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Preview
Half-Life 2: Aftermath
01.08.2005 | 18:30 Uhr | von Trineas
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Doom 3 hat Eins, Call of Duty hat Eins und Die Sims hat sogar Sieben. Die Rede ist natürlich von Addons – kurze Erweiterungen oder Zusatzlevels, welche die Wartezeit auf den Nachfolger überbrücken sollen. Auch Half-Life 2 macht da keine Ausnahme, und so wurde Anfang April das Addon „Aftermath“ („Nachwirkung“) vorgestellt. Eine Premiere für Half-Life 2 Entwickler „Valve“. Zwar gab es auch für Half-Life 1 zwei Addons (Opposing Force und BlueShift) allerdings wurden diese damals von einem externen Entwicklerstudio (Gearbox) erstellt.
Infos über Aftermath gibt es wenige, Screenshots sind absolute Mangelware und bewegte Bilder existieren nicht. Trotzdem findet man, versteckt in Interviews, Fan-Anfragen per E-Mails oder Steam Update-News, immer wieder ein paar kleine Details über das Half-Life 2: Addon, welche ich in diesem Preview zusammenfassen möchte.
Frauen-Power in Aftermath?
Eine besondere Eigenschaft der Half-Life Reihe war immer, dass man niemals den Körper der Spielfigur verlässt. Es gibt keine Cutscenes wie in anderen Spielen, man erlebt von der ersten Sekunde des Spiels bis zum Ende alles aus der Ich-Perspektive. Dementsprechend erfrischend war es, als man in den beiden Addons für Half-Life 1 in die Haut zweier anderer Charaktere geschlüpft ist. Und so war auch die Vermutung nahe, dass man auch in Aftermath die Geschehnisse in City 17 aus einer anderen Perspektive erleben darf. Als Valve dann noch davon gesprochen hat mehr über Alyx und Dog im Addon zu erzählen, war für viele die logische Konsequenz, erstmalig als Frau auf Headcrabjagd zu gehen.
Doch es sollte anders kommen. Valve möchte nicht, wie in den Half-Life 1 Addons, die selbe Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln erzählen, sondern Half-Life 2 direkt fortsetzen. Und so wird man auch in Aftermath wieder als brecheisenschwingender Gordon Freeman unterwegs sein.
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Time, Dr. Freeman?
Nachdem wir ja nun wissen mit wem wir spielen, interessiert uns nun natürlich das Wann und Wo. Erinnern wir uns zurück an das Ende von Half-Life 2. Mit der Super-Gravity Gun schleuderst du Energiebälle auf den Teleporter, welcher daraufhin explodiert und Dr. Breen tötet. Doch bevor die gigantische Druckwelle auch dich und Alyx erreicht, erscheint der G-Man und hält die Zeit an. Nach seinem Monolog wird es schwarz, und der Abspann läuft. Genau hier soll Aftermath die Story fortsetzen. Dass man exakt in der selben Sekunde weiterspielt, ist unwahrscheinlich – da man wohl vom G-Man vor der Explosion gerettet wird - allerdings zeigt der erste veröffentlichte Screenshot des Addons die Zitadelle von innen, also wird man sein Abenteuer wohl ungefähr dort fortsetzen, wo Half-Life 2 geendet hat.
Waffen, Gegner, Gameplay
Was wäre ein Addon für einen First Person Shooter, ohne neue Waffen und neue Gegner? Auch in Aftermath wird es neues Kriegsspielzeug und Feinde geben, zumindest wenn wir Valve glauben schenken können. Denn es wurde nur die Existenz bestätigt, Informationen oder gar Bildmaterial darüber gibt es nicht. Nachdem durch den Half-Life 2 Pre-Alpha Leak im Herbst 2003 viele Infos und Überraschungen frühzeitig nach außen gedrungen sind, möchte Valve nun die Spannung bis zum Release aufrechterhalten.
Ohne Videos und Trailer ist natürlich auch das Gameplay weitgehend unbekannt. Doch in den bisherigen Interviews verspricht Valve nicht nur aufgewärmte Half-Life 2 Kost. Verständlich, denn durch den Sturz von Dr. Breen herrscht in City 17 das Chaos, die Stadt ist in Aufruhr, Antlions und andere Aliens werden nicht mehr durch Combine Truppen an der Stadtgrenze aufgehalten und dringen ins Zentrum ein. Laut Valve’s Marc Laidlaw, Storywriter von Half-Life 1 und 2, sollen „Gegner und Verbündete in Kombinationen auftauchen, wie man sie in Half-Life 2 nie gesehen hat“.
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