nicht irgendwelche proprietären Systeme zu schaffen. Aus dem selben Grund haben sie ja auch Oculus damals über Low-Persistence informiert, was nun ein absolutes Kernelement für die Rift ist.
Und wie soll HTC sich Valve "vornehmen"? HTC profitiert doch gerade davon, dass Valve diese Technologie allen frei zur Verfügung stellt. Und HTC hat dieses Angebot eben genutzt.
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04.03.2015, 10:03 Uhr |
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Zitat: Original von for your faKe Okay jetzt frag ich mich warum HTC sowas mit macht. Das Tracking System des Valve VR Headsets ist doch das, was es von der Konkurrenz wie der Oculus abgrenzt. Warum macht man diese Technologie anderen VR- Headsets zugänglich? An Stelle von HTC hätte ich mir da Valve mal vorgenommen...
| Man kann auch an alles rummaulen
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04.03.2015, 10:05 Uhr |
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Zitat: Original von A312 Zitat: Original von for your faKe Okay jetzt frag ich mich warum HTC sowas mit macht. Das Tracking System des Valve VR Headsets ist doch das, was es von der Konkurrenz wie der Oculus abgrenzt. Warum macht man diese Technologie anderen VR- Headsets zugänglich? An Stelle von HTC hätte ich mir da Valve mal vorgenommen...
| Man kann auch an alles rummaulen
| Ich maule nicht rum. Ich frage mich nur wie HTC damit umgeht. Die sind nämlich sicherlich daran interessiert, dass sich ihr Headset rentiert!
Lest ihr eigentlich auch die Beiträge anderer? Ich finde nämlich, dass es aus Sicht von Valve Sinn macht (die produzieren das Teil ja auch nicht), aber eben HTC da bestimmt ein anderes Interesse hat. Denn wenn Oculus nachzieht und die Technologie sogar weiter entwickelt, setzt HTC bestimmt keine Headsets mehr ab.
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04.03.2015, 11:45 Uhr |
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Valve will die gesamte VR Szene nach vorne bringen. HTC wird den Bedingungen von Valve zugestimmt haben, damit sie einen guten Start hinlegen und als erste dafür bekannt sind in den Markt eingestiegen zu sein. Und zwar den ersten kommerziellen Start, nicht Apple, Facebook oder Sony sondern eben HTC unter eigener Flagge, wahrscheinlich sogar ohne Valve Logo auf den Geräten.
Dann bleibt die Frage warum profitiert Valve trotzdem massiv von dieser Investition? Ganz einfach: Valve ist und bleibt in erster Linie Software Hersteller und wird mit Steam absolut von einem offenen VR Markt profitieren. Deswegen sind offene Standarts gut und helfen diesen Softwaremarkt mit Hardware zu bedienen. Ähnlich wie mit Steam Machines, Valve liefert die Software und einige Kerntechnologien, jedoch nicht die Hardware selbst. Das ist einfach Valves Anspruch an einen "gesunden" Markt, keine Monopole aufbauen und Folgemärkte unterstützen.
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04.03.2015, 12:37 Uhr |
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Zitat: Original von for your faKe Ich finde nämlich, dass es aus Sicht von Valve Sinn macht (die produzieren das Teil ja auch nicht), aber eben HTC da bestimmt ein anderes Interesse hat. Denn wenn Oculus nachzieht und die Technologie sogar weiter entwickelt, setzt HTC bestimmt keine Headsets mehr ab.
| 1. Denke ich ist anzunehmen, dass HTC und Valve ihre Weiterentwicklung nicht einstellen werden. Oculus muss ja nicht einmal die Lighthouse-Technologie von Valve verändern, vielleicht wollen sie etwas alternatives, verzichten darauf oder verwenden es doch. Wie auch immer die Wahl ausfällt, diese Konkurrenzsituation und der Ansporn an noch nicht eingestiegene Hardwarehersteller, doch einzusteigen, ist eine gute Voraussetzung dafür, dass sich VR letztlich wirklich etabliert. Davon profitiert dann eben auch Valve und HTC.
2. Man kann es auch ideologisch begründen: Offene, freie Systeme und Software ist eben Valves Philosophie.
3. Wegen der Sache "Warum wehrt sich HTC nicht dagegen?". So wie ich aus anderen Beiträgen herausgelesen habe, wäre Lighthouse eine Valve-Produktion und sehr softwarebasiert, weswegen die Patente bei Valve lägen, nicht bei HTC. HTC hätte also daraus vermutlich kein Geld machen können, einfach, weil es ihnen nicht gehört.
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04.03.2015, 12:58 Uhr |
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Normalerweise bin ich sehr skeptisch wenn es um Releasetermine bei Valve geht, aber bei dieser ganzen SteamOS Geschichte + VR scheinen die wirklich ganz genau den November 2015 angepeilt zu haben.
Und das aber übergreifend auf alle Produkte.
Jetzt bin ich nur noch auf das Design des Controllers und den Preis von vive gespannt. Controller ca. 50€ ist ok aber ich hoffe dass vive maximal um die 300 bis 350€ kosten wird.
Das wird echt ein teurer Jahresabschluss...
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04.03.2015, 17:03 Uhr |
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Zitat: Original von Voodoo1988 Das wird echt ein teurer schöner Jahresabschluss...
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05.03.2015, 08:32 Uhr |
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Dieser Artikel beschäftigt sich auch noch einmal mit "Lighthouse". Für alle, die es interessiert:
http://winfuture.de/news,86116.html
Wirklich neue Informationen stehen dort aber nicht drin.
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05.03.2015, 12:12 Uhr |
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