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Special
Rückblick: ESL One Frankfurt
24.06.2015 | 19:27 Uhr | von trecool
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Auch dieses Jahr hatte das Half-Life Portal wieder die Möglichkeit das ESL-One Turnier in Frankfurt zu besuchen. Die Eindrücke und Erfahrungen haben wir für euch in einen Artikel gefasst, aufgearbeitet mit Fotos des Turniers und einem kleinen Interview mit Ulrich Schulze, ESL-Manager und Veranstalter.
Dieses Jahr war vieles anders - was von vielen Besuchern auch sehr positiv aufgefasst wurde. Erinnern wir uns an 2014 zurück, an die erste Ausgabe des Turniers in der Frankfurter Commerzbank-Arena. Dota 2 war damals zwar schon in aller Munde, aber wer hätte sich wirklich vorstellen können, dass es in Deutschland genug begeisterte Fans findet, dass es gerechtfertigt ist ein ganzes Stadion zu mieten? Dass die ca. 51.000 Plätze nicht ausgebucht werden würden war klar, das Konzept der ESL sah dies aber auch gar nicht vor. Mit Sitzreihen direkt vor dem riesigen Monitor, welcher ursprünglich zum Public-Viewing der Fußball-WM genutzt wurde, wurde eine sehr intime Atmosphäre geschaffen und es wurde gezeigt, dass das Stadion nicht voll sein muss für eine herausragende Stimmung.
Was letztes Jahr kritisiert wurde - beispielsweise dass Zuschauer auf den Premiumrängen teils Probleme beim Zuhören hatten oder man nicht frontal auf den Bildschirm schauen konnte - das hat die ESL gehört und dieses Jahr ein anderes Konzept präsentiert. Die Sitzplätze, welche letztes Jahr auf der Rasenfläche gelegen waren, wurden auf die oberen Ränge der Arena verlegt. Die obere Tribüne konnte so direkt auf das Spielgeschehen blicken und hatte auch eine Aussicht über das ganze Stadion. Die Premiumplätze konnten Spiele nun direkt verfolgen ohne den Kopf über Stunden verdrehen zu müssen und auch von Problemen beim Verständnis der Caster konnte dieses Jahr keine Rede sein. Auch wenn es auf den obersten Rängen zu Audiorückkopplungen und Echos kam, so wurde doch für einen Großteil ein besseres Erlebnis geboten.
Die Stimmung war überragend und durch die neue Sitzreihung auch noch intensiver als letztes Jahr, bei den entstehenden Fanchören kam richtige Stadion-Atmosphäre auf, wie man sie sonst nur von Fußballspielen kennt. Wer den Stream verfolgt hat, konnte diese Stimmung oftmals nur bedingt einfangen - diese lässt sich stellenweise kaum in Worte fassen. Das Publikum war kaum zu bändigen bei ungewöhnlichen Picks (beispielsweise dem Techies-Pick von Team Secret) oder auch bei Teamfights, die ein verlierendes Team noch geschickt für sich entschied und damit den Weg zurück ins Spiel fand. Besonders das junge Team Secret hatte es dem Publikum angetan, wie es in spektakulären Sprechchören unfehlbar verlauten lies.
Zwischen all der ganzen Dota-Action fand Ulrich Schulze, seines Zeichens Manager und Veranstalter bei der ESL, Zeit für ein kleines Interview mit dem HLPortal, welches ihr auf der nächsten Seite findet.
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