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50 Stunden mit dem Steam Controller
10.11.2015 | 18:59 Uhr
Seit gut drei Wochen habe ich den Steam Controller, dieses seltsam aussehende Gamepad das Valve vor über zwei Jahren angekündigt hat. Wird es den Erwartungen gerecht? Konnte Valve seine Versprechen halten? Die Fragen will ich weiter unten beantworten, doch zuerst möchte ich einfach teilen, was ich in den rund 50 Stunden, die ich mit dem Gerät verbracht habe, für Erfahrungen gemacht habe. Kein Review, keine Wertung, einfach Fakten und Details, unsortiert und ungefiltert.
Als kurze Einleitung noch ein paar Details über mich als Spielertyp, damit ihr diese Informationen in einen gewissen Kontext setzen könnt: Ich bin ein PC-Gamer durch und durch. Ich hatte in meinem Leben drei Konsolen, einen Nintendo, eine Playstation 1 und eine Wii. Doch am Ende des Tages bin ich immer wieder zum PC zurück gekehrt. Kann der Steam Controller nun aus mir einen "Couchgamer" machen? Vielleicht...
- Als ich ihn ausgepackt hab war meine erste Reaktion, dass er viel kleiner war als erwartet. Nicht weil er tatsächlich klein ist, aber weil ich mir überhaupt keine Gedanken über die Größe gemacht habe, dafür aber immer alle Fotos bildschirmfüllend angeschaut habe. Lustig wie man das Unterbewusstsein täuschen kann.
- Als jemand der keine anderen Gamepads gewohnt ist, habe ich wohl einen gewissen Startvorteil, da ich mich nicht umgewöhnen musste. Für mich (durchschnittlich große Hände) liegt er perfekt in der Hand, alle Tasten lassen sich gut erreichen und alles fühlt sich solide an.
- Gut, eine Schönheit ist er nicht, nach knapp einem Monat wirkt er aber nicht mehr fremd. Die Kritik am Klavierlack kann ich hingegen auch nach wochenlangem Dauereinsatz nicht nachvollziehen. Sieht okay aus und ist weder verschmiert noch fettig. Wie wär's mal mit Hände waschen?
- Das haptische Feedback funktioniert und macht den Job den es soll, ist aber anders als ich es mir vorgestellt habe. Vor allem ist es laut, speziell auf der höchsten Stufe. Ungefähr eine Woche hat es gedauert, bis ich mich daran gewöhnt habe.
- Ich hab mich dazu entschlossen meine Eneloop-Akkus zu verwenden und nicht die beigelegten Duracell-Batterien. Offenbar sind diese um einen Bruchteil eines Millimeters größer als normale Batterien und das Batteriefach hat praktisch kein Spiel. Trotz Batterieauswurftaste muss ich mich deshalb unnötig stark bemühen um sie rauszubekommen, vor allem auf der rechten Seite.
- Glücklicherweise kommt das nicht allzu oft vor, denn das Ding ist ein Stromsparwunder. Nach 50 Stunden noch 27% Ladestatus und das bei nur 2000 mAh. Allerdings fällt die Batterienazeige nun ziemlich schnell in den letzten Tagen, was wohl an der niedrigen Spannung von nur 1,2 Volt liegen dürfte. Die Angabe von 80 Stunden für die Duracell-Batterien wirkt deshalb absolut realistisch.
Zitat: Beim Kauf des Steam Controllers erhält man nur das halbe Produkt zugeschickt.
Zwar ist seit langem bekannt, dass die Software eine maßgebliche Rolle spielt und dass man Konfigurationen mit der Communtiy teilen kann, so richtig verstehen tut man das aber erst, wenn man es selbst benutzt hat. Wirklich alles ist modifizierbar, jede Taste kann nicht nur belegt werden, man kann auch einstellen wie sie sich verhält.
Nur ein Beispiel: Man will in einem Spiel mit dem Trackpad rein und rauszoomen, auf der Tastatur erledigt man das mit den Pfeiltasten. Natürlich könnte man nun einfach die Pfeiltasten auf die obere und untere Seite des Trackpads legen und es würde funktionieren. Noch viel besser funktioniert aber, wenn man das Ganze so modifiziert, dass es wie ein Rad funktioniert. Mit dem Daumen drehe ich nun mit oder gegen den Uhrzeigersinn und meine Bewegung wird direkt ins Spiel übertragen, als würde eine physische Verbindung zwischen mir und dem Spiel bestehen.
| Kommen wir nun zu konkreten Spielen die ich ausprobiert habe. Gleich eines vorweg: Ich vergleiche das Gamepad nun nicht mit Maus und Tastatur, das wäre Unsinn. Die Frage die ich mir stelle und sogleich beantworte sind: Funktioniert es mit dem Steam Controller gut genug, dass es nicht nur spielbar ist, sondern auch Spaß macht?
- Planetbase: Dabei handelt es sich um eine ruhige Aufbau-Simulation (wie Banished am Mars), die ich gerade zu Spielen begonnen hab, als der Steam Controller eintraf. Lustigerweise ist es wohl auch das Spiel, das am besten mit dem Steam Controller funktionierte, nämlich mehr oder weniger perfekt. Alle wichtigen Funktionen lassen sich auf Tasten legen, man kann die Gebäude ohne Probleme platzieren und gemütlich vor sich hinbauen.
- Dota 2: Nope.
- Portal: Es war schon Jahre her, dass ich Portal mal wieder komplett durchgespielt habe, also bot es sich an. Und es funktionierte hervorragend, selbst die Abschnitte in denen man durch die Gegend fliegt und währenddessen neue Portale setzen muss, klappten ohne Probleme.
- Portal 2: Wenig überraschend ist es auch beim Sequel nicht anders, wobei ich da nur ein paar Kapitel gespielt habe. Ich erwähne es trotzdem, weil ich mit Portal 2 erstmals begonnen habe mit dem Gyroskop zu experimentieren. Der Steam Controller enthält ja auch eine IMU (Bewegungssensor) und auch diese lässt sich für alle möglichen Einsatzzwecke modifizieren. Damit ist es möglich die Sensitivität des rechten Trackpads hinauf zu setzen um sich ohne Absetzen des Daumens komplett drehen zu können, während man durch leichtes Schwenken und Kippen des Gamepads das Fadenkreuz exakt dorthin bringt, wo man es haben will.
- Left 4 Dead 2: In den letzten Tagen habe ich zusammen mit meinem Redakteurskollegen pyth ein paar Kampagnen in Valve's Zombie-Shooter gespielt. Wir waren beide mit dem Steam Controller bewaffnet und haben uns für den Schwierigkeitsgrad Advanced geeinigt, was auch recht gut funktionierte. (Außer die eine verflixte Stelle in Death Toll, aber da hingen wir auch schon davor mit Maus und Tastatur!) Left 4 Dead 2 war der erste richtige Ego-Shooter den ich mit dem Controller (oder überhaupt mit irgendeinem Gamepad) gespielt habe. Und hier gebe ich auch als PC-Gamer durchaus zu, dass es einen gewissen Reiz hat einen Trigger zu drücken um zu schießen und damit quasi das Ziehen eines Abzugs nachzuahmen. Und dass ein Thumbstick zum Laufen schlicht besser ist als WASD ist ein offenes Geheimnis, das Problem war immer der zweite Stick zum Zielen. Das Trackpad löst das Problem und plötzlich macht mir ein Shooter mit dem Gamepad Spaß!
Wie auch schon bei Portal 2 kam übrigens auch hier wieder der Gyro zum Einsatz um das Zielen zu unterstützen. Ein besonderes Highlight: Bei den stationären Maschinengewehren nimmt man den Daumen komplett vom Trackpad und zielt nur indem man das Gamepad schwenkt, man macht damit dieselbe Bewegung als würde man wirklich eine Minigun halten. Trotzdem muss man natürlich sagen, dass man sicher nicht dieselbe Leistung bringt wie mit Maus und Tastatur. Das merkt man vor allem bei kritischen Momenten (beim Kampf mit dem Tank etwa oder bei besonders vielen Zombies), wo man nicht ganz so agil ist. Kompetitive Spielmodi würde ich damit eher meiden, für Coop mit Freunden aber großartig.
- Half-Life 2: Lost Coast: Das klappte nicht ganz so gut wie Left 4 Dead, vor allem weil dort die Gegner auch zurück schießen. Zwar konnte ich es ohne große Probleme meistern, es fühlte sich aber nicht wirklich gut an. Das eine Level war aber auch zu kurz um sich wirklich mit den Einstellungen vertraut zu machen, hier steht das Urteil noch aus.
- Star Wars Jedi Knight 2: Outcast: Eines meiner absoluten Lieblingsspiele wurde leider zur einzigen richtigen Enttäuschung die ich mit dem Steam Controller erlebte. Wer es kennt: Der erste Teil spielt sich wie ein normaler Egoshooter und das klappte auch ganz okay, etwas später bekommt man aber sein Lichtschwert und steuert den Charakter dann in der Third Person-Ansicht. Damit kam ich irgendwie gar nicht klar. Statt die Stormtrooper gekonnt ins Jenseits zu befördern, stolperte ich die meiste Zeit nur herum und attackierte die Wand. Das hat mich leider so frustriert, dass ich seitdem nicht weiter gespielt habe. Auch die Tastenbelegung der vielen verschiedenen Macht-Optionen ist eine Herausforderung.
- Kerbal Space Program: Das klappte dafür viel viel besser. Man ist zwar beim Bauen der Raketen nicht ganz so schnell wie mit der Maus, es funktioniert aber ohne viel Mühe. Die Steuerung der Raketen und Spaceplanes ist intuitiv und die Entwickler, die eine offizielle Konfiguration bereit gestellt haben, nutzen auch das Ghosting-Feature. Dabei wird ein kleines Overlay eingeblendet aus dem man mit den Trackpads zusätzliche Tasten auswählen kann.
All die erwähnte Spiele haben gemein, dass sie primär PC-Titel sind. Um zu testen ob der Steam Controller auch als guter Ersatz für ein Xbox-Gamepad funktioniert, habe ich PES 2015 installiert, mein erstes Fußballspiel auf der Konsole seit Fifa 2000 auf der PS1. Ebenfalls zum Test herangezogen habe ich Duck Tales, das ich zufällig noch installiert hatte. Mein Fazit: Beides funktionierte wie es sollte und es macht auf mich den Eindruck, als könnte es ein Xbox-Gamepad komplett ersetzen.
Doch zurück zu den ganz zu Beginn gestellten Fragen: Wird er den Erwartungen gerecht und konnte Valve seine Versprechen halten? Und vielleicht noch eine zusätzliche: Würde ich eine Kaufempfehlung aussprechen? Ja, Ja, Jein.
Der Controller ist in etwa so wie ich ihn erwartet habe. Natürlich nicht in allen Bereichen, wie beschrieben hatte ich mir das haptische Feedback anders vorgestellt, umgekehrt ist die Software-Komponente soviel mächtiger und beeindruckender als ich je erträumt hätte. Das Konzept das Valve vor zwei Jahren angekündigt hat funktioniert grundsätzlich, klassische PC-Spiele funktionieren mit einem Gamepad und das gut genug, dass sie Spaß machen. Nicht alle, nicht alles zu 100% perfekt, aber insgesamt funktioniert es. Trotzdem ist der Steam Controller nicht für jeden. Die Tatsache dass PC-Games mit einem Gamepad gut spielbar sind heißt nicht automatisch, dass das auch jeder tun möchte.
Obwohl ich ihn mag und auch in Zukunft verwenden werde, als klassischer PC-Gamer werde ich am Ende des Tages die meiste Zeit doch wieder vor Maus und Tastatur verbringen. Falls das bei dir auch so ist, musst du dich fragen ob es dir das Geld trotzdem wert ist. Falls du aber tatsächlich zum Großteil auf der Couch spielst und dort auch wirklich PC-Titel zocken möchtest dann lautet meine Empfehlung schlicht und einfach: Ja. Kauf ihn, er funktioniert wirklich. Oh, und Hände waschen.
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Kann das so weitestgehend bestätigen. Hab jetzt auch ziemlich genau 50 Stunden hinter mir (40h Rocket League (funktioniert ganz wunderbar, aber der Titel ist natürlich auch nicht so anspruchsvoll in Sachen Steuerung - wobei das analoge Gas geben + Boost auf einem einzigen Schulterbutton schon was hat) und 10h als "Funkmaus" um von der Couch aus über den PC fernzusehen usw.) und bin ziemlich zufrieden. Die Batterien halten bisher, der Lack macht keinerlei Probleme, Gewicht und Größe wirken ideal, schlecht aussehen tut er auch nicht.
Negativ aufgefallen sind mir bisher nur die Tatsachen, dass ich eine Weile gebraucht hab mich an die vielen Knöpfe zu gewöhnen - die ersten 5 Stunden vielleicht hab ich ständig unbeabsichtigt welche gedrückt, vor allem die hinteren, da es einfach so viele gibt und ich nicht ganz durchschaut hab wie ich den Controller halten kann ohne irgendeinen Button zu treffen.
Ferner habe ich versucht HL2:Update zu spielen, aber all die empfohlenen Presets waren völlig unspielbar. Keine Ahnung was da schiefgelaufen ist, aber zielen war völlig unmöglich - musste dann auf die Standardvariante WASD+Maus umstellen, damit das einigermaßen ging, bedarf aber wahrscheinlich einiger Stunden Gewöhnung, bis man damit zurechtkommt. Ich hatte auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad so meine Probleme durch den ersten Abschnitt (bis Route Canal) zu kommen, aber schätze mal das wird mit der Zeit besser.
Alles in allem definitiv eine gute Anschaffung für mich als jemanden, der noch kein Gamepad hatte und sowieso TV und PC per HDMI verbunden hat. Hat was, sich ohne jeden Mehraufwand auf die Couch hauen und über Big Picture spielen zu können.
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11.11.2015, 03:15 Uhr |
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Moin,
danke für euer Feedback. Sehr interessant und unerwartet ähh....ernüchternd. Zumindest hatte ich nur frohlockendes erwartet.
Das Valve die Community-Configs übergreifend nicht fertig hat enttäuscht (Oder habe ich das was falsch verstanden?). Das bestätigt für mich die Bananen-Produkt-Mentalität ein bisschen. Deswegen werde ich wohl auch noch warten bis ein Update rauskommt und das Abenteuer länger online ist. Bin grad eh nicht liquide und wie ihr an der Zeit seht bin ich gerade eh nicht zuhause für längere Zeit.
Naja, eine Frage hätte ich noch. Wie waren die Eindrücke mit dieser DAISY-Texteingabe? Ist das wirklich so easy?
Und was werden eurer Meinung nach die nächsten (notwendigen) Verbessungen sein?
Beste Grüße aus Brisbane,
Frohman
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11.11.2015, 03:47 Uhr |
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Zitat: Original von Frohman Das Valve die Community-Configs übergreifend nicht fertig hat enttäuscht
| Was meinst du mit nicht fertig haben? Das System gibt es und funktioniert, man kann Einstellungen anderer benutzen und eigene teilen. Teilweise gibt es vielleicht noch Bugs (eine Config von mir wurde beispielsweise nicht hochgeladen, warum auch immer), aber kein grundsätzliches Problem.
Zitat: Das bestätigt für mich die Bananen-Produkt-Mentalität ein bisschen.
| Es wird definitiv noch Updates geben und man hat auch in den letzten drei Wochen gemerkt, wie die Steam- und Firmware-Updates das Erlebnis deutlich verbessert haben. Aber so wie er jetzt zum Release ist, ist er absolut funktionstüchtig.
Zitat: Naja, eine Frage hätte ich noch. Wie waren die Eindrücke mit dieser DAISY-Texteingabe? Ist das wirklich so easy?
| Man nutzt nicht das Daisy-Wheel, sondern die Touch-Eingabe die im Trailer (siehe News) gezeigt wurde. Die ist interessant, aber sehr ungewohnt. Defintiv schneller als eine klassische Bildschirmtastatur wo man den jeweiligen Buchstaben mit dem D-Pad oder Analogstick ansteuert, weil man einfach den Finger drauflegen kann. Aber so schnell wie im Video kann ich damit nicht schreiben, hab damit aber auch noch nicht viel experimentiert. Negativ ist, dass Buchstaben bzw. Buttons ganz an den Rändern des Trackpads schlecht erreicht werden können, wobei das auch mit Muskel-Memory zu tun hat, denn ich merke schon einen Unterschied zum Beginn, als ich damit gar nicht klar kam, während es jetzt nur noch störend ist.
Zitat: Und was werden eurer Meinung nach die nächsten (notwendigen) Verbessungen sein?
| Kann ich so ehrlichgesagt gar nicht beantworten. Es gibt jetzt nichts wo ich sagen kann: Ach, wäre das doch nur anders wäre es viel besser. Man merkt wieviel Zeit die reingesteckt haben um das Beste aus den Vorgaben (Maus und Tastatursteuerung in einem Gamepad unterzubringen) rausgeholt haben, da gibt es glaube ich nicht allzuviel Potential. Theoretisch könnten die Trackpads um 20% größer sein, aber das beißt sich dann halt wieder mit dem Formfaktor. Ich würde aber sagen, dass man den einen Analogstick auf jeden Fall beibehalten sollte (der ja bei den ersten Versionen fehlte), zum Laufen ist der auf jeden Fall besser als WASD oder das linke Trackpad.
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11.11.2015, 09:34 Uhr |
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Einige Monate später und mein Fazit fällt mittlerweile bedeutend negativer aus als anfangs.
Das Gamepad an sich, also Design, Verarbeitung, Haptik usw. gefallen mir nach wie vor gut. Zwei Probleme hab ich damit jedoch: Zum einen die Controller-Presets - keine Ahnung was da schiefläuft, aber das ist in seiner jetzigen Form (getestet nur bei HL2 und Rocket League) 100% nutzlos. Kann man absolut in die Tonne kloppen. Musste alle Buttons selbst belegen, was dann schonmal seine 10 Minuten gedauert hat (erstmal rausfinden auf welche Tastatur-Buttons die Controller-Buttons alle in welcher Form gemappt werden müssen und das dann im semi-leicht bedienbaren Menü so einstellen). Bei einigen Starts des Spiels funktioniert es dann nicht, relativ oft muss ich das Spiel neustarten, in manchen Fällen hilft auch das nicht und Steam muss neugestartet werden bis der Controller endlich tut was er soll.
Punkt 2, nach ca. 70h Spielzeit hat der Analogstick einen Fehler bekommen, und nach links steuern wurde in ~50% der Fälle einfach nicht mehr erkannt, manchmal sogar als "rechts" interpretiert. Somit natürlich nicht mehr zu gebrauchen, also eingeschickt, gut 3 Wochen später war dann der Ersatz da. Dort haben sie erstmal vergessen das Verbindungskabel beizulegen (hatte ich mit eingeschickt, da explizit gefordert war alle Teile, die ich bekommen habe, auch zurückzuschicken), wodurch ich den Controller jetzt nur noch wireless verwenden kann - für die Firmware-Updates braucht er aber nach wie vor Kabelverbindung, war wireless wieder nicht möglich. Meine passenden Kabel hier sind aber zu kurz, um auch im Spielbetrieb verwendet werden zu können. Nach rund 15h Spielzeit ist der Analogstick wieder hinüber, diesmal wird nach vorne Steuern in einigen Fällen ignoriert. Bisher selten, aber es wird häufiger, also genau das gleiche Muster wie bei der letzten Fehlfunktion. Schade.
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28.02.2016, 10:38 Uhr |
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ich kann die Beschreibung von Kohlenstoff nicht bestätigen.
Die Presets funktionieren bei mir tadellos auch bei Rocket League und Firmware Updates kann ich auch ohne Kabelverbinung erledigen.
Desweiteren bin ich gant zufrieden mit dem Controller. Er ist nicht besser und nicht schlechter als ein Xbox Controller aber bietet halt mehr Features und ich kann z.B Adventure auf dem TV spielen bzw Netflix etc von der Couvh aus bedienen.
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09.03.2016, 22:53 Uhr |
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