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Steam Workshop: Valve zahlte bereits $57 Mio aus
29.01.2015 | 08:58 Uhr | von Trineas
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11.194 Hits
11 Kommentare 1 viewing
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Für Valve ist bereits seit einigen Jahren klar, in welche Richtung sich die Spielebranche bewegt: Die Grenzen zwischen Entwickler und Konsumenten werden mehr und mehr verschwinden, betont etwa Gabe Newell immer wieder. Ein Weg mit dem Valve auf diesen Trend setzt ist der Steam Workshop für Team Fortress 2, Dota 2 und Counter-Strike: Global Offensive. Nutzer können Ingame-Items erstellen und bewerben, bei genug Zustimmung aus der Community werden sie ins Spiel integriert und die Autoren erhalten fortan einen Anteil am Umsatz, der damit generiert wird.
Rund 1.500 Hobby-Entwickler aus 75 Staaten konnten sich seit dem Start des Programms in 2011 damit ein Zubrot verdienen. Über 57 Millionen US-Dollar hat Valve an die Autoren der Items ausbezahlt. Durch den großen Erfolg hat Valve daran gearbeitet die Tools auszuweiten, so dass künftig auch Spiele von Drittanbietern dieses System nutzen können. Den Start machen dabei Dungeon Defenders Eternity und Chivalry: Medieval Warfare. Weitere Titel sollen in den nächsten Wochen und Monaten folgen. Die Item-Entwickler selbst können außerdem ab sofort Verkaufsstatistiken einsehen und damit genau verfolgen, wie ihr Gewinn zustande kommt.
Umfrage:
Hast du schon einmal ein Ingame-Item für TF2, Dota 2 oder CS: GO gekauft?
Ja |
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167 |
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55 % |
Nein |
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135 |
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45 % |
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Insgesamt: |
302 |
Stimmen |
100 % |
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Ja, aber nur mit erspieltem Geld.
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29.01.2015, 09:14 Uhr |
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Schade, dass es keine Infos gibt, wieviel Geld bei Valve verbleibt. Die stellen ja sozusagen die Plattform zur Verfügung und lassen die eigentliche Arbeit von der Community erledigen. Wird bestimmt kein Pappenstil sein.
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29.01.2015, 09:43 Uhr |
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29.01.2015, 10:04 Uhr |
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@HorstMcDonald
Es gehört mehr dazu, als nur den Workshop bereit zu stellen. Valve finanziert damit auch die Server von CS:GO und Dota 2. (Gibt es offizielle TF2 Server von Valve?)
Auch die Plattform selbst schluckt einiges an Geld durch den Betrieb der Server. Außerdem müssen Entwickler bezahlt werden, die das alles warten und weiter entwickeln.
Ich möchte Valve an dieser Stelle nicht als Wohltäter darstellen, aber zu sagen: "Die Plattform ist da und Valve kassiert nur an der Arbeit anderer mit", finde ich nicht richtig. Sonst dürfte ebay auch keine Gebühr verlangen.
Wie viel Geld bei Valve verbleibt kann man wohl nur bei Valve Titeln sagen, bei Dota 2 sind es 75%. Bei anderen Spielen wird Valve wohl eine Vereinbarung mit den Entwicklern machen. Dieser Prozentsatz, wie viel an den Ersteller des Gegenstandes geht, kann jeder Entwickler selbst festlegen.
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29.01.2015, 10:05 Uhr |
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Jepp aber nur in CS:GO
Als einer der für CS viel Maps erstellt hat und für CS:GO zwischendurch auch noch hier und da eine erstellt, unterstütze ich gerne die Mapper wenn es Ihre Maps in eine Operation schaffen.
Und hier und da mal ein Key für eine CS:GO Kiste, aber an sich verkaufe ich viel mehr als ich einkaufe.
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29.01.2015, 12:58 Uhr |
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Dass Valve als Unternehmen mit den Transaktionen Kohle macht, ist ja klar und eigentlich bis auf dieses potentielle Anfixen zum Kauf von Items durch Teenagern kaum negativ zu sehen. Im Gegenteil, es überwiegen deutlich die Vorteile, denn Leute, die in ihrer Freizeit Content erstellen, haben jetzt sogar eine große Plattform und bekommen noch ein bisschen Kompensation dafür. Überhaupt so eine Art Modding zu unterstützten ist schon lobenswert, oft wird ja sonst überhaupt keinen Wert darauf gelegt. Und was den Workshop angeht, so ist der auch sehr einfach zu benutzen. Wenn ich da an die früheren Tage denke, an denen man irgendwelche Configs editieren und Dateien in verschiedene Unterordner kopieren musste, um eine Mod zu installieren, ist das insgesamt schon eine ziemliche Verbesserung.
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29.01.2015, 15:22 Uhr |
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@ Frohmann: Weil wir leider nur sehr begrenzte Ressourcen haben oder auch nicht immer alles mitbekommen und es nun auch schon zu spät wäre. Aber danke für die Info. Reine Linux-News interessieren leider auch nur die allerwenigsten.
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29.01.2015, 19:54 Uhr |
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Hab bis jetzt nicht ein Cent in den Workshop gesteckt, ehrlich gesagt hab ich da noch nicht einmal reingeschaut. Irgendwie war ich noch nie von Valves Konzepten und Plänen neue Trends zu setzen begeistert gewesen. Naja.
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29.01.2015, 23:47 Uhr |
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@Mator
Danke für die Info! Ich dachte immer Valve finanziert die Server durch die Spieleverkäufe... Dann könnten sie es doch eigentlich auch gleich ganz kostenlos machen, oder?
Wenn es aber so wie bei DOTA2 ist und sie 75% nehmen, dann finde ich es ganz schön dreist. Ich habe auch bei diesen Aktionen mitgemacht wo man diese Keys für Maps kaufen konnte. Da dachte ich, dass 100% des Geldes an die Entwickler gehen und nicht nur 25%. Das wurde ja dann auch falsch in der Werbung dargestellt, oder?
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30.01.2015, 13:04 Uhr |
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Zitat: Original von CarnifexX @ Frohmann: Weil wir leider nur sehr begrenzte Ressourcen haben oder auch nicht immer alles mitbekommen und es nun auch schon zu spät wäre. Aber danke für die Info. Reine Linux-News interessieren leider auch nur die allerwenigsten.
| Jop, ich weiß, hatte mich trotzdem nur gewundert. Ich glaube der Fehler konnte sogar auch Windows betreffen. Naja, Valve hatte ihn im Changelog als "rare case" abgetan, fande die Tatsache aber aufjedenfall interessant - vor allem als Linux-Nutzer natürlich
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30.01.2015, 14:41 Uhr |
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@HorstMcDonald
Du meinst jetzt CS:GO mit den Keys? Was da läuft, weiß ich nicht. Aber gerade CS:GO möchte man nicht kostenlos machen, weil es die Hemmschwelle, zu "unorthodoxen" Spielweisen zu greifen deutlich senkt, weil der VAC Bann keinen ökonomischen Verlust mehr darstellt.
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30.01.2015, 19:30 Uhr |
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