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Steam Entwickler dürfen Spiele selbst veröffentlichen
02.05.2014 | 09:52 Uhr | von Trineas
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10.474 Hits
9 Kommentare 1 viewing
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Valve setzt seinen Weg, Steam zu einer offenen Plattform umzubauen, weiter fort und hat nun den Entwicklern die Möglichkeit übertragen, Spiele, Programme oder DLC selbst zu veröffentlichen. Bisher musste ein Valve-Mitarbeiter den "roten Knopf" drücken, damit ein Game von den Nutzern über Steam gekauft und gespielt werden konnte. Zurzeit gibt es allerdings noch einige Einschränkungen, so muss die Shop-Seite zuvor von Valve zertifiziert werden, ein Prozess der üblicherweise ein bis zwei Tage dauert, es ist noch nicht für Free-to-Play-Titel und Demos verfügbar und eine Veröffentlichung ist nur von Montag bis Freitag zwischen 9:00 und 17:00 Uhr (Ortszeit) möglich, damit Valve im Notfall eingreifen kann.
Seit rund zwei Jahren arbeitet Valve intensiv daran, mehr und mehr Rechte und auch Pflichten an die Entwickler und Spieler zu übertragen und sich selbst in den Hintergrund zu rücken. Dazu zählt etwa das Projekt Steampipe, mit dem es Entwicklern ermöglicht wurde Spiele direkt zu patchen, ohne die Updates über Valve leiten zu müssen, Steam Greenlight, das der Community mehr Mitspracherecht gibt, welche Spiele über Steam erscheinen, Steam Reviews, das Tag-System und die Möglichkeit für Entwickler, Updates zu ihren Spielen direkt auf der Steam-Frontpage zu bewerben.
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Wollen wir hoffen, dass das nicht Tür und Tor für "Müll" öffnet, wie wir das aus anderen App Stores kennen. Auch wenn z.B. Apple die eingereichten Apps prüft, hat die Qualität bekanntermaßen stark nachgelassen mit der Zeit.
Aber ich bin zuversichtlich, dass Entwickler die nur Müll veröffentlichen schnell von Valve (z.B. a.G. von vielen Retouren oder Beschwerden) ausgeschlossen werden.
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02.05.2014, 13:42 Uhr |
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Man hat ja gesehen, wie viele Devaccounts einfach durch Trojaner und Keylogger hochgenommen wurden. Lass das mal bei einem 100.000-Spieler-Indiegame passieren, wo der Hacker dann seinen Trojaner ins Updatesystem einspeist... Gute Nacht!
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02.05.2014, 14:04 Uhr |
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Und wann kommt das Loslösen vom Account oder verkaufen von Spielen oder den erwerb von Uncut Spielen ???
Ja, nie!!!
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02.05.2014, 17:28 Uhr |
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Naja Sascha,
mir würde die Alters-Verifikation schon reichen, die anderen 2 Funktionen würde ich (wahrscheinlich) nicht nutzen.
Mir reicht es bereits, dass ich mit 4 anderen Kollegen die Bibliotheken unterinander teilen und so jeder eine riesige Spieleauswahl hat.
Schöne Grüße
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03.05.2014, 06:04 Uhr |
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Noch mehr Digitale Ramschware heißt das dann wohl....
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03.05.2014, 07:13 Uhr |
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Zitat: Original von Sascha Ader Und wann kommt das Loslösen vom Account oder verkaufen von Spielen oder den erwerb von Uncut Spielen ???
Ja, nie!!!
| Verkaufen von Spielen geht nicht und soll laut ToS auch nicht gehen. Ist auch irgendwie logisch. Wäre ja blöd wenn du dir ein Spiel im Humble Bundle für 1€ kaufst und dann für 5€ (oder 1c) weiterverkaufst und der Dev kriegt rein garnichts.
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03.05.2014, 12:07 Uhr |
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Zitat: Original von Sascha Ader Und wann kommt das Loslösen vom Account oder verkaufen von Spielen oder den erwerb von Uncut Spielen ???
Ja, nie!!!
| Valve müsste sicher stellen, dass du tatsächlich 18 oder älter bist. Das bedeutet entweder Post-Ident (teuer) oder ePerso (ebenfalls teuer und dazu noch unbeliebt). Außerdem müsste man für 3 Länder eine ganze menge im Store-Workflow ändern. Ich vermute das lohnt sich aktuell wirtschaftlich einfach nicht.
Alternativ könnten sie auch auf die gesetzgebung scheißen und Millionen an Bußgeldern riskieren.
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04.05.2014, 10:25 Uhr |
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Bin gespannt, wann die ersten News kommen, dass mit Hilfe von Steam virenverseuchte "Indietitel" verteilt werden (analog Handys wo tausende Apps die ganzen privaten Daten abgraben).
Dank der Geldgeilheit von Valve dauert bestimmt nicht mehr lange, bis zudem das erste Botnetz installiert wird (wenn nicht schon längst geschehen, denn die Updates werden ja schon länger nicht mehr kontrolliert).
Immer schön den Umsatz steigern und die Kontrolle der Software schön auf die unerfahrenen Endkunden abwälzen die Valve blind vertrauen. Valve wäre nicht die erste Firma, die ganz schnell wieder weg vom Fenster ist, weil sie es zu weit getrieben haben...
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05.05.2014, 12:11 Uhr |
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Zitat: Original von HorstMcDonald [...]
Immer schön den Umsatz steigern und die Kontrolle der Software schön auf die unerfahrenen Endkunden abwälzen die Valve blind vertrauen. Valve wäre nicht die erste Firma, die ganz schnell wieder weg vom Fenster ist, weil sie es zu weit getrieben haben...
| Beim neuen System ist es nicht mehr angebracht von "Valve blind vertrauen" zu reden. Man vertraut nun den jeweiligen Entwicklern, blind oder auch nicht. Mehr Vorsicht ist in Zukunft angebracht, das Hirn muss wieder eingeschalten werden.
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07.05.2014, 16:48 Uhr |
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