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Test
Public Enemy 1.4
21.09.2004 | 17:02 Uhr | von Teal
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Einführung
Public Enemy. Normalerweise würde man darunter entweder einen weltbekannten Rapper vermuten oder aber jemanden auf der Top-10- Abschussliste der US-Regierung. In diesem Fall verbirgt sich dahinter allerdings eine Half-Life Mehrspielermod im BladeRunner-Szenario. In dieser neotechnischen "Dark Future" Welt, welche mehr und mehr durch korrupte Megakonzerne beherrscht wird, verschlägt es den Spieler genau ins Zentrum eines solchen Konflikts zwischen zweier Kartelle; in einen Kleinkrieg um Sabotage und Informationen. Vor kurzem ist nun - nach ziemlich langer Patchflaute - endlich die Version 1.4 veröffentlich worden, von der ich Euch nun meine Eindrücke schildern will.
Erste Schritte
Nach dem Download des Installers verläuft alles nach dem Standardprinzip. Installer starten und Steam-Verzeichnis angeben. Alles andere geht dann wie von alleine. Nach der Installation genügt ein Doppelklick auf "Public Enemy" in der Third Party-Games Sektion von Steam - dann kann es auch schon losgehen. Die Mod ist inzwischen voll Steam- kompatibel und somit wurde nun auch das GUI für Steam überarbeitet so dass man sich hier auch sofort gut zu Recht findet. Noch eben die Steuerung angepasst und schon geht es ab auf den nächsten Server.
Hacken, stehlen, Straßenschlachten
Das Gameplay wird auf den ersten Blick sicherlich nur an Teamdeathmatch erinnern, immerhin kämpfen auch in dieser Mod zwei rivalisierende Parteien gegeneinander:
Das Syndikat (The Syndicate), welches sich aus einem Haufen Gangstern, Söldnern und Cyberkillern des asiatischen Machtblocks zusammensetzt und somit mehr als "Terrororganisation" angesehen werden kann.
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Auf der anderen Seite das privatisierte Sicherheitsteam der Westmächte, das Security Corps. Jedoch sollte "Sicherheit" hier nicht mit "Gut" verwechselt werden, denn das Security Corps reguliert mit eiserner Faust die Bevölkerung des Westblocks und verfolgt sowieso ihre eigenen Pläne - die Sabotage der asiatischen Konkurrenzunternehmen. Ziel einer jeden Runde ist es entweder, Informationen an Terminals zu "erhacken" (Hacking) oder aber das "Dirty Business" zur Zufriedenheit des eigenen Konzerns zu erfüllen.
Muss man sich beim Hacking per Modem - welches einer der Teamkollegen bei sich trägt - in zwei auf den Maps verteilten Terminals Informationen downloaden und in Sicherheit bringen, geht es im "Dirty Business" nur um eines - einen Aktenkoffer voller wichtigen Dokumente, welche unter keinen Umständen in die Hände der gegnerischen Partei fallen dürfen. Wie auch immer, werden alle Mitglieder des konkurrierenden Unternehmens ausgeschaltet ist die Runde auch gewonnen.
Während der erste Spielmodus noch am ehesten mit dem "Bombing"-Modus von Counter-Strike vergleichbar ist, ist das "Dirty Business" mehr eine Art "Capture-The-Flag", denn hier muss das eigene Team erst seinen Weg in die Basis machen und von dort aus den Koffer sicher zurück "nach Hause" bringen. Behindert wird der Kofferträger allerdings durch einen Minisender, welcher somit allen Personen die Position des Koffers auf dem Radar zeigt. Außerdem ist es ihm weder möglich, Waffen zu benutzen (lediglich der Koffer selber dient als Nahkampfwaffe) noch mit voller Geschwindigkeit zu laufen. Darum ist hier besonders Teamwork angesagt, wenn es darum geht, die wichtigen Dokumente heil zurück zum Startpunkt zu bringen.
Ein Radar hilft hier zudem, nicht ganz so verloren auf den Karten herum zu wandeln. Die Teammates sowie die wichtigen Punkte der Karte sind so stets im Blick, wenn es darum geht, die eigenen Auftraggeber zufrieden zu stellen.
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