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Steam Entwickler droht Gabe Newell mit Ermordung
21.10.2014 | 12:03 Uhr | von Trineas
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14.275 Hits
37 Kommentare 1 viewing
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Mehrere Monate lang war das Indie-Spiel Paranautical Activity auf Steam als Early Access-Version verfügbar, gestern sollte es dann offiziell erscheinen. Doch das klappte nicht ganz wie geplant, rund eine Stunde lang wurde im Steam Store weiterhin der Hinweis angezeigt, dass es sich um eine Early Access-Fassung handelt. Es sah also für kurze Zeit so statt so aus. Keine große Sache, oder? Der Entwickler des Spiels, Mike Maulbeck, sah das anders. Auf Twitter beschimpfte er Valve mit obszönen Ausdrücken, unterstellte den Mitarbeitern Inkompetenz und ging dann noch einen Schritt weiter:
Obwohl Maulbeck den Tweet kurz danach wieder löschte, verbreiteten sich Screenshots davon in zahlreichen Foren und auch Valve hat es mitbekommen. Kurz darauf wurde der Entwickler-Account des Indie-Devs deaktiviert und das Spiel - mittlerweile korrekt ohne Early Access-Verweis beworben - verschwand aus dem Steam Store. Auf eine entsprechende Anfrage der Website Polygon.com hin bestätigte Doug Lombardi via E-Mail das Vorgehen von Valve:
Zitat: Original von Doug Lombardi Yes, we have removed the game's sales page and ceased relations with the developer after he threatened to kill one of our employees.
| Wenig überraschend hat Valve kein Interesse daran weiterhin mit jemanden zusammen zu arbeiten, der eine Morddrohung gegen den Gründer des Unternehmens verfasst. Der Fall erinnert an die Twitter-Eskapaden von FEZ-Entwickler Phil Fish, der allerdings mehrmals seine Kunden beleidigte, nicht seine Geschäftspartner.
Update:
Die Website Eurogamer.net hat eine E-Mail veröffentlicht, die Mike Maulbeck nach seinen Tweets von Valve erhalten hat. Darin schreibt der Steam-Betreiber, dass man grundsätzlich kein Problem damit habe, wenn öffentliche Kritik an der Plattform geübt wird, sei es in sozialen Medien oder gegenüber der Presse. Die Morddrohung habe allerdings eine Grenze überschritten. Außerdem erklärt Valve, dass man zwar seinen Entwickler-Account deaktiviert habe, es ihm aber ermöglichen würde ein Update für das Spiel zu veröffentlichen, sollte er das wünschen.
Zitat: Original von Valve On your Twitter account today there were a series of messages where you expressed your frustration with Steam. We are generally comfortable with partners expressing this type of frustration or any other viewpoint directly with us or publicly through social media and the press. But one of your tweets this morning was a threat to kill one of our colleagues. Death threats cross a line. We have therefore decided to end our business relationship with you and Code Avarice.
We've closed down your Steam admin accounts and we're removing the game from purchase on Steam. We will leave make Community Hub available so that existing customers will continue to have a place to discuss the game. Our understanding is that you're done developing the game, but if you need to ship an update to Steam customers, get in touch with us and we can help ship the update out for you.
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Naja, was hat der erwartet? Valve hat zwar gemeinhin viel Humor, aber das geht doch zu weit. Hab das Spiel noch aus nem Bundle (bisher nie angefasst) - jetzt wird es doch mal ausprobiert
Vllt. erhoffte er sich so einen ähnlichen "Werbe"-Effekt - das jetzt aber wohl die größte Einnahmequelle wegfällt, hätte er wohl nicht gedacht.
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21.10.2014, 12:16 Uhr |
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Da sieht man mal wieviel Herzblut so ein kleiner Entwickler in sein Spiel steckt. Klar, dass er zum Lunch nervös wird, schließlich hängt ja vielleicht unheimlich viel für ihn davon ab. Dass er dann in so einer Situation austickt, wenn Valve Fehler macht kann ich verstehen. Ich glaube nicht, dass diese Morddrohung wirklich Ernst gemeint war. Er sollte sich offiziell entschuldigen und Valve sollte das Spiel wieder listen...
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21.10.2014, 12:25 Uhr |
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Zitat: Original von HorstMcDonald Ich glaube nicht, dass diese Morddrohung wirklich Ernst gemeint war.
| Bestimmt nicht, aber gerade in den USA ist damit nicht zu spaßen. Ich kenne die Gesetze da zwar nicht, aber im Steam-Spielforum reden die sogar schon von möglichen Gefängnisstrafen.
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21.10.2014, 12:33 Uhr |
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Zitat: Original von HorstMcDonald Da sieht man mal wieviel Herzblut so ein kleiner Entwickler in sein Spiel steckt. Klar, dass er zum Lunch nervös wird, schließlich hängt ja vielleicht unheimlich viel für ihn davon ab. Dass er dann in so einer Situation austickt, wenn Valve Fehler macht kann ich verstehen.
| Wo steht, dass Valve einen Fehler gemacht hat? Es ist völlig unklar wieso es so angezeigt wurde. Entwickler launchen ihre Spiele seit einiger Zeit selbst, wir berichteten: http://www.hlportal.de/?site=news&do=shownews&news_id=10092
Möglicherweise hat er selbst vergessen die Early Access-Checkbox zu deaktivieren. Auf Neogaf wurde eine andere Theorie gepostet, nämlich dass es einfach noch im Cache war und deshalb noch so angezeigt wurde. Dafür spricht, dass es offenbar in verschiedenen Spracheinstellungen von Steam unterschiedlich angezeigt wurde. Es hätte sich also nach kurzer Zeit selbst gelöst.
Was auch immer der Grund war, nichts rechtfertigt diesen Schwachsinn von ihm und die normale Vorgehensweise wäre eine E-Mail an den ihm zugewiesenen Valve-Repräsentanten zu schicken.
Zitat: Ich glaube nicht, dass diese Morddrohung wirklich Ernst gemeint war. Er sollte sich offiziell entschuldigen und Valve sollte das Spiel wieder listen...
| Überraschung, du stehst mal wieder rein zufällig auf der Seite gegen Valve, selbst wenn es dabei um eine Morddrohung geht. Es ist völlig irrelevant ob die ernst gemeint ist oder nicht, in keiner Branche der Welt kann man so etwas machen und dann erwarten, dass der Geschäftspartner weiter macht als wäre nichts geschehen.
Valve ist ein Unternehmen. Kein Elternteil, das dem Sohnemann eine zweite Chance gewähren muss, kein großer Bruder der den kleinen armen Indie-Entwickler aushelfen muss. Wer sich nicht unter Kontrolle hat, muss mit den Konsequenzen leben und in einer Zeit, wo diese giftige Amtossphäre auf Twitter und anderen Social Media-Plattformen gang und gäbe ist, bin ich gar nicht mal unglücklich darüber, dass diese Konsequenzen jetzt mal so öffentlich aufgezeigt werden.
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21.10.2014, 12:37 Uhr |
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Ich finde die Reaktion von Valve gerechtfertigt . Ich bin mir sicher das von so einem Release die Existenz eines kleinen Entwicklers abhängig ist, aber eine Morddrohung? Ich wette, hätte er es nur bei den Beschimpfungen gelassen, zugegeben, ich kenne den genauen Wortlaut der Beleidigungen die er verwendet hat nicht, aber da hätten Valve sicher noch ein Auge, nach einer angemessenen Entschuldigung, zugedrückt. So allerdings, auch als einer der nicht immer alles gut findet was Valve so treibt, finde ich das Verhalten zu 100% angemessen. Soll der Spinner jetzt mal zusehen wie er das Spiel verkauft bekommt.
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21.10.2014, 13:05 Uhr |
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Um dem ganzen ein wenig technischen Hintergrund zu geben:
Trineas hat schon Recht, es handelt sich hierbei um Caches. Der Steamstore läuft mit hoher Wahrscheinlichkeit über mehrere Server hinter einem Load Balancer. Diese einzelnen Server cachen die Daten des Stores auf die eine oder andere Weise (wie genau, kann ich natürlich nicht sagen, aber für jeden Request auf eine zentrale Datenbank zuzugreifen, wäre nicht wirtschaftlich.)
Das heißt: der Entwickler nimmt das Häkchen bei Early Access raus, das wird jetzt in einer Datenbank aktualisiert. Das heißt aber nicht, dass gleichzeitig auch auf allen Servern des Stores der Cache neu generiert wird. Bis dahin vergeht etwas Zeit, das ist ganz normal. Das erklärt auch, warum es in Sprachen korrekt dargestellt wurde, da dort der Cache für die Seite abgelaufen war und deshalb direkt neu generiert wurde.
An seiner Stelle hätte ich mich ganz normal an Valve gewendet, anstatt derartige Äußerungen von mir zu geben, die hätten ihm das auch sagen können.
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21.10.2014, 13:27 Uhr |
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sehe ganz genau so Trineas!
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21.10.2014, 13:49 Uhr |
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Um das mal klar zu sagen: Ich halte das Verhalten das Entwicklers natürlich auch für ziemlich "dämlich", wenn man das so sagen darf. Jeder kennt Leute die soetwas sagen würden, wenn irgendetwas schief geht. Aber längst nicht jeder ist so verrückt das auch noch öffentlich sichtbar zu posten.
Aber:
- er hat niemandem auch nur ein Haar gekrümmt (zumindest ist nichts bekannt)
- es war nicht offensichtlich nicht Ernst gemeint
- er hat den Beitrag anschließend gelöscht
- er hat sich öffentlich entschuldigt
Zudem, wenn Valve jeden Account von Spielern löschen würde, die solchen Quatsch im Voice- oder Textchat eines seiner Spiele äußern, dann hätten CSGO und TF2 mit einem Mal 10% weniger Nutzer. Seltsamerweise wird da nicht so energisch reagiert.
Interessant an der Geschichte ist aber überraschenderweise wieder, dass sie hier mit einer Überschrift und einem Artikel verbreitet wird, bei dem man den Eindruck bekommt, der Entwickler wäre von einer Terrororganisation und hätte Gabe als Geisel genommen um ihr anschließend mit dem Tode zu drohen...
Auf anderen Seiten werden nicht nur einseitige Statements von Valve veröffentlicht, da kommt auch der Entwickler zu Wort. Hier ist das vielleicht stattdessen nicht erwünscht.
Einseitige Berichterstattung?
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21.10.2014, 13:52 Uhr |
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Eine Morddrohung ist also erst dann problematisch, wenn man sie auch wirklich in die Tat umsetzt? Und was heißt er kommt nicht zu Wort? Seine Wortmeldung steht doch riesengroß mitten in der News. Und wer entscheidet eigentlich, wann eine Morddrohung ernst ist? Die allermeisten Morddrohungen werden nicht umgesetzt - bis auf die, die es werden.
Valve hat absolut korrekt gehandelt. Es ist verrückt was sich zur Zeit abspielt. Bei der ganzen Gamergate-Sache gibt es Morddrohungen von beiden Seiten, auf Twitter beschimpfen und drohen Entwickler und Konsumenten sich gegenseitig, Live-Streamern werden Swat-Teams in die Wohnung geschickt, usw. Das kann es doch nicht sein, dass manche glauben so etwas hätte alles keine Konsequenzen, weil es im oder über das Internet stattfindet.
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21.10.2014, 14:02 Uhr |
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Zitat: Original von HorstMcDonald Um das mal klar zu sagen: Ich halte das Verhalten das Entwicklers natürlich auch für ziemlich "dämlich", wenn man das so sagen darf. Jeder kennt Leute die soetwas sagen würden, wenn irgendetwas schief geht. Aber längst nicht jeder ist so verrückt das auch noch öffentlich sichtbar zu posten.
Aber:
- er hat niemandem auch nur ein Haar gekrümmt (zumindest ist nichts bekannt)
- es war nicht offensichtlich nicht Ernst gemeint
- er hat den Beitrag anschließend gelöscht
- er hat sich öffentlich entschuldigt
Zudem, wenn Valve jeden Account von Spielern löschen würde, die solchen Quatsch im Voice- oder Textchat eines seiner Spiele äußern, dann hätten CSGO und TF2 mit einem Mal 10% weniger Nutzer. Seltsamerweise wird da nicht so energisch reagiert.
Interessant an der Geschichte ist aber überraschenderweise wieder, dass sie hier mit einer Überschrift und einem Artikel verbreitet wird, bei dem man den Eindruck bekommt, der Entwickler wäre von einer Terrororganisation und hätte Gabe als Geisel genommen um ihr anschließend mit dem Tode zu drohen...
Auf anderen Seiten werden nicht nur einseitige Statements von Valve veröffentlicht, da kommt auch der Entwickler zu Wort. Hier ist das vielleicht stattdessen nicht erwünscht.
Einseitige Berichterstattung?
| Du weisst das im Amerikanischen Gesetz eine Morddrohung mit 10 Jahren Haft belegt ist? Eine Morddrohung ist soetwas wie eine Verabredung eines Verbrechens in deren Gesetz. Er kann von Glück reden, dass Valve ihn deswegen nicht vor Gericht zieht.
Des Weiteren frage ich dich mal etwas. Was ist schlimmer ein Spieler der in einem Steam-Chat, Game-Chat rumflammt. Oder ein Entwickler der eine Morddrohung gegen den Gründer eines unternehmens ausspricht?
Ach nur das du es weisst, man kann auch die Spieler reporten, wenn diese übertreiben mit Beleidigungen. Das hilft wenn es vermehrt darauf hinausläuft.
Ach und apropo, wie wärs wenn er dir stattdessen die Morddrohung gegeben hätte? Teilweise verstehen manche Leute den Punkt nicht!
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21.10.2014, 14:11 Uhr |
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"Mike Murderbeck"
Oho... der Name klingt bereits... nicht sehr herzlich.
Hoffentlich hat er seine Lektion gelernt.
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21.10.2014, 15:30 Uhr |
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Sein richtiger Name ist Mike Maulbeck. Er hat den Twitternamen angeblich wegen Halloween geändert. Schlechtes Timing.
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21.10.2014, 15:37 Uhr |
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Hm, Geschäftspartner möchte keine Geschäftsbeziehung aufrecht erhalten, wenn man ihm mit dem Tod droht. Wer hätt's gedacht. Sowas konnte ja keiner wissen.
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21.10.2014, 15:49 Uhr |
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Zitat: Original von HorstMcDonald Da sieht man mal wieviel Herzblut so ein kleiner Entwickler in sein Spiel steckt. Klar, dass er zum Lunch nervös wird, schließlich hängt ja vielleicht unheimlich viel für ihn davon ab. Dass er dann in so einer Situation austickt, wenn Valve Fehler macht kann ich verstehen. Ich glaube nicht, dass diese Morddrohung wirklich Ernst gemeint war. Er sollte sich offiziell entschuldigen und Valve sollte das Spiel wieder listen...
| Hm, die Staatsanwaltschaft könnte aber sowas ganz anders auffassen. Würde mich nicht wundern, falls er nach der Geschichte noch Post erhält.
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21.10.2014, 16:31 Uhr |
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Ich finde das Verhalten von Mike Maulbeck einfach kindisch und dumm. Aber ich denke, dass dieses Verhalten exemplarisch für eine Netzkultur ist, in der manche Leute wildfremde Menschen teilweise willkürlich und aufs derbste beleidigen, wenn ihnen danach ist. Sicherlich waren die Drohung nicht ernst gemeint und die Beleidigungen sind einfach aus Frust entstanden; wenn er aber tatsächlich dachte, so ein Verhalten würde ohne Konsequenzen akzeptiert, dann hätte er sich lieber ein anderes Ziel gesucht. Der Vergleich zum Vorfall mit Brandon Reinhart, bei dem dieser von einem Mitspieler beschimpft wurde, an dem er sich entsprechend "rächte", ist nicht ganz so weit entfernt, auch wenn das Verhältnis der Parteien nicht dasselbe war. Ich sehe keinen (kommunikativen) Unterschied zwischen einem Hitzkopf, der mich in CS oder Dota 2 beschimpft und dem, was da passiert ist. Meiner Meinung nach hat Valve da richtig gehandelt und er sollte froh sein, wenn GabeN ihn nicht zusätzlich verklagt.
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21.10.2014, 17:37 Uhr |
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Der sollte mal über einen Kurs für Aggressionsbewältigung nachdenken
Normal ist das ja nicht mehr...
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21.10.2014, 17:38 Uhr |
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Offenbar ist er nun aus dem Studio ausgeschieden und hofft damit, dass Valve es doch zulässt: http://codeavarice.com/post/100592709238/mike-is-leaving-code-avarice
I’ve sold my half of Code Avarice to Travis. Given up all my rights to CA as a company, and all it’s intellectual properties. I won’t receive any money from the sale of Paranautical Activity or any future games CA develops, I won’t be consulted on business decisions, and I won’t have any hand in development.
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21.10.2014, 17:54 Uhr |
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Zitat: Original von Trineas Zitat: Ich glaube nicht, dass diese Morddrohung wirklich Ernst gemeint war. Er sollte sich offiziell entschuldigen und Valve sollte das Spiel wieder listen...
| Überraschung, du stehst mal wieder rein zufällig auf der Seite gegen Valve, selbst wenn es dabei um eine Morddrohung geht. Es ist völlig irrelevant ob die ernst gemeint ist oder nicht, in keiner Branche der Welt kann man so etwas machen und dann erwarten, dass der Geschäftspartner weiter macht als wäre nichts geschehen.
| Überraschung, das HLPortal erledigt (wie viele andere auch) mal wieder Valve's rudimentäre Öffentlichkeitsarbeit. Warum sagt der Verein nicht selber was offizielles dazu? Oder wird sich bewusst darauf verlassen, dass ALLE Disskussion Valve ihrem Ruf nach, schon ins rechte Licht rücken. Offensichtliches Fehlverhalten von dem Typ hin oder her.
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21.10.2014, 18:18 Uhr |
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Es gibt ein offizielles Statement von Valve dazu, steht in der News.
Interessant auch der Kommentar von einem anderen Indie-Entwickler, der schon früher Maulbeck kennenlernen durfte:
Zitat: I had the "pleasure" of being acquainted with Mike and Travis during a Groupees bundle we shared last year in May. They were harassing customers in chat and I stepped in to tell them to stop. After Mike and Travis retargeted their harassment at me, Mike and I proceeded to chat in private messages. I told him "you need to learn to act a bit more professional" after a short discussion about how he can't treat his customers that way. He said "You can't teach a lesson to God."
After a little bit of talk like this (I remained civil and he kept saying things like this. I have the entire transcript saved btw.), Mike proceeded to get his followers and famous YouTubers to go and attack our Desura page, putting in 1/10's for reviews over and over. He also got people to talk shit on Twitter about our game, despite them not playing it at all. It was petty and pointless and all because I defended customers he was harassing.
I've followed his progress closely and silently ever since then. I documented several of his outbursts and waited for him to implode. That day finally came.
Mike is not a good person. He got what he deserved and anyone feeling sorry for him really shouldn't. Maybe one day he'll become a halfway decent human being, but it won't be in the game industry. He's done here, as seen from this terrible apology. "Shitty corporations" really?! You haven't learned ANYTHING Mike.
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21.10.2014, 18:36 Uhr |
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Der Pressesprecher hat eine Handlung bestätigt und die Email ist nicht öffentlich. Ist für mich kein offizielles Statement aus eigener Initiative.
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21.10.2014, 20:18 Uhr |
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