Vor rund drei Jahren stellte Valve den griechisch-australischen Wirtschaftswissenschaftler Yanis Varoufakis als externen Berater ein. Der Ökonom sollte bei den damals gerade im Aufbau befindlichen Handelsfunktionen von Steam und dem Transaktionssystem von Items in Spielen wie Team Fortress 2 helfen. Dass es überhaupt dazu kam, war ein Zufall, denn Varoufakis, dessen letztes Computerspiel laut eigenen Angaben Space Invaders war, hatte damals die Anfrage von Gabe Newell beinahe gelöscht. Mehr dazu findet ihr in dieser News.
Zuletzt war er in seiner eigenen Heimat politisch engagiert und sprach sich für die linke Allianz SYRIZA aus, die vergangenen Sonntag die griechischen Parlamentswahlen schlussendlich auch gewonnen hat. Nur zwei Tage später wurde er zum neuen Finanzminister der Republik ernannt. Er gilt als scharfer Kritiker zur "Rettungspolitik" der Europäischen Union, die seiner Meinung nach sowohl Griechenland als auch die Steuerzahler der restlichen Euro-Staaten schädigt. Wer mehr über ihn und seine Eindrücke bei Valve erfahren möchte, kann sich folgendes Interview anhören:
Apropos Politik, seit einigen Tagen ist es auf der Krim nicht mehr möglich, Spiele über Steam zu kaufen. Valve folgt damit den von der US-Regierung beschlossenen Wirtschaftssanktionen, nachdem die ukrainische Halbinsel vor knapp einem Jahr von Russland besetzt wurde.
Griechen haben jetzt eine Chance auf einen Kisten-Drop bei jedem Gehaltscheck. Schlüssel kosten 2.50€ und gehen direkt in die Staatskasse. Drin sind dann Hüte (Common), verlängerter Jahresurlaub (Rare) oder Verbeamtung auf Lebenszeit (Arcana).
Und wenn alles schief geht, dann bringt die Regierung ein paar Messer auf den Markt, die dann teuer im Greece-Market auf greecepowered.com verkauft werden.
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