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Test
SiN Episodes: Emergence
19.05.2006 | 13:34 Uhr | von e-freak
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Die erste der beiden Episoden-Reihen hat ihren Start erfolgreich hinter sich gebracht und seit knapp einer Woche können (fast) alle Emergence, dem neusten Spross und ersten Sequel der Sin-Reihe, fröhnen. Als in den ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts der Regierung die Stadt Freeport entgleitet und diese immer mehr verkommt, steigt die zwielichtige Gen-Forschungs-Anstalt SinTEK groß ins Geschäft ein - mit Sitz in Freeport. Da der Staat immer noch keine Kontrolle über das Treiben in der Stadt hat, werden Polizeimandate an Milizen vergeben.
Als John R. Blade nahm der Spieler die Rolle eines Supercops ein, der dem Merkwürdigen Treiben der SinTEK ins Handwerk pfuscht - denn scheinbar ist SinTEK nicht so ganz unschuldig am Zustand der Stadt. Während Blade die attraktive Elexis Sinclaire, ihres Zeichens CEO bei SinTEK, verfolgt, entdeckt er immer mehr und immer gefährlichere Versuche an Mensch und Tier, die von dem Unternehmen ausgehen.
Das alles liegt zehn Jahre zurück, als Emergence einsetzt. Wieder als John R. Blade steigt man ins Geschehen ein - aber nicht ganz alleine. Die hübsche Jessica befreit einen gleich zu Anfang aus den Händen der SinTEK - die Beschreibung erinnert an Alyx die einen vor den Combine rettet? - Nun ja, nicht ganz, aber es lässt sich nicht leugnen: Sin hat viel beim großen Bruder auf der Source-Engine "abgeguckt".
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Das ist nämlich einer der ganz großen, sofort sichtbaren Unterschiede zu Sin 1. Anstatt auf die Quake II-Engine (deren Vorgänger (Quake I) auch Grundlage war für die Half-Life 1-Engine), stemmt sich Sin Episodes auf geballte Source-Grafik - nur HDR-Rendering wird (noch) nicht unterstützt. Überall prangen mehr oder weniger hochaufgelöste Texturen und die Model-Qualität übertrifft Half-Life 2 bei weitem - manches, sowohl Texturen als auch Modelle sind aber auch einfach übernommen aus Half-Life 2, was den "Wiedererkennungswert" erheblich steigert.
John, der in den letzten Momenten seiner Gefangenschaft noch eine Spritze abekommen hat, die nicht nur ihn beunruhigt, jagt wieder Elexis Sinclaire, die diesesmal mit einem Drogen-Baron gemeinsam ein Mutagen entwickelt hat und damit die Menschheit nach ihren Wünschen verändern will. Glück im Unglück - John hat scheinbar nicht das Mutagen selbst gespritzt bekommen - das meint zumindestens Elexis, die immer mal wieder auftaucht in Form von Hologrammen.
Viel schmerzhafter im ersten Moment als die Spritze sind dabei aber Frau Sinclaires Söldner - denn die sind verdammt clever und vor allem gut ausgerüstet. An vielen Punkten sind die Taktiken denen der Combine aus HL2 ähnlich - mit dem Zusatz, dass das Spiel mitzählt. Das Spiel erstellt Statistiken über Anzahl der Headshots und sonstige tödliche Treffer per Zone, die Art der Waffennutzung usw. Wer also wie ein "old-skooler" nur Kopfschüsse verteilt kriegt im nächsten Moment lauter Söldner mit Helmen ab - wer immer in die Magengegend schießt bekommt dickere Schusswesten zur Durchlöcherung und wer immer Granaten wirft, dem werden die Gegner, wenn möglich, nicht mehr in enger Formation begegnen.
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